Beiträge von PocoLoco

    Zitat

    Papageien :schockiert:
    Wo wohnst du???

    Mitten im Rheinland. Das ist ja das fatale. Gut sind die Exoten für die einheimische Vogelwelt sicherlich nicht.

    Es handelt sich dabei um Halsbandsittiche, die zum Teil mit 30 - 40 Exemplaren hier als Schwarm aufschlagen und einen Heidenlärm veranstalten.

    Hier sind 2 davon:

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    Und die fliegen bei uns in Massen herum. Oft sieht man sie nicht, sondern hört sie nur.

    Wo soll die Übergabe denn sonst erfolgen? Die meisten Vereine haben hier keine Stellen, wo die Tiere erstmal zwischengelagert werden können. Pflegestellen, ja. Aber warum nicht sofort an die neuen Besitzer aushändigen und noch einen Umweg nehmen?

    Für die Zwecke finde ich weder Rastplatzübergabe noch Flughafenübergaben schlimm.

    Was anderes ist es natürlich wenn es sich hierbei um angebliche Züchterhunde dreht. Das sind 2 Paar Schuhe für mich.

    Das K9 scheint eine sehr individuelle Sache zu sein. Ich kann bei meinem Hund vorne ziehen so viel ich will, er kommt nicht aus dem K9 heraus. Schlankere und wohl auch anatomisch ausgewogenere Hunde als meiner, haben da weniger Probleme.

    Auch die Sache mit dem Brustgurt erstaunt mich, ehrlich gesagt. Denn wenn ich meinen mal lösen will, muss ich (genauso auch bei den Sprüchen) viel kraft anwenden, um es überhaupt lösen zu können. So fest sitzt es.

    Bei einem Halsband liegt der Druck beim Zug ziemlich zentriert auf nur wenige Areale am Hals. Und es ist nun mal so: Zug erzeugt immer Gegenzug.

    Bei einem Geschirr wie dem K9 oder vergleichbaren Geschirren verteilt sich dieser Druck viel mehr auf den Hundekörper und der Hund erzeugt keinen so starken Gegenzug mehr.

    So würde ich mir das erklären.

    Ich nehme da nicht ganz so viel Rücksicht auf den Hund. Zeigt er Ängste, muss er sie überwinden (damit meine ich natürlich keine Ängste, die befürchten lassen, dass Hund einen Herzklabaster bekommt) und lernen, dass es keine Gründe zur Angst gibt. Als ich ihn damals bekam hatte er sehr viele Ängste, da er als Welpe und Junghund offenbar nicht viel gezeigt bekommen hat. Hätte ich auf diese Ängste Rücksicht genommen, würde der Hund das Haus nicht mehr verlassen. So musste er lernen sich den Ängsten zu stellen. Er hatte Angst vor Bussen, Büschen im Vorgarten, dunkel gekleideten Menschen, Männern, Menschenansammlungen usw. Um mit mir leben zu können, musste er all diese Ängste überwinden. Und das hat er auch hervorragend getan. *stolz bin auf ihn*

    Bisher sind mir keine Überforderungen bei ihm aufgefallen. Unterforderungen schon, aber auch da muss er durch. Bzw wird gerade daran gearbeitet, weil seine Frusttoleranz doch etwas niedrig zu sein scheint. Aber das wird auch noch.

    Aber das sind für mich alles keine Gründe irgendwas zu ändern und mein Hund schlägt sich tapfer und zeigt, was für mich sehr wichtig ist, keine Ängste mehr. Er hat sich meinem Leben völlig angepasst.

    Und wenn ich zugeben muss: Ich mich seinem auch. Denn dank ihn bin ich sehr viel mehr draußen und gehe spazieren, setze mich mit der Thematik Hund auseinander und zusammen lernen wir immer was neues. Ich kann also sagen, wir haben und auf einander angepasst (auch wenn der Satz keinen Sinn ergibt). :D

    Kontrolle ist Stress für den Hund. Und danach hört es hier nicht an.

    Was ich so lese über die Rasse läßt halt vermuten, dass es sich um rassetypische Verhaltensweisen handelt. Das Bewachen und Aufpassen.

    Das er sich dazwischen drängelt ist einfach, weil er dabei sein will wenn seine Menschen Kontaktliegen. Das braucht er auch als Hund. Wenn ihr das partout nicht wollt, dann schickt ihn weg. Oder kuschelt mit ihm zusammen. :)