Ich würde hinfahren, Hund in die Wohnung und dann kein weiteres Theater drum machen. Hund fühlt sich nur bestätigt wenn du ständig rufst und lockst und beruhigen willst. Du zeigst ihm geradezu das Parkett/Laminat/Fliesen furchtbar gefährlich sind.
Lass ihn einfach. Verhalte dich als wäre alles so wie immer und kümmere dich um die Person die du besuchst. Der Hund braucht vielleicht Zeit, aber er wird sich schon dran gewöhnen. ![]()
Beiträge von PocoLoco
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Mein Hund hat keinerlei Jagdambitionen und ich werde das auch nicht ändern, indem ich ihn Mäuse fressen lasse. Mit den ganzen Langzeitgiften mit welchen gegen Mäuse und Ratten vorgegangen wird, hätte ich einfach Angst, dass er gerade die Maus erwischt, die das meiste davon gefressen hat. Mein Hund wäre da so ein Spezi.
Ausserdem wird bei uns zu Hause gefressen. Da bekommt er genug Frischfleisch.
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@Shenja
Kleiner Tipp: Erst lesen, dann kommentieren. Meckmeck hat nichts von einem Freilaufgebiet für Hunde geschrieben, sondern nur von einem Gebiet in welchem es nun mal viele Hunde gibt, die frei laufen gelassen werden. Das ist für mich ein großer Unterschied. Darüber hinaus kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Schäfer seine Schafe einfach mal irgendwo hintreibt, sondern sicherlich auch nur bestimmte Gebiete hat, wo sie hin können, bzw wo man ihre gärtnerischen Fähigkeiten gebrauchen kann. Vielleicht kann Meckmeck dazu auch mal was schreiben. Deswegen einem Schäfer Blauäugigkeit finde ich ziemlich dreist und beschränkt in eine unrealistische Sichtweise.
Wie dem auch sei zum Thema:
Ich persönlich hasse nichts mehr, als wenn man mir bei meiner Arbeit dazwischen fummelt und mir alles durcheinander bringt. Ich hüte zwar keine Schafe, sondern alte Menschen (um es mal krass auszudrücken) und es gibt nichts schlimmeres, als wenn jemand Fremdes von aussen kommt und mir meine dementen Leutchen durcheinander bringt. Da könnte ich persönlich zubeißen. Deswegen finde ich es ein Unding, anderen Menschen in ihrer Arbeit zu behindern.Ich selber leine meinen Hund immer an, wenn wir in eine solche Situation geraten. Freilaufende Schafe hatten wir bis dato noch nicht, aber Pferde mitsamt Reiter im Wald. Meinem Hund schaden diese wenigen Minuten an der Leine nun wirklich nicht. Wenn ein Pferd vorbei kommt, leine ich ihn an und lasse ihn absitzen bis Hottehü und Reiterchen vorbei sind (und die meisten bedanken sich immer nett und freundlich) und dann geht es weiter. Wo ist denn das Problem bei Sichtkontakt von Schafen mal eben den Hund an die Leine zu nehmen und dran vorbei zu gehen? Ich finde es schon schade, dass für viele Menschen die Welt nur für sie existiert und sich alles nur um sie und ihre Bequemlichkeit drehen muss.
Alle anderen Äusserungen von Meckmeck lasse ich unkommentiert, da ich mich den meisten Vorrednern dazu anschließe. Aber ich kann die Verärgerung schon verstehen. Denn im Gegensatz zu Donner und Blitz hat der Mensch doch Einfluss auf seinen Hund und kann solche Zusammenstöße vermeiden und man muss nun wirklich nicht durch eine Herde marschieren nur weil man grad mal Bock dazu hat.
Übrigens hat mein Hund nichts bei Arbeitshunden zu suchen, die gerade ihrer Tätigkeit nachgehen. Sei es Polizei-,Such-, Blinden- oder Hütehund.
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Zitat
Ihr behauptet irgendwelche Sachen ohne hintergründe zu wissen, bzw. euch darüber zu informieren.. Das nervt...
Und das wäre?Seit du deinen Hund hast redest du von Kastration, von Baustellen und davon, dass dieser Hund nicht ohne ist. Du willst alles aufeinmal und sofort und vergisst dabei, dass der Hund erst seit was? 5 Wochen? bei dir ist. Da kommt ihr in eine schwierige Situation und du wirfst dich auf deinen Hund und drückst ihn an der Schnauze auf den Boden. Versetze dich mal in deinen Hund. Es kommt ein anderer Mensch auf dich zu, der dich in der Vergangenheit schon mal böse angemacht hat. Du bis festgekettet und kommst nirgendwohin weg. Du gibst ihn schon mal in deiner Sprache zu versehen, dass du ihn unsympathisch findest, weil er dich letztens schon mal dumm angemacht hat und plötzlich springt der, dem du eigentlich vertrauen und folgen willst auf dich drauf und drückt dich Gesicht voran in den Dreck. Und du weißt nicht einmal wieso. Du lernst nur eins: Pass auf, denn dem/der am anderen Ende der Leine kann man nicht trauen.
Auch wenn das hart ausgedrückt ist, so solltest du dich mal wirklich in diesen Hund hineinversetzen. Und sei es die unglaublichen Veränderungen die er durchgemacht hat. Ein fremdes Land, neue Eindrücke, völlig fremde Menschen die er noch nie zuvor gesehen hat und davon verhält sich eine völlig unberechenbar und gewalttätig. Was soll der Hund da machen? Noch ist er so, dass er sich nicht wehrt und losläßt, wenn er merkt, dass du irgendwie dazwischen geraten bist. Irgendwann wird er es aber nicht mehr, wenn du ihn weiterhin so kirre machst.
Und das Bild, dass ich momentan habe, entsteht aus deinen Beiträgen. Wie weit dieses zutrifft weiß ich nicht. Ich müsste dich und deinen Hund in diesen Situationen vor Ort sehen um wirklich sagen zu können, was schief läuft. Das ist allein der Grund, warum dir hier zu einem kompetenten Trainer geraten wird. Dieser kann sich alles vor Ort ansehen und wir hier müssen raten. Ich habe sogar das Gefühl, dass du förmlich nach Fehlern deines Hundes suchst. Hätte dir die Trainerin damals nicht gesagt, dass Blue "nicht ohne" ist (was auch immer das bedeuten soll), dann würdest du diese Macken vielleicht gar nicht als so schlimm erachten, wie du es im Augenblick tust. Du hast nun mal einen Rüden, dessen Vertrauen in deine Führungskompetenz du dir erstmal erarbeiten musst. Und solange du dieses nicht erarbeitet hast, wird er diese Aufgaben übernehmen. Dazu gehört AUCH das Anbellen und Angehen anderer Leute. Der Hund ist dabei ebenso unglücklich wie du, aber irgendwer muss den Job machen.
Und deine Führungskompetenz stellst du nicht über eine Kastration her! Ich verstehe auch nicht, warum diese Trainerin dir, wenn sie das Potenzial des Hundes in so kurzer Zeit schon zu 100% erkannt haben will, nur eine nicht einmal funktionierende Symptombehandlung vorschlägt, anstatt dir Tipps zu geben, wie du bei dem Hund Vertrauen und Souveränität aufbauen kannst. Das ist mir ein wenig schleierhaft. Aber du kannst beruhigt sein: Viele Hundehalter fallen auf die Ausrede Kastration herein. Ich kenne sogar eine, die meint, dass würde ihr Jagdproblem bei ihrem Podenco beheben.Jetzt musst du dir natürlich klar werden, was du willst. Einen Hund, der durch wilde Doktorspiele (dazu zähle ich mal diesen Schnauzgriff) noch mehr verhunzt wird und in Zukunft noch mehr intensiven Trainings verlangt, oder ein Hund, der durch schnelles eingreifen eines Profis ab und aufgefangen wird und dann nicht so viele Trainingsstunden benötigt.
Und ich meine dir schon mal geschrieben zu haben, dass du einfach zu viel auf einmal willst. Alle Baustellen möchtest du am Liebsten an einem Tag ausmerzen. Das wird aber in der Praxis leider nicht funktionieren.

Du bist nicht alleine in der Sache. Viele Leute haben einen Rüden und so auch ich. Auch mein Rüde hat vorallem am Anfang gemeint, er müsse Leute anpöbeln und ankläffen. Das hat sich alles gelegt, nachdem ich entgültig die Führung übernommen habe. Auch mein Hund benimmt sich ab und an an der Leine daneben, weil wir einen Rüden treffen der ihn anpöbelt. Auch ich arbeite daran noch immer. Und ich habe ihn seit 2 1/2 Jahren. Auch ich erlebe immer wieder Rückschläge und ich weiß, dass ich auch noch lange nicht vor dem Abschluss unserer Baustellen stehe. Es dauert Zeit, vorallem wenn es vorher schon eine Zeit lang schief gelaufen ist. Viele Menschen wachsen an ihren Aufgaben. Erwarte doch nicht so viel von dir und deinem Hund, sondern gehe alle Dinge Schritt für Schritt an.
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Warum sollten sie nicht? Bei uns gibt es nur unkastrierte Rüden und sie verstehen sich alle.
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Wie geht es dem Herrn Kater mittlerweile?
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum "Nachwuchs"!
Inkontinent ist sie nicht. Denn das würde bedeuten, dass sie ständig tröpfelt. Aber sie hockt sich ja hin und läßt dann erst laufen.
Es ist ja nun wirklich alles sehr aufregend neu für sie und vielleicht hat sie stubenreinheit auch noch nie richtig gelernt. Ich würde es wie mit einem Welpen machen. Immer wieder raus gehen, damit sie es lernt.
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Wir treffen uns immer unverbindlich um 16 Uhr bei uns am See. Das hat sich mit der Zeit so eingebürgert. Und es kommen immer mal wieder neue Hunde dazu. Die Anzahl der Hunde bei jedem Treffen variert stark. Es kommt aufs Wetter, Wochentag und ob Ferien sind an. Von 2 Hunden bis 20 Hunden sind wir vertreten. Es spielt keine Rolle welches Alter, welche Größe, welche Rasse und welche Herkunft. Auch wenn es manchmal so aussieht, spielt auch die Farbe keine Rolle (wir haben sehr, sehr viele schwarze Hunde bei uns).
Wenn man mal schauen möchte:
Pocodilly Circus. Pocos Fotothread
Ein Fotothread
und
der Wer hat Angst vorm Schwarzen Hund? Fotothread. -
Der ganz normale Wahnsinn hier bei uns.

Nicht das jeden Tag Fahrradfahrer umgeworfen werden oder Bäume zusammenstürzen. Aber wo viele Hunde zusammentreffen, ist immer das ein oder andere Abenteuer mit dabei.
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Die Hündin meiner Eltern ist da auch ganz extrem. Sie macht es nicht nur mit Spielzeug, sondern mit allem was sie gerade findet und was sie ins Maul nehmen kann. Das macht sie immer dann, wenn jemand kommt den sie mag. Dann freut sie sich sehr und zeigt dann was sie tolles hat. "Hast du ein Schuh/Knoten/Knochen!" und sie freut sich noch mehr. Wenn man fertig ist mit Begrüßen, ist der Gegenstand uninteressant.
Ist das sowas wie du es auch beobachtest?
Mein Hund hat hier gar kein Spielzeug zu Verfügung. Auch nicht sein liebstes (Kong), sondern bekommt es nur wenn wir spielen. Bei uns sind es meistens Suchspiele. Den Kong bekommt er nur mit Füllung und darf ihn dann im leeren Zustand etwas haben.
Ziemer und andere Kauartikel sind meist sehr schnell weg gekaut und somit liegt nur dann was rum, wenn er es gerade bekommen hat.