Beiträge von PocoLoco

    Wenn ich mal so in deinen Beiträgen stöbere ist es nicht das erste Mal, dass du dich mit einem ähnlich gelagerten Fall hier meldest. Wir sind ja nun nicht dabei, wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du deinen Hund offenbar öfter mal rufst. Bitte berichtige mich, wenn ich falsch liege.

    Ich persönlich rufe meinen Hund in Spielsituationen nur sehr selten bis gar nicht. Wenn ich ihn nun oft abrufen würde, würde sich mein Abrufen abnutzen und langweilig werden. Ich rufe meinen Hund nur, wenn irgendwas ist (Gefahrensituation).

    Kimba ist ja noch jung und wenn ich bedenke, dass ich als Kind auch lieber mit meinen Freunden gespielt habe, als auf meine Eltern zu hören? Wenn die mich nun andauernd gerufen hätten und mich aus dem Spiel gezerrt hätten, hätte ich auch auf taub gestellt.

    Vielleicht würde es helfen, wenn du etwas genauer die Situationen beschreibst, aus denen du Kimba abrufen wolltest. Ansonsten verstrickt man sich nur in wilde Spekulation, so wie ich. :)

    Ich kann nur sagen, dass in Wuppertal Listenhunde unglaublich teuer sind. Da belaufen sich die jährlichen Steuern auf 600€! Das ist ein Batzen Geld, wenn ich bedenke, das Listenhunde bei uns nur 108€ kosten. Da kann ich mir schon vorstellen, dass die Eltern da nein sagen.

    @Beaglebubbi
    Du vermenschlichst. Ich denke kaum , dass die Dogge den Schnauzer zerlegt hat, weil sie eifersüchtig war.

    @die Anderen
    Das Mädel ist 16. Ich finde es super, dass sie erst nachfragt und sich die Antworten auch zu Herzen genommen hat. Da finde ich so manchen Kommentar ein wenig fehl am Platze.

    Zitat

    Ja, wenn man konsequent nur im Sinne der Tiere entscheiden würde, dann wäre es wohl besser den Hund aussterben zu lassen. Lieber habe ich keinen Hund zu Hause als daß dafür andere Hunde leiden müssen.


    Gehe ich richtig der Annahme, dass du Verganer bist, oder gilt es nur dem Hund Leiden zu ersparen? Ich möchte nicht sarkastisch klingen und so ist die Frage auch nicht gemeint.
    Du hast ja doch selber auch einen Hund, oder? Wieso hast du ihn, wenn man sich das durchliest, was du vorher geschrieben hast?

    Ich habe schon ewig keine Bernhardiner mehr gesehen.
    Es gibt Rassen die weniger geworden sind, wie DSH und Doggen.

    Aber mich persönlich nerven die Goldies, Labbis und BC/Aussies. Andauernd trifft man Vertreter dieser Rassen. Es ist echt langweilig. "Ach, schon wieder ein Goldie *gähn*. Ach und der benimmt sich genauso daneben wie die anderen 30 Goldies vorher in den letzten 10 Minuten!"

    Danach kommen dann die Mischlinge. Und ihr dürft dreimal raten aus was! Goldie, Labbi (ja, meiner gehört auch dazu) und BC/Aussis. :)

    Ich freue mich richtig über unsere Exoten. Wir haben hier Napoletanos, Shar Peis, Cattle Dogs, Podencos (obwohl auch nicht mehr so selten), Whippets und Windspiele (die auch frei laufen), Rattler (leider dank Miss Hilton auch im "kommen"), Zwergspitze, weiße Spitze, Pinscher, Malinois, Teveuren, Groenendaels, Flats, Toller, Pudel (die offenbar auch schon exotisch sind, wenn man hier so liest), Papillons, Shelties, Collies, Bearded Collies und Bobtails. Es gibt hier echt einen großen Pool. Auch AmStaffs und Dobermänner trifft man hier.

    Und dann die ganzen hübschen Mischlinge, die kein Goldie, Labbi und BC/Aussie beinhalten. :)


    PS: Ich habe nichts gegen Goldies, Labbis und BC/Aussies per se, nur was gegen die meisten Halter dieser Rassen.

    Das dumme sind echt nur die Vorschriften. Mein Hund hatte bis jetzt diese Sommer vielleicht 4 Zecken (ohne Mittelchen). Ich suche ihn täglich ab (denn er schläft mit im Bett). Eigentlich hätten wir es ja gar nicht nötig, denn selbst mit den Halsbändern gibt es Hunde die mehr Zecken haben als mein Hund.

    Ich werde eure Vorschläge mal mit meinem Dok besprechen und dann meinen Chef befragen. Vielleicht läßt er sich darauf ein.

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    Naja, wir zum TA und der meinte, dass der halt was an der Leber hat und dann hat der eien Zeit lang Antibiotika bekommen und dann war der Hund wir immer.

    Ist das denn mal richtig abgecheckt worden? Die Leber ist ein so wichtiges Organ! Da würde ich keine Kompromisse machen und je nachdem was der Hund hat, wäre das ganze Gerenne eher kontraindiziert!

    Liegt eine Diagnose vor und was genau wurde alles gecheckt? Denn Mikah hat recht, es wird sicherlich keine Spontanheilung sein.

    Kommt drauf an welche Zucht gemeint ist. Ein Polizist wird seinen Polizeihund sicher nicht aus dem Tierheim holen, ein Jäger auch nicht und wenn man einen Hirtenhund braucht und damit einen BC wird man sicherlich nicht imTH fündig, wenn man einen Hund mit starken und gefestigten Hintergrund haben muss. Auch denke ich muss sich ein Züchter, der seine Zucht aus Passion betreibt und den die Rasse am Herzen liegt und er nur das beste für seine Tiere will sicherlich keine Vorwürfe machen (oder anhören) dass seine Hunde Tierheimhunden potentielle Zuhause weg nehmen. Das tun nur Vermehrer und die ganzen "einmal muss die Hündin Welpen haben" Vertreter.

    Ich habe überhaupt nichts gegen Leistungsorientierte Zucht, die sich einer bestimmten Rasse widmet, der der Züchter mit Herzblut verfallen ist. Deswegen finde ich eine pauschale "in einen Topf werfen" eine Frechheit. Nichts für ungut, aber vielleicht solltest du dich wirklich mal mit einem passionierten Züchter mal unterhalten. ;)

    Ich denke das Thema gibt es auch schon zu genüge, aber hier mal unser spezieller Fall.

    Ich habe früher meinen Hund immer mit zur Arbeit genommen, mache es momentan nicht mehr, wegen der neuen Auflagen die wir bekommen haben. Ich arbeite in einem Pflegeheim und während mir die Auflagen natürlich einleuchten (Entwurmen, Versicherungspolice vorlegen, Antizecken und Flohmittel etc pp) war es mir leider nicht möglich, eine der Auflagen zu erfüllen. Diese Antizeckenhalsbänder und Spot ons sind ein absolutes No-Go bei mir, da ich mit Atemnot und Kopfschmerzen darauf reagiere.

    Da meine Arbeitszeiten immer länger werden und ich nun auch mehrere Tage am Stück arbeiten muss (früher hatte ich kurze Dienste da ich nur 50% Kraft bin) und ich nun Schichtleitungen mache, ist es mir einfach zu lang meinen Hund die ganze Zeit allein zu Hause zu lassen. Ich kann mir keine Hundesitter leisten und alle potenziellen Sitter sind oft selbst auf Arbeit.

    Jetzt brauche ich eine Alternative zu Halsband und Spot On, die ich meinem Chef präsentieren kann und die ein Tierarzt absegnen würde. Kennt ihr da was? Natürlich werde ich meinen Tierarzt selber noch fragen, aber da wollte ich schon mal was auf die Hand haben um es anzusprechen.

    Danke.

    Zitat

    Wenn ich richtig gelesen hatte, dann habt ihr ja auch schon einiges hinter euch oder?

    Mein Hund hatte vorallem ganz zu Anfang als ich ihn hatte, extreme Angst vor bestimmten Personen. Unteranderem mein Onkel. Dieser hat ihm nie was getan (vorher) aber passte eben genau in sein Schema. Und mein Onkel hatte nichts besseres zu tun, als ihn zu bedrängen und regelrecht in die Ecke zu drängen. Denn er hat ja immer zu Hause Hunde gehabt, und keiner hätte sich so angestellt wie meiner. Als ich dazu kam sah ich, dass mein Hund wirklich einen Ausweg aus der Situation suchte, aber auf die Idee seine Zähne zu benutzen kam er zum Glück nicht. Er war richtig erleichtert, als ich dazwischen gegangen bin. Mein Onkel hat eine gehörige Abreibung bekommen und mein Hund war dann nur noch bei mir, wenn wir meine Tante besucht haben. Die fand die Aktion meines Onkels auch alles andere als lustig und es gab noch einen ordentlichen Krach deswegen. Bis heute mag mein Hund den Onkel nicht und knurrt ihn schon von weitem an.

    Gott sei Dank haben wir noch keine großen Tierarztbesuche hinter uns, bei denen mein Hund leiden musste. Ich weiß nur, dass vor 2 Jahren mein Hund sich den Rücken an Stacheldraht aufgekratzt hat und ich habe das erst nicht gesehen. Erst Abends beim bürsten mit einer einer fiesen Bürste (die mittlerweile nur noch zum Kratzbaum enthaaren genutzt wird) ist er plötzlich rumgeschossen und hat meine Hand ins Maul genommen und weggeschoben. Er hat nicht gebissen, nur geschoben. Beim Arzt hat er dann gar nichts gemacht.

    Aber ich denke sogar Tierärzte vergessen schnell, dass es sich bei ihren Patienten um Tiere handelt, denen man nicht mal eben die Notwendigkeit einer Untersuchung erklären kann. Die Tiere sind dann in einer Ausnahmesituation und wehren sich, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Sie wissen eben nicht, dass man ihnen helfen will. Selbst mein Schmusetiger Eddy wird, wenn ich nicht dabei bin, in der Tierarztpraxis zur Furie. So ist es eben und man darf danach kein Tier beurteilen oder gar verurteilen.

    Ich hoffe ihr findet eine vernünftige Klinik, in der man mit den Tieren noch so umgeht wie mit Tieren. Respektvoll, vorsichtig, bestimmt aber auch einfühlsam. :smile: