Beiträge von PocoLoco

    Zitat

    Das ist ja alles richtig aber ich bin der meinung wenn Hunde nicht zur zucht gebraucht werden dann sollten die auch kastriert werden. das ist meine meinung und jeder hat eine andere

    Das ist ja auch okay. Aber ich bin halt der Meinung, dass ich keinem Tier eine unnötige Operation zumuten muss, wenn ich es unter Kontrolle habe. Ich habe hier einen unkastrierten Rüden, der letztes Wochenende 5 Jahre alt geworden ist und niemals Welpen gezeugt hat. Meine Schwester hat eine unkastrierte Hündin die in 2 Wochen 12 Jahre alt wird und niemals Welpen zu Welt gebracht hat. Warum? Weil wir auf unsere Tiere achten und auf sie aufpassen, damit eben nichts ungewolltes passiert. Ich habe überdies gerade eine heiße Hündin hier, die mit meinem Rüden zusammenlebt. Meine Aufgabe ist es, Schwangerschaften zu verhindern und im Moment klappt es auch sehr gut und ich tu alles dafür, dass es auch so bleibt.

    Bei einer freilaufenden Katze hätte ich 0,0000 Möglichkeiten sie daran zu hindern sich mit Nachbarskater zu vergnügen.

    Es liegt in meiner Verantwortung Vermehrungen zu verhindern. Sei es bei Hund oder Katze. Und ich nehme sicherlich nicht den einfachsten Weg durch eine heftige Bauchraumoperation, nur weil es für mich anschließend bequemer ist und mir die Hündin nicht den weißen Teppich vollblutet. Aber ich habe die Intervention mit der Katze nicht, die ich mit der Hündin habe. DARÜBER HINAUS ist es eine Qual für eine Katze unkastriert zu sein und keine Jungen zu bekommen. Weswegen ich auch eine im Haus lebende Katze immer kastrieren würde. Denn im Gegensatz zur Hündin kommt eine Katze schnell mal in eine Dauerrolligkeit, die ihr unter Umständen sogar das Leben kosten kann. :/

    Niesel
    Idiotische Halter gibt es auf allen Seiten. Nur erstaunlicherweise wird die Nachwuchsproduktion bei Katzen die draußen rumlaufen nicht so eng gesehen wie die Nachwuchsproduktion beim Hund. Man sollte auch bedenken, dass eine 5 Monate alte Katze bereits Junge bekommen kann und bis zu 4 Mal im Jahr werfen kann. Man kann es sich mal selber hoch rechnen, wie viele Katzen da zusammen kommen.

    Zitat

    Zarenhof? Züchter? VDH?

    Pruuuuuuuuuust* ich glaub da verwechselst Du was

    Die war reine Tierhändlerin unter dem Tierschutzdeckmantel
    Zarenhof im VDH ich hau mir wech :D

    Ne Liebelein es wäre dringlichst nötig das Du Dich nochmal genau iniformierst WARUM VDH

    Ähm, so ganz ist das nicht richtig. Es gibt nicht nur einen Zarenhof in Deutschland und es gibt tatsächlich eine Zuchtstätte mit dem Namen Zarenhof. ;) http://www.vom-zarenhof.de/ Wie ich das beim überfliegen lesen konnte, ist da auch was mit VDH bei denen. Manchmal hilft googeln bevor man sich aufregt. ;)

    Ich würde meine Tiere abgeben, wenn ich aus irgendwelchen Gründen ihr Wohlergehen nicht mehr garantieren kann. Lustlosigkeit auf das Tier wäre ein Grund für mich. Wenn sie mich nur noch nerven würden und ich so absolut kein Bock mehr auf sie hätte... dann wären sie woanders sicherlich viel besser aufgehoben als bei mir.

    Aber da ich mir diese Gedanken VOR der Anschaffung gemacht habe, würde es ein Abgeben meiner Tiere nur unter anderen Umständen (ich meine damit nicht Schwangerschaft) geben.

    Zitat

    Dann mal ganz dumm gefragt- ist es denn wirklich sooo wichtig, dass Sam sich mit ihm versteht / ihn akzeptiert? Was heißt denn "sehr selten"? Sollte sich herausstellen, dass er aus irgendwelchen Gründen die einzige Person ist, die Sam einfach nicht leiden kann, und dein Sohn wirklich kaum da ist, dann würde ich da kein großes Trara draus machen und einfach damit leben. Sollte es sich allerdings auf weitere, oder gar fremde Personen generell (wie sieht es denn da aus?) ausweiten, besteht da natürlich auf jeden Fall Interventionsbedarf!


    Ich sehe schon jetzt Interventionsbedarf. Ich finde nämlich das es gar nicht geht, dass ein Hund einen Menschen, egal wie nahe er mir steht oder nicht, verbellt nur weil dieser MEINE Wohnung betritt. Wenn ihm ein Mensch unangenehm ist, gut, Sympathiesache. Aber dann soll er sich trollen (der Hund jetzt) und kein Fass aufmachen indem er besagten Menschen verbellt.

    Zitat

    Was soll ich tun? Das Hauptproblem ist, dass ich dann selbst Angst bekomme, mein Sohn wohl weniger, wie er sagt.
    Will er mich beschützen weil ich auch nicht körperlich zu 100% fit bin, oder ist es ein einfaches territorales Verhalten? Ich bin für jeden Rat dankbar.


    Angst ist in einem so einem Falle kontraindiziert. Der Hund merkt deine Unsicherheit, wird in seiner Annahme das dein Sohn ein furchtbar schrecklicher Mensch sein muss bestärkt.
    Ich weiß nicht in wie weit du mit deinem Hund schon ein "Platztraining" durchgeführt hast. Also eine Stelle im Wohnzimmer mit Körbchen ausgesucht hast und deinem Hund bei gebracht hast auf Komando ins Körbchen (oder Decke ) zu gehen und da so lange zu bleiben, bis DU das Komando wieder auflöst.
    Auch sollte sich dein Sohn nicht mit dem Hund beschäftigen. Weder auf ihn zu gehen, noch ihn anfassen, oder spielen.

    Zitat

    1. findet er das dann noch weniger toll, wenn Ina dann wieder vor seiner Nase auftaucht, denn da hat sie seiner Meinung nach nichts verloren und zweitens fixiert er sie als Hüti sowieso, was ihn dann schon anzustrengen scheint( fängt an zu hecheln).


    Erziehe deine Katze das sie den Hund auch mal in Ruhe läßt, oder halte sie so lange getrennt bis sie auszieht, wenn es den Hund so sehr stresst. Denn irgendwann könnte es sein, dass der Hund die Katze von sich aus abmahnt und das wäre weniger günstig.

    Zitat

    ... das kommt mir so in den Sinn, weil dein Sohn ja anscheinend auch kein so rasend großes Interesse daran hat mit dem Hund zu arbeiten ? Das soll keine böse Unterstellung sein, aber so klingt es.. und wenn da eh keine Bereitschaft ist, dann kann man die Sache wohl eher gleich vergessen.


    Naja, warum sollte er das auch tun. Er wohnt nicht mehr zu Hause. Aber es ist ja auch ein generelles Problem. Es könnte theoretisch jeden Besucher betreffen der zu Besuch kommt. Deswegen sollte man dem Hund auch ohne "Target" also dem auslösenden Faktor Regeln aufstellen, an die sich der Hund zu halten hat. Und das geht Anfangs auch ohne den Sohn... muss sogar.

    :hust: Was macht euer Hund bitte schön, dass er so viel Sand und Erde auf einem Sofa hinterläßt? Mein Hund pennt zeitweise mit mir im Bett und ich hatte da nie Sand oder Erde, egal wo sich der Hund tagsüber aufgehalten hat.
    Haare sind da schon ein anderes Thema.

    Ihr habt einen schlauen Hund, der weiß das schlafende Menschen so manches "Vergehen" nicht mitbekommen und das nutzt er dann schamlos aus. Meiner würde es auch machen, aber er tut es nicht weil er lieber bei mir im Schlafzimmer auf der Decke liegt.

    Mein Tipp, wenn auch mühselig: Verbarrikadiert das Sofa wenn ihr schlafen geht. Und zwar so, dass der Hund nicht mehr drauf geht weil er keinen Platz mehr hat, oder es ungemütlich ist.

    Zitat

    Wenn er es tatsächlich nicht besser weiß - wovon ich stark ausgehe - bringst du es ihm ganz einfach bei. Ich würde ihn dazu einfach 'mal reizen auf's Sofa zu springen (z.B. indem du mit ihm Ball spielst und der Ball irgendwann zufällig 'mal auf dem Sofa landet) und ihn dann kurz tadeln und wenn er dann nicht schon von alleine wieder runterspringt, ihn einfach kommentarlos herunterbefördern. Das reicht eigentlich in aller Regel aus.


    Ich bin skeptisch, dass das ausreichen wird. Ein Hund ist nicht doof. Der weiß genau wann seine Menschen in der Lage sind ihn zu tadeln und wann nicht (nämlich dann, wenn sie regungslos im Bett liegen). Er hat bereits gelernt, dass keine Konsequenzen für ihn entstehen, wenn er sich nachts aufs Sofa schleicht. Da wird ein Tadel tagsüber keine Abhilfe mehr schaffen, befürchte ich. :/