Beiträge von PocoLoco

    Da ich meine Kater liebe und nicht will das ihnen was passiert, habe ich meinen kompletten Balkon mit einem Netz zu gemacht. Würde sogar dem Hund zu gute kommen, wenn er auf die Idee kommen würde über die Brüstung zu springen.


    Na da hat Lucky aber Glück gehabt, dass ihm nichts passiert ist.

    Ich finde es gut, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast und ich finde es auch klasse, dass du für dich entschlossen hast, dass es momentan noch eine schlechte Idee ist. :gut: Vielen fällt es erst auf, wenn der Hund schon da ist und der Hund muss dann drunter leiden.


    Gute Entscheidung!


    Kannst ja trotzdem weiterhin hier rein schauen und Fragen stellen, dann hast du schon mal ein kleines Wissenskissen auf das du zurück greifen kannst, wenn es denn mal so weit ist.

    Nein, es dauert nicht länger. Das ständige Stehen bleiben und Bein heben ist kein Wasserlassen, sondern markieren. Und das dulde ich auf den Gassigängen nicht. Ein Rüde der wirklich muss, pinkelt entweder mit aufgestellten Bein etwas länger, ohne vorher alle Infos nebst aufschlecken aufzunehmen, oder er hockt sich in der Tat hin und läßt laufen. Das sieht anders aus als bei der Hündin.

    Zitat

    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber warum "verständlicherweise"? Ich kenne viele alte Leutchen, die fast jeden Tag zum Friedhof gehen. Und ihren Hund mitnehmen, angeleint natürlich. Der Hund hat Auslauf und die alten Leute Gesellschaft.
    Ich nehme Woody auch mit zum Friedhof, es ist hier nicht untersagt, Häufchen werden selbstredend entfernt.
    Jede Kommune kann übrigens entscheiden, ob sie ein Friedhofsverbot für Hunde aussprechen oder nicht.
    Gruß...Karin


    Ich nehme mal an, dass man wohl schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wenn du deinen Hund soweit unter Kontrolle hast, seine Hinterlassenschaften entfernst dann sind vielleicht die nächsten zwei Halter nicht so.
    Ich wohne in einer recht großen Stadt und wenn jeder dritte oder vierte Hundehalter den Haufen liegen läßt, dann wird es schnell zum Ärgerniss. Bei mir in der Nähe ist noch ein sehr kleiner Friedhof mit 20 oder 30 Gräbern. Da ist es nicht verboten den Hund mit zu nehmen, da herrscht aber auch sehr viel weniger "Verkehr" als bei denen mit 100 Mal oder mehr so vielen Gräbern. Deswegen ist es für mich verständlich, dass bei dem Andrang eben keine Hunde rein dürfen, die nicht nur Haufen hinterlassen, sondern auch pinkeln. Und ich möchte nicht wissen, dass ein Hund auf das Grab meiner Verwandten gemacht hat, auch wenn der Haufen entfernt wurde. Das finde ich respektlos und es gibt eben diese respektlosen Mithundehalter.

    Zitat

    PocoLoco: ich bin auch niemand der sofort dazwischen rennt und ich glaube auch nicht das mein hund zu der fraktion "wattebällchen werfen spielen" zählt, ganz im gegenteil (labbi eben lachtot ). aber wenn rüden dabei sind die sie immer wieder versuchen zu besteigen und ihr "nein" nicht akzeptieren und sie igrndwann mit eingeklemmten schwanz auf dem rückken liegt oder abhaut, dann greife ich ein. ´(eigentlich nur in solchen situationen, sonst regelt sie das immer selbst, aber wenn ein wesentlich schwerer rüde auf ihr hängt.....)


    Deswegen ja habe ich das im Spiel hervorgehoben. Wenn meiner eine Hündin besteigt dann gehe ich auch dazwischen, vorallem, wenn sie kleiner ist. Das muss ja auch nicht sein.

    Normalprogramm bei uns:


    5 Uhr oder 9 Uhr: machen wir den ersten Pinkelgang (jenachdem wie ich arbeite). Dann Vormittag bin ich auf Arbeit, oder zu Hause mit meinen Sachen beschäftigt.
    10 bis 13 Uhr: je nachdem was Hund gefressen und getrunken hat, gehen wir mal früher oder später zum nächsten Pinkelgang und Übungsrunde.
    Um 16 Uhr geht es dann zur großen Runde, bei der auch immer seine Hundekumpel anwesend sind. Die fällt nur aus, wenn ich arbeiten muss oder sonst etwas wichtiges dazwischen kommt. Praktisch machen wir es jeden Tag. Mit der "Hunderunde" besprechen wir uns auch oft zu Wanderungen. Ich denke mein Hund hat das große Glück viel mit anderen Hunden zu unternehmen.


    Aber!


    Diese Hunderunden befriedigen nicht seinen Wunsch zu Suchen und zu Apportieren. Dieses findet in der Runde zwischen 10 und 13 Uhr statt.


    Und um 21 Uhr oder 23 Uhr (abhängig wie ich arbeite) geht es zur letzten Löserunde.

    Bei uns sind Stöcke nur begrenzt erlaubt. Wenn wild gespielt wird sind sie grundsätzlich tabu. Wenn ein anderer Hund ein Stock hat, dann darf nicht danach gejagt werden.


    Erlaubt sind Stöcke zum rumschleppen, aus dem Wasser holen (also Stöcke, die schon im Wasser schwimmen) und zum Nagen. Aber da ist wieder die Holzqualität wichtig.


    Aber momentan will ich keine Stöcke in seinem Maul sehen.

    Es gibt aber auch Hunde, die fiepen und es tut ihnen nichts weh.


    Und gut sozialisierte Hund hören in der Regel auch mit dem auf was sie gerade machen, wenn es dem anderen Hund weh tut. So sehe ich das immer wieder. Dann wird kurz gefiept, die Hunde gehen auseinander und dann spielen sie weiter.


    Es kann natürlich auch sein, dass dein Hund der kleinen Beagledame sehr mächtig erscheint und sie deswegen auch schon fiept. Und ich kenne Hunde die im Eifer des Spieles fiepen.


    Es ist von uns aus gesehen schwer zu sagen, was genau da nun bei euch war.


    PS: Ich mache übrigens gar nichts, wenn mein Hund von einem anderen im Spiel überrannt wird. Mein Hund spricht besser hündisch als ich und kann dem anderen Hund genau sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Ich weiß auch nicht, ob mein Hund es als "Ich bschütze dich" interpretiert, wenn ich dazwischen gehen würde. :???:

    Jeder Hund geht mit Erlebnissen unterschiedlich um.


    Dein Hund ist ein sowieso schon unsicherer Hund, der Konfrontationen eigentlich lieber aus dem Weg geht, als diese zu begünstigen. Nur Angriff ist oft auch die beste Verteidigung und deswegen spielt er sich auch so auf. Ich glaube auch nicht, dass eine Keilerei da unbedingt der richtige Weg ist, ihm zu zeigen, dass alles okay ist.


    Ich bin da (zum Glück) kein Experte drin und ich kann dir auch nicht wirklich den Tipp geben. Ausser vielleicht, dass du dich wieder entspannst und nicht zusätzlich nervös wirst (ich weiß, dass ist nicht einfach). Und vielleicht eine andere Hundeschule, in der solche Situationen gar nicht erst aus dem Ruder laufen.
    Sorry.

    Ich persönlich gehe dazwischen, wenn meiner einen deutlich kleineren Hund bedrängt. Wenn er zum Beispiel mit einem Yorkie spielt. Obwohl es hier einen Minihund gibt, der vielleicht mal gerade so groß wie der Kopf meines Hundes ist, der sich gar nichts bieten läßt und den Großen deutlich zeigt wo der Hammer hängt. Bei Minis die das nicht können gehe ich schon dazwischen. Obwohl mein Hund mit kleinen Hunden deutlich vorsichtiger spielt, als mit gleichgroßen oder gar größeren.