Beiträge von PocoLoco

    So beim Lesen alleine kommen mir folgende Punkte in den Sinn:

    - fehlende Grenzen für den Hund
    - fehlende Grenzen für die Kinder
    - Überforderung des Hundes
    - keine oder schlechte Erziehung des Hundes
    - hochpuschende Beschäftigungen
    - Signale die der Hund aussendet werden entweder nicht erkannt oder nicht beachtet, so das der Hund so massiv werden muss das er schnappt
    - eine falsche Ansicht des Hundes (bei JRTs handelt es sich um ausdauernde Jagdhunde!) und dadurch ist der Hund nicht wirklich familientauglich.


    Also auch für mich gibt es nur 2 Wege: In einen JRT erfahrenden Haushalt abgeben, oder einen wirklich kompetenten Trainer ins Haus bestellen der sich die Situation vor Ort genau anschaut und entsprechend ein Training zusammenstellt. Wir können hier nur (so wie ich es oben gemacht habe) vermuten und rätseln. Wirklich greifbare Tipps können wir nicht geben. Nur ein Hund unter diesem Dauerstress ist eine tickende Zeitbombe. Bisher ist es beim Zwicken geblieben, fragt sich nur wie lange noch. Es besteht akuter Handlungsbedarf.

    Habe auch eine harte Nuss.

    Das ist Gismo. Der zweite Familienhund. Sie war recht klein. Ich schätze (vom Verhalten her) das ein Terrier drin gewesen ist. Größenwahnsinnig, flink und schnell war sie.

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    Analoge Bilder leider nur.

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    Der hintere war Bandit. Ein DSH/Collie Mix.

    Sie war sooo toll. Ich vermisse sie richtig.

    Also ich denke auch das da ein SogenannterKampfhund mit drin ist. Sie sieht der Hündin meiner Schwester ähnlich, als diese noch klein war. Leider habe ich keine Bilder von dieser in klein. Damals war Digitalfotografie noch nicht soooo sehr verbreitet.

    Bekannte aus der Zeit hatten damals AmStaff/Münsterländer Mischlinge. Die waren deiner Maus auch sehr ähnlich. Auch die gepunktete Färbung war ähnlich. Schau hier. Ist zwar ein Labbi/Münsterländer Mix, aber die Färbung der Beine ist gleich.

    Also bei uns ist das so: Unsere Kater sind Zubehör, gehören zum Haushalt und werden per se in Ruhe gelassen. So auch andere Katzen in Haushalten.

    Draußen sind Katzen ein ganz anderes Thema. Da will mein großer hinterher. Ob nun in bösen oder gutartigen Absichten will ich nicht testen. Obwohl er mal eine Ratte getroffen hat und bei ihr Popo riechen wollte. Ich nehme an, er will sie einfach nur abchecken. Aber ich lasse ihn natürlich nicht.

    Solange der Hund Katzen im Haus in Ruhe läßt ist das in Ordnung. Sie darf sich auch ruhig unbehaglich fühlen. Das ist eine andere Tierart und kann auf Hunde die solche Tiere nicht aus der Nähe kennen unheimlich wirken.

    Solltest du das bemerken würde ich nicht drauf eingehen. Jegliche Ansprache würde als Bestätigung verstanden werden. Nicht böse werden, denn sonst hat der Hund erst Recht zu denken, dass Katzen doof sind. Auch nicht beruhigend auf sie einreden, denn dann bestätigst du ihr Unwohlsein nur. Behalte den Hund bei dir und sie darf auch gern mal schnüffeln, wenn sie etwas entspannt hat. Niemals dem Hund die Möglichkeit geben der Katze nachrennen zu können!

    Ansonsten gilt: Der Hund muss nicht alles mögen und lieben. Er soll nur kontrollierbar sein!