Beiträge von PocoLoco

    Hund, Ich und ein paar Bekannte sind heute in ein kleines Café eingekehrt um ein wenig zu schmöken und ein Kaffee zu trinken. Während dessen lag Hund brav neben meinem Stuhl und betrachtete das Treiben. Nebenan am Tisch saß offenbar eine junge Familie mit einem Jungen. Ich hätte ihn zwischen 6 und 7 geschätzt. Könnte auch jünger oder älter gewesen sein. Jedenfalls war er von der quengeligen Sorte. Laut, Tischmanieren gleich null und hatte schnell die Nerven aller anderen Gäste gereizt. Aber man übt sich ja in Toleranz und sagt nichts.

    Nach einer Weile sagt die Mutter verächtlich zur männlichen Begleitung etwas wie: "Nun lassen sie die Köter auch schon überall rein!"

    Ich bin leider nicht von der Schlagfertigen Sorte und starrte die Frau noch erstaunt an, als plötzlich von einem anderen Tisch eine ältere Dame laut meinte: "Immerhin hat dieser Hund mehr Benehmen wie Ihr Bengel!"

    Ich musste laut lachen und es dauerte auch nicht lang und die Familie verließ das Café. So kann man sich ins eigene Fleisch schneiden.

    Mein Hund bekam fürs Brav sein auch eine dicke Belohnung.

    Zitat

    :???:
    ja und?
    Ich finde die Diskussion, welche Form der Hundehaltung ideal wäre absolut legitim.
    Was hat das mit diesen Tierquälerein zu tun?
    Wir geben unseren Kindern doch auch nicht nur jeden zweiten Tag was zu Essen bloss weil anderswo in der Welt Kindern verhungern.
    Wem nutzen denn also solche Vergleiche?

    Was regst du dich gleich auf? Ich habe keine Vergleiche gezogen, sondern nur meine Meinung geäussert. Während dort Hunde unter übelsten Verhältnissen leben und ich mir meinen Hund anschaue, dessen einzige Sorge im Augenblick ist, ob er bei mir neben dem Stuhl liegen soll, oder auf seiner Decke., dann ist es wirklich erschütternd, zu sehen, dass es Hunde gibt, die größere Sorgen haben, als die Wahl zwischen Hundekorb und Menschenbett. Dann bin ich wirklich froh, meinem Hund ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen.

    Besser ausgedrückt? :???: Wenn nicht, sollte ich vielleicht in Zukunft davon absehen, mein Bedauern für Kreaturen auszudrücken, denen es um viele Male schlechter geht als den meisten Hunden bei uns in Deutschland.

    Ich glaube, die Gemüter wären nicht so übergekocht, wenn die ganzen Vorschläge dem Hund zu helfen nicht mit der lapidaren Begründung der Freundschaft in den Wind geschlagen worden wären. Denn offenbar hat die TS daran zu kauen, was sie da miterlebt hat. Ganz offensichtlich nimmt sie das auch mit. Sonst hätte sie sich kaum mit diesem Thema hier hin gewandt. Nur, wie ich bereits schrieb, weiß ich nicht genau, was sie mit dem Thema bezwecken wollte. Sie stellte weder Fragen nach eventuellen Abhilfen, noch wollte sie wissen, mit welchen Argumenten sie diese Halter überzeugen könnte. Und nachdem alle (ungefragten) Tipps und Hinweise ausgeschlagen wurden, hat dieser Thread doch sicherlich keinen Sinn mehr, denn so wie ich es sehe, stand von Anfang an nicht für die TS zur Diskussion, diese besch*ssene Situation für die Hündin zu ändern. Ich kann falsch liegen, aber so kommt es für mich rüber. Und sobald der Ton ein wenig schärfer wurde, verabschiedete sie sich aus diesem Thread. Also warum hat sie ihn denn überhaupt eröffnet?

    Jemand hier schrieb, dass es befremdlich wirkt, dass nicht eine einzige Frage gestellt wurde von Seiten der TS, wie man die Situation für die Hündin ändern könnte. Dem muss ich leider zu stimmen. Das ist es in der Tat.

    Und nur noch so unterm Strich: Als Mensch kann man sich seine Freunde aussuchen, als Hund sich aber nicht seine Halter. ;)

    Themen wie diese sind keine einfachen Themen und man sollte eigentlich von vornherein schon ahnen können, was die Ansprache eines solchen hier auslöst.

    Ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht so recht, was mit der Eröffnung des Themas beabsichtigt wurde. Wurde Hilfe gesucht? Wollte man sich den Frust von der Seele schreiben? Was genau war der Grund für dieses Thema?

    Hier gibt es offenbar eine 7 Jahre alte Hündin, die schon seit einer geraumen Zeit mit dem Teletac gefoltert wird, zu einem solchen Ausmaß, dass sie verstört um die Ecke flüchtet. Was einem ja eigentlich schon sehr deutlich vor Augen führen sollte, dass bei diesem Hund schon eine beachtliche Fehlverknüpfung statt gefunden hat. Nämlich Kinder=Stromstöße. Menschen=Stromstöße. Hier wird sich geradezu ein aggressiver Hund heran erzogen, der für die Kinder und Freunde der Kinder eine echte Gefahr darstellt. Wenn man dabei schon nicht an den Hund denken will, aus welchen Gründen auch immer, dann sollte man sich das mal vor Augen halten. Wenn dann nämlich was passiert, diese bedauernswerte Hündin ein Kind anfällt, es schwer verletzt oder gar schlimmeres, wird selten nach dem Grund gefragt, warum sie ausgetickt ist. Und dann werden die "Besitzer" sicher nicht in den letzten Minuten des Lebens dieser Hündin da sein, wenn sie eingeschläfert wird, da sie eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellt. Und das alles nur, weil sie anschlägt?

    Kann man eigentlich nachts noch ruhig schlafen, wenn man sowas miterlebt hat? Kann jemanden eine Freundschaft wirklich so wichtig sein, dass man darüber hinweg sieht, dass ein fühlendes Lebewesen täglich minutenlang gefoltert wird? Wohl bemerkt körperlich. Psychisch ist dieser Hund 24 Stunden am Tag gefoltert, da er nie weiß, wann ihm wieder Schmerzen zugefügt werden.

    Ich denke, das es der TS hätte klar sein müssen, dass Fragen wie diese kommen, wenn man solche Aussagen hier tätigt.

    Diese Hündin ist vom Regen in die Traufe gekommen. Ich hoffe inständig, dass die TS noch einmal drüber nachdenkt und diese "Menschen" vom Gebrauch dieser Folterwaffe abbringen kann, oder zumindenst entsprechende Schritte einleitet.

    Nein. Ist mir noch nie passiert. Wenn ich einen Hund aufnehme, dann nehme ich auch alle negativen Seiten mit auf. Meiner wird oft als "Kampfhund" misinterpretiert. Bei jedem Gassigang bekomme ich es mindestens einmal zu hören. Gut, wenn die Leute meinen, die wüßten es besser als ich, dann haben sie recht und ich meine Ruh´. Gerade bei Windhundrassen gibt es ziemliche Hungerhaken. Aber ich kenne ehrlich gesagt nur einen Hund, der auch nur annähernd so dünn ist wie deiner, kyuketsuki. Das man da entsprechende Kommentar bekommt, ist doch praktisch vorprogrammiert, oder?

    Bei uns gibt es sehr viele Podencos, Windspiele und Whippets. Und davon kenne ich einen Podenco, der auch extremst dünn ist, man jede Rippe einzeln sieht und die Beckenhöcker Kamelhöckern gleichen. Auch diese Besitzerin muss sich das häufig anhören, dass der Hund so dünn ist. Nun gut, da muss sie eben durch.

    Für mich sind Ausraster seitens der Hundehalter da eher unverständlich, da diese gerade zu suggerieren, dass man einen wunden Punkt getroffen hat und die Reaktion den Halter verraten. Vielleicht sollte man es auch in dieser Richtung bedenken. Denn wenn ich einem Hundehalter sage: Mensch, das Fell von deinem Hund ist so verfilzt, dass ist echt nicht mehr schön! und dieser mich anbrüllt, dass bei einem Komodor sich das so gehört und das ich keine Ahnung habe, dann denke ich mir: Okay, da hast du einen wunden Punkt getroffen. Die Message die aber dahinter steckte, interessiert mich dann nicht weiter (also das es sich um einen Hund handelt, bei dem das Fell nunmal so gehändelt wird).

    Ich hoffe es kommt verständlich rüber, was ich meine.