Beiträge von PocoLoco

    Ich finde es ehrlich gesagt schon sehr kulant von der Versicherung, dass sie die Hälfte der Kosten übernommen hat, da ja wohl die Hauptschuld beim Halter der Franzosen liegt. Er hat die Hunde aus seinem Einwirkungskreis entkommen lassen und hat sie laut deiner Beschreibung auch nicht zurück gerufen.

    Man sollte damit rechnen, dass ein Hund sich auch mal wehrt (auch wenn er es vielleicht gar nicht ernst meint und mit Absicht schädigt).

    Aber das ist mein Rechtsverständnis.

    Meiner Meinung nach, hast du richtig gehandelt und mehr als deinen Beitrag geleistet. Ich würde mir verbitten, dass der dich weiter belästigt.

    Ich trockene meine Hunde ab, weil ich die Wohnung nicht nass haben will. Jedenfalls bei den Großen. Das abtrocknen dürfte die Nässe erst recht ins Fell reiben.

    Mein kleines Spitzohr trockene ich weil der sehr kurzes Fell und keine Unterwolle hat. Der friert dann so heftig, dass ihm die Stimmbänder klappern.

    Aber ja, es ist individuell. Mein Mädchen (Schlappohren) hat wunderschöne saubere Ohren. Da kommt selten was raus. Entsprechend selten werden sie geputzt (aber regelmäßig 1 mal die Woche nach geschaut). Mein Oppes (Schlappohren) hat ein super sauberes Ohr, das rechte, und ein dreckiges Ohr, das linke. Da wische ich regelmäßig aus.

    Das kleine Stehohr hat auch recht saubere Ohren. Da wird auch nur mal trocken nach gewischt.

    Kontrolle ist wichtig. Deswegen werden Ohren und Maul wöchentlich nach geschaut.

    Mechanische Reizungen und das eingeben von nicht körpereigenen Flüssigkeiten, vor allem noch Öl ist besser?

    Meiner Meinung nach muss und sollte man in die natürliche Reinigungsfähigkeit des Körpers nicht unnötig eingreifen.

    Anders ist es, wenn der Hund zu Entzündungen neigt oder ähnliches.

    Ich reinige, wie gesagt, nur die äußeren Ohren. Das alle 1 bis 2 Wochen. Kontrolle gibt es regelmäßig. Alles andere ist bei meinen Hunden unnötig.

    Totschütteln gehört zum Beutetrieb, herum springen und zum Spielen auffordern zur Aufregung. Kommt schon mal vor, dass Hunde das machen. Kein Grund zur Sorge. Hier wird es vom Youngster gern mit einem Stoffhund gemacht. Wenn er sich zu sehr reinsteigert, dann stoppe ich das. Ansonsten stört es nicht.

    Hier leben 3 Hunde und das Maß der Selbstbestimmung und Führung ist bei jedem Hund anders.

    Rosie, die ruhige, besonnene, benötigt kaum Führung. Aber ist sie dadurch selbstbestimmter? Immerhin kontrolliere ich ja alles. Wann es Futter gibt, wann wir raus und rein gehen, wann wir schlafen gehen und wieder aufstehen. Wann sie offline laufen darf, wann nicht und welche Richtung wir draußen unterwegs sind. Es bleibt nicht viel Raum in dem sie selbst bestimmen kann und darf.

    Poco benötigte immer mehr Führung, da er selbst oft nicht den Punkt zum Abschalten fand oder wann es gut war mit bestimmten Handlungen. Dadurch dass er sich an diese Führung hielt, erhielt er mehr Selbstbestimmung und Freiheiten. Er ist nun ein uralter Senior und benötigt in manchen Dingen immer noch Führung, weil er sich sonst immer noch zu sehr reinsteigert und nicht von selbst abschalten kann.

    Gustav benötigt als aktiver und sehr neugieriger Junghund noch viel Führung.