Beiträge von PocoLoco

    Ah okay. Das macht Sinn.

    Ja, das war natürlich gestern ein Spektakel. Vorallem wie viele Gaffer dort rum standen und alles wieder besser wussten. Die meisten von ihnen hatten noch nie einen Hund, oder aber so kleine Fiffis an der Flex und meinten, sie wüssten haargenau Bescheid, wie man so einen Hund erzieht und was man mit so einem machen sollte. Sehr kompetente Aussagen, die mich nachher nur noch zum lachen brachte. Ich und meine Bekannte wurden entsprechend beäugt, weil wir ja ähnliche Hunde dabei hatten.

    Wie bist du dir denn um 100% sicher, dass es ein Haushund war und kein Marder, Katze oder Fuchs? Vielleicht hat dieser das Tierchen geschnappt und bei eurem erscheinen erst mal die Flucht ergriffen?

    Und wenn es ein Hund war, nun ja, schön ist es nicht, ganz im Gegenteil.

    Bei uns gab es erst gestern den "Zwischenfall", dass eine Labrador-Hündin für ein einhalb Stunden im See rumgeschwommen ist und einer Ente nach jagte. Und das am Stück. Da machste nichts mehr. Der erzogenste Hund macht die Ohren zu, sobald es an eine selbstbelohnende Tätigkeit geht.
    Übereifrige Passanten haben dann die Polizei gerufen. Toll :roll: . Was haben denn die Leute gedacht, was die Polizei in dem Falle tut? In den See springen und den Hund festnehmen? Ihn abknallen? Die kamen, haben sich das angesehen und sind wieder weg.

    Oh je. Müllsäcke an der Straße = Böse!
    Getrimmter Busch im Vorgarten = sehr böse!
    Motorradhelm = gefährlich! Das Ding musste zusammengeschissen werden.

    Erst letzten Freitag waren wir bei Hundekollegen zum Grillabend eingeladen und die hatten einen Maya-Kopf aus Stein auf dem Tisch stehen. Kein Thema. Doch als der Mann des Hauses den Kopf auf einen anderen Platz stellte, meinte mein Hund, den Kopf erstmal stellen und verbellen zu müssen. Der war ihm echt unheimlich.

    Sehr peinlich war die Situation mit unserem Aushilfspostboten damals. Mein Hund hatte offenbar in seinem Leben noch nie einen dunkelhäutigen Mann gesehen und dieser Mann war praktisch schwarz. Hund ist wie eine Rakete los gegangen und der arme Postbote klebte an der Hasuwand. Das war NICHT lustig.
    PS: Hund war an der Leine und nicht einmal in der Nähe des Mannes.

    Vergiss das mit dem Fragen im Geschäft. Die haben meist weniger Ahnung von einem guten Futter als man selbst.

    Fütterst du ausschließlich Trockenfutter, oder auch Nass?
    In welcher Preisklasse willst du dich bewegen?
    Hat dein Hund Allergien?

    Josera ist schon mal ein recht gutes, relativ günstiges TroFu. Ansonsten such mal hier im Forum. Da wurde schon sehr oft über Trockenfutter gesprochen. Muss leider nun zur Arbeit und kann nicht weiter schauen.

    Doch. Es gibt ein Problem bei den Ridges durch die umgekehrte Wuchsrichtung. Es kann vorkommen, dass dadurch eine kleine Öffnung entsteht, die bis ins Rückenmark (?) reichen kann. Ich such mal einen Link!

    Edit: Die Erkrankung nennt sich Dermoidsinus/Dermoidzysten. Dafür wird das Gen für den Ridge verdächtigt. Das heißt also, dass der Thai Ridge es eventuell auch haben könnte. Hier ein Link zu dem Thema: http://www.rhodesian-ridgeback.org/gesundheit/qualzuchtgutachten.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…F_Dermoidzysten

    Und der Aalstrich beim Pferd ist nur eine Dunklerfärbung des Fells und mit einem Ridge nicht zu vergleichen. Wie bereits auch schon gesagt wurde. ;)

    Zitat

    Naja grade an der Strasse find ich es wichtig, dass er nicht auf ein "und" reagiert sondern wirklich auf "Rüber".

    Kennt man doch dieses "und rüber" "und los" "und Lauf", irgendwann reagiert der Hund auf "und", was nicht unbedingt toll ist, wenn du dich grade unterhälst.


    Wenn ich meinen Hund aus dem "Fuß" (im übertragenen Sinne) los lasse, heißt das auch "Ok" oder "Geh". Nur ist das Problem, dass der Hund auf alle ähnlichen Wörter reagiert, wenn ich mich dabei mit jemanden unterhalte und ähnliche Worte fallen. Dann startet er los, wird aber leider von mir korrigiert und muss warten, bis ich ihn mit "Poco?" er schaut "Geh" los schicke. Das üben wir aber noch...

    Poco ist im Wartezimmer immer angespannt und winselt mitunter leise, weil er zu den anderen Hunden will (wenn denn einer da ist). Auf dem Behandlungstisch ist er dann wieder die Ruhe selbst.

    Also mein Hund kommt an der Straße grundsätzlich an die Leine. Er hat gar nicht die Möglichkeit über die Straße zu rennen! Ich finde es eine Fahrlässigkeit einen Hund an einer Straße frei laufen zu lassen. Egal wie gut der Hund hört und eventuell die Grenze zur Straße kennt, kann es einmal reichen, dass er aus irgendwelchen Gründen nicht hört und man hat den Schlamassel. Gerade bei einem Angsthund, der in Panik nichts mehr um sich wahr nimmt und nur noch weg will, wäre es mir persönlich ein viel zu großes Risiko, den Hund auch nur einmal ohne Leine an der Straße zu haben!

    Lady Gwendolyn
    Ich habe etwas ähnliches gemacht mit meinem Hund. Ende vom Lied war, dass er die Straße als Spielplatz angesehen hat, was sicher nicht im Sinne des Erfinders war.

    Ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen, als ich nach einem Vorfall mit meinem Hund und nach vielen anderen für mich klar war, dass ich den Hund eh nie wieder an einer Straße ohne Leine laufen lassen werde!

    Wichtiger wäre dann vielleicht ein Kommando wie Stop oder Steh, mit dem man den Hund abstoppen kann, sollte es sich mal so ergeben, dass er in Richtung Straße läuft. Obwohl ein vernünftiger Rückruf ebensolche Wirkung hat.

    Also noch mal bitte: Hund an der Straße NICHT ohne Leine! Bei uns wurde letztens erst wieder ein gut hörender Hund, der die Straße kennt beinahe überfahren, als er im Angesicht einer Katze seine Ohren und Gelerntes vergaß!