Beiträge von PocoLoco

    Samojana
    Ich bin kein Arzt und kann dir nicht widersprechen, allerdings weiß ich doch, dass man Ernährungszustände am Blut ablesen kann. Es wurde auch bei meiner mangelernährten Hündin gemacht bevor man die Bauchspeicheldrüsenerkrankung erkannte. Man kann vielleicht nicht alle Werte zeitnah ablesen, aber man kann sich einen Überblick verschaffen.

    Rolao
    Also mein Rüde frisst ein ganzes Huhn. Allerdings denke ich es ist eher so zu verstehen, dass man alles vom Huhn verfüttern kann. Je nach Hund ist ein ganzes Federvieh wirklich zu viel. Allerdings denke ich, dass ein Hund ein Huhn erstmal etwas rupfen würde, bevor er es verspeist. Also ich hätte Angst vor einer Verstopfung, wenn er sehr viele Federn mitfrisst.

    Zitat

    Wenn er es tun würde, liefen wir 2 gesittet an kurzer Leine nebeneinander her und ich müsste alle 3 Meter stehenbleiben, damit der Hund schnüffeln und pieseln kann.


    Das darf meiner nicht. Denn dann würde ich für einen 5 Minuten Weg 20 Minuten brauchen, da würde ich ja irre werden.

    jennja
    Das war mal eine Sonnenblume, oder?

    Ashera
    Schwarze Hunde sind fürchterlich schwierig abzulichten, vorallem wenn das Licht nicht so berauschend ist. Ich habe mit meinem Poco immer schwer zu kämpfen. Pauline ist mit ihren weißen Abzeichen schon um einiges besser zu fotografieren.
    Mir passiert dann immer dieses hier (abgesehen vom schlechten Winkel):

    Externer Inhalt i441.photobucket.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Die Zunge ist so überbelichtet, dass es ausfranst..

    Der Wikipedia-Artikel lehnt sich stark an der Meinung von Tierärzten an, die vielleicht vom Medizinischen Wissen her top sind, von der Ernährung des Hundes meist nur wenig Ahnung haben, es sei denn sie setzen sich selber damit auseinander. Bei Tierärzten muss man auch bedenken, dass ein Teil ihrer Einnahmen vom industriell hergestellten Hundefutter kommen, die sie über ihre Praxis verticken. Das sie natürlich dann diese Kunden nicht verlieren wollen, ist klar.
    Auch der ganze Rest der drin steht ist so nicht richtig, SOLANGE man sich vernünftig mit der Thematik BARF auseinandersetzt, sich Gedanken über die Herkunft des Fleisches und der zusätzlichen Nahrung macht. Man wird einem Hund mit Sicherheit kein vergammeltes Fleisch geben und auch keine riesen Knochen, die dann unverdaut dem Hund schwer im Magen liegen. Auch gibt es tolle Anleitungen, wie man die Nährstoffe für seinen Hund errechnen kann. Und viele BARFer gehen regelmäßig zur Blutanalyse zum Tierarzt, UM eben einen Nährstoff oder Vitaminmangel vorzubeugen.

    Ich sehe viel mehr das Problem in der unreflektierten Fütterung der Tiere. Es wird ihnen was gegeben, weil es in der Werbung als toll hingestellt wird, von Stiftung Warentest als Sehr Gut befunden wird, oder weil andere Menschen es einem erzählen wollen.
    Ich persönlich fahre sehr gut mit hochwertigem Nassfutter, dass ein bis zweimal in der Woche mit Frischfleisch und Gemüse ersetzt wird. Natürlich kann man seinem Hund auch übrig gebliebene Kartoffeln, Reis, Nudel oder anderes Gemüse vorsetzen, sofern dieses nicht zu heftig gewürzt wurde, oder am besten sogar gar nicht. Meine Hunde bekommen regelmäßig Überbleibsel ins Futter gemischt, da ich kein großer Würzer bin.

    Aber du wirst auch erleben, dass sich zum Thema Futter die Meinungen sehr spalten. Die einen füttern nur Trockenfutter, andere (so wie ich) nur Nassfutter, die nächsten barfen nur und wieder andere füttern alles querbeet und viele sind gut gefahren damit. Ich denke auch das es letztendlich von dir und dem Hund abhängen wird (denn es gibt auch bei Hunden Nahrungsmittelunverträglichkeiten) was und wie du schlussendlich füttern wirst. Aber es ist gut, dass du dir von Anfang an schon mal Gedanken darüber machst und nicht erst, wenn der Hund schon da ist.

    PS: Meine Güte, ich LIEBE meine Kommas, oder? :roll:

    Meine Kleine läuft links neben mir, nicht direkt mit Nase auf Kniehöhe. Mir ist wichtig, dass sie mit lockerer Leine einfach neben mir geht. Mein Rüde befindet sich rechts, bei dem ist es das selbe. Sind die Wege länger, laufen beide Rechts. Ich finde nicht, dass der Hund mich in einer so banalen Alltagssituation ständig anglotzen muss. Ist eh nicht so mein Ding. Er soll ja keine Genickstarre bekommen.

    Weißt du denn, dass dein Hund einen Alptraum hat und nicht gerade vom tollsten Spiel mit anderen Hunden träumt, indem Hund vor lauter Freude fiept? ;)

    Also ich wecke meinen Hund nicht. Denn einmal ist es zufällig zum wecken gekommen und er hat mir alles vollgepinkelt und hat verstört in der Ecke gesessen. Das ist bis jetzt nie wieder vorgekommen, weil er den Traum ausschlafen kann.

    Erstens würde ich je nach Lage einen Hund niemals alleine unbeaufsichtigt in einem Garten lassen (schon gar nicht einen Welpen), denn es gibt Leute die machen nicht davor halt einen Hund aus einem nicht beaufsichtigten Garten zu stehlen und ausserdem gibt es Hunde, die sich die Zeit damit vertreiben Wege aus dem Garten zu finden.

    Zweitens denke ich, dass ein Hund zum "Rudel" gehört, also auch bei seinen Menschen sein sollte, denn gerade beim Schlafen findet ein großer Teil von Zusammengehörigkeit statt. Am idealsten ist natürlich das Kontaktliegen, aber nicht jeder möchte einen Hund im Bett. Aber ich finde, er sollte doch die Möglichkeit haben, bei seinen Menschen sein zu dürfen. Vorallem als Welpe und Junghund. Ich würde nicht ruhig schlafen können, wenn ich meinen Kleinen ausgesperrt alleine wissen würde. Vielleicht kann man den Hund später mal entscheiden lassen, wo er schlafen will. Meine Hunde dürfen sich entscheiden ob sie mit ins Schlafzimmer, in einen anderen Raum oder auch auf dem Balkon schlafen wollen (letzteres im Sommer).

    Also von mir ein glattes Nein zum aussperren des Hundes. :)

    Vielleicht, nur hat die Antwort nicht richtig gepasst, denn den Ersteller interessiert es wohl nicht mehr. Hätte da gestanden: "Vielleicht sollte man dran denken, das ein solcher Hund vielleicht auch eine Krankheit hat" etc hätte ich nichts geschrieben.

    Allerdings gibt es jede Menge Threads mit ähnlichem Inhalt... :ka:

    Zitat

    Nur bei Freiläufern gelingt mir das nicht, selbst wenn ich sie absitzen lasse, und ihr die Sicht versperre und versuche, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.


    Was passiert denn in den Situationen? Achtet sie dann nur nicht auf dich, oder rast sie los?

    Zitat

    Aber das er den Drang verspührt, zu einem Artgenossen zu wollen um Kontakt aufzunehmen und hündisches Verhalten auszuleben finde ich absolut normal und sollte nicht unterbunden werden.


    Kann er ja auch. Wenn ich ihn freigebe und ihm zu verstehen gebe, dass der getroffene Hund okay ist und er gern Kontakt aufnehmen darf. Ich kann nichts weniger leiden, als Menschen, die ihre Hunde unreflektiert auf meine zu lassen und sich dann vielleicht noch ärgern, weil mein Rüde den fremden Hund für seine unmögliche Art maßregelt, was nicht Aufgabe meines Hundes ist.

    Zitat

    Aber wie schon oben gesagt. Bei einem Nein, weil man zB gerade in diesem Moment wenig Zeit hat, sollte man auch ohne Schwierigkeiten an einem anderem Hund vorbei gehen können.


    Und wie übst du das, wenn du sonst deinen Hund zu allen anderen Hunden immer hinläßt? ;)