Naja, schade dass du so eskalierst und da denke ich echt drüber nach, ob du wirklich so alt bist, wie du angegeben hast.
Und hier ist dann zu, die Hitze draußen reicht ja schon.
Naja, schade dass du so eskalierst und da denke ich echt drüber nach, ob du wirklich so alt bist, wie du angegeben hast.
Und hier ist dann zu, die Hitze draußen reicht ja schon.
2 Tage mit 30 Grad plus in Unterbesetzung unterm Dach. War lustig.
Gestern bin ich dann ins Bett gefallen in einen komaartigen tiefen Schlaf, in dem ich von der Arbeit und Hitze geträumt habe.
Als ich gestern Abend den Backofen, also die Arbeit, verließ, fing es gerade an zu regnen. Ich war dann mit den Hunden im Sommerregen unterwegs. Ich fand es toll, die Hunde eher nicht so.
Heute ist von Regen nichts mehr zu sehen. Wir haben jetzt 29 Grad im Schatten, Tendenz steigend. Es ist düsig draußen, laut Wetter-App haben wir für 12 Uhr eine 51%ige Gewitterwahrscheinlichkeit. Mal gucken.
Wir hatten ja "nur" eine Artgenossenaggressive Hündin. Sie hat es, auf Grund entsprechender Sicherung zwar nie geschafft, aber sie hätte alles geschreddert was zwischen ihre Bullterrier Zähne geraten wäre.
Sie war eine, ich weiß das es widersprüchlich ist, hoch soziale Hündin. Mit Hunden die sie kannte (unter anderem auch alle 3 meiner Hunde) war sie absolut souverän, locker und geduldig. Draußen jedoch war nichts sicher. Sie hatte einen ausgeprägten Beschützerinstinkt ihrer Gruppe gegenüber (Hund und Mensch). Sie wollte sich sogar eine Taube krallen, nachdem diese mich nur erschreckt hatte. Sie knurrte und zeigte Präsenz bei komischen Leuten die uns anquatschen.
Vorbei war es, als sie von einem weißen Wuschelmix attackiert wurde, nachdem sie die damals noch ganz neue Verordnung umsetzen musste und einen Maulkorb trug.
Sie war zu ihren besten Zeiten 40 kg schwer und wenn sie los gelegt hat, dann mussten 2 Leute sie halten. Man ging nicht mehr Gassi, man zog in den Krieg. 2 Leinen an Geschirr und Halsband, Maulkorb und zu zweit. Und das was schon stressig und dramatisch. Man wollte mit ihr nicht raus, ging große Runden nur in der Nacht, weil weniger los war.
Als sie zur Seniorin wurde, schien sie keine Lust mehr auf das Theater zu haben. Wurde plötzlich lammfromm und auch mit Frendhunden geduldig und schaffte ihre Maulkorbbefreiung.
Stelle ich mir diesen Hund auch noch als einen vor, der Menschen aktiv angeht.... Schwierig. Mag ich gar nicht. Denn dieser Hund hätte keine kleinen Kratzer verursacht. Der wäre eingeschläfert worden.
Gott sei Dank war sie zu ihren Menschen immer lammfromm und nett.
Unsere Daika ist mit 12 (mein ich) Jahren Abends im Korb verstorben, nachdem sie noch einmal aufjaulte. Sie hatte schon verschiedene Baustellen.
Akima wurde kurz vor ihrem 15ten Geburtstag eingeschläfert. Eine chronische Blasenentzündung hatte zu Nierenkoliken geführt und zu Nierenversagen. Sie hat auch deutlich gezeigt, dass sie nicht mehr will.
Mein Paulinchen lag mit 16 Monaten nach der Morgenrunde plötzlich tot neben mir im Bett. Aortenverschluss, es ging so schnell, dass nichts zu machen war.
Meine aktuellen Hunde leben noch, sind aber beide mittlerweile im fortgeschrittenen Alter. Gerade der Oppes. Ich hoffe für beide, dass sie Abends ins Bett gehen und morgens nicht mehr wach werden. Wird schlimm sein für uns Menschen, aber traumhaft für den Hund.
Soll sie eine Mama produzieren, wenn sie einen Papa sucht?
Das funktioniert so nicht. Die Mama kommt dadurch nicht zurück. Da hat jemand das Wort Rückzüchtung falsch verstanden.
Gestern gab es Flammkuchen und Gurkensalat und heute gibt es was schnödes aus meiner Kindheit: Kartoffelstampf mit Buttermilch. Ist nicht so schwer bei der Hitze und schmeckt.
Wenn man 7 Jahre schon nach der Ursache sucht und sie bisher nicht gefunden hat, wird das wohl jetzt auch nichts.
Ich würde es vielleicht einfach mal probieren, wenn es darum geht die Lebensqualität zu steigern.
Erfahrung habe ich damit allerdings nicht.
Wir haben im Wohnzimmer 29 Grad, aber man kann es aushalten. Der Plüsterich läuft und wir sind auf Sparflamme. Klappt. Aber ab morgen muss ich in den Spätdienst, da habe ich schon kein Bock drauf.... ![]()
Bei Poco hat das extrem schlechte Hören auch so mit 13 Jahren so richtig angefangen. Er hört mich, wenn ich in einer bestimmten Weise pfeife, in die Hände klatsche, oder praktisch direkt in sein Ohr rede.
Optisch orientiert er sich viel an Rosie. Wenn sie auf irgendwas reagiert, dann läuft er mit um zu sehen was los ist.
Ich bin mir selbst dankbar, dass ich damals automatisch sowohl Hör als auch Sichtzeichen bei gebracht habe. Er reagiert ohnehin sehr gut auf meine Körpersprache.
Draußen im Freilauf schaut er sehr oft nach uns und versucht uns nicht zu verlieren. Dummerweise hat er aber ab und an den Seniorentunnelblick und bekommt dann nichts mehr mit. Ich Wedel dann meist so lange mit den Armen, bis er das sieht. Andere Taktik ist es, dass er einfach stehen bleibt wie eine Statue und erst dann mit kommt, wenn er sich sicher ist, dass ich es bin. Meist mit Schnupperprobe meiner Hand. Dann kommt er glücklich mit.
Er ist schon verdammt niedlich, der Oppes. Noch machen seine Augen bei genügend Licht gut mit, waren aber tatsächlich auch der erste Sinn, dessen Abbau mir bewusst wurde.
Corona ist aber nun wirklich nicht das Thema hier und direkt allen mal eine solche Ignoranz vorzuwerfen, ist sicher auch nicht der richtige Weg.