Beiträge von PocoLoco

    Mal von der anderer Richtung gedacht. Ist es denn wirklich Angst? Ein Terrier ist ja von Natur aus ein reaktiver Hund, der ein deutliches Territorialverhalten mit bringt und auf sein Zuhause aufpasst. Könnte es sich nicht auch um das handeln und der Hund ist mit dem Aufpassen und Melden einfach so überfordert, dass er in großen Stress verfällt und deswegen aussieht als hätte er Angst?

    Gesundheitliche Auslöser sind ja sehr ähnliche.

    @Yuna00

    Super, dass du dir noch einmal eingehend Gedanken gemacht hast und dich meldest.

    Sieht es so, dass es sich in diesem Forum von Hundehaltern aller möglichen Colouer und Erfahrungen nur so wimmelt. Uns eint alle unsere Liebe zum Hund. Den eigenen, aber auch Hunden im Allgemeinen. Wir haben hier unsere Spezialisten, die ihre Spezialgebiete und Rassen haben, Hundehalter die schwere Kaliber an der Leine haben (gewichtsmäßig aber auch verhaltenstechnisch) und auch Hundehalter, mit ihren Leichtgewichten (auch hier gewichtsmäßig oder auch verhaltenstechnisch). Die einen drücken sich diplomatisch aus, die anderen sehr direkt. Aber im Grunde wollen alle nur das eine: in Ruhe mit ihren Hunden leben können.

    So direkt wie hier wirst du auf keiner Hundewiese ein Feedback bekommen. Und wenn die User merken, dass ihre Ratschläge ankommen oder zumindest über sie nachgedacht werden, dann ist die halbe Miete gezahlt und alles ist gut.

    Natürlich darf man anderer Meinung sein und man muss nicht alles immer als in Stein gemeißelt hin nehmen. Aber hier sind viele mit sehr viel Ahnung. Davon kann man profitieren. Man lernt nie aus. :D

    Halt uns auf dem Laufenden.

    Yuna ist mit freilauf und spielwiese kaum kaput zu kriegen die frisst mir die wände an wenn sie nicht genug bewegung bekomt.

    Also das spricht ja dann dafür, dass da viel zu viel mit dem Hund gemacht wird und das die Geschichte mit dem Yorkie auch daher rührt. Der Hund ist drüber, völlig überfordert und am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Denn ein ausgeglichener Hund, sollte in der Lage sein, auch mal ohne stundenlanges Rennen zu Ruhe zu kommen.

    Da wirst du eine Menge Arbeit vor dir haben. Und auch von mir der Tipp: Such dir einen Trainer, der sich mit Hütehunden auskennt.

    Ich finde auch nicht, dass eine dauerhafte Sicherung an der Leine und mit Maulkorb notwendig ist. Gerade dann nicht, wenn man alleine unterwegs ist, der Hund sich abrufen läßt (bei unvermittelter Hundebegegnung) und wenn die Lage übersichtlich ist.

    Allerdings muss man lernen, echtes Spielt von Mobbing und Jagd zu unterscheiden. Das können auch viele Hundehalter nicht, die schon jahrelang Hunde halten.

    Weißt du was neues zum Yorkie? Habe ich es überlesen?

    Ich finde es gar nicht so hitzig. Klar, die jenigen, die auf die Art einen Hund verloren hatten oder deren Hund schon einmal schwer verletzt wurde, etwas deutlicher schreiben, ist nachvollziehbar. Aber vielleicht kommt aber genau das bei der TE an, weil sie dann mal die andere Seite lesen kann.

    Hunde müssen nicht gezielt verletzen wollen und schwer verletzen zu können. Hatten wir doch irgendwo letztens, wo ein Hund gestorben ist, nachdem 2 Labbis über den drüber gewalzt sind.

    Deswegen ist es immens wichtig, die Größenunterschiede und Gewichte im Auge zu behalten. Aber das Zähne aus Versehen mal irgendwo hängen bleiben, dass sie einen so großen Schaden anrichten, ist eher ungewöhnlich. :ka: