Anja
Füge hinzu, dass eine seriöse Zucht mit 250€ nicht abgegolten ist. Wenn man den Welpen weder TA noch eine vernünftige Ernährung zuführt, die Elterntiere nicht untersuchen läßt und den nächstbesten Rüden über seine Hündin rüberrutschen läßt, kann es bei 250€ sicherlich bleiben.
Beiträge von PocoLoco
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Vielleicht war die Kamera noch nicht mit dem Schreiben fertig? Mir passiert es ab und an das mal ein Bild verschwindet.
Ich mache meine Kamera nie aus. Sie stellt sich ja alleine auf Stand-By wenn sie länger nicht genutzt wird. Ich vertraue dem an und aus stellen nicht immer.
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Natürlich mußt Du zum TA.
Die Ursache muß doch geklärt werden. Ein gesunder Hund fällt nicht einfach um.
Es kann das Herz, Epilepsie und und und sein.
Ich drücke die Daumen, daß es hoffentlich nur ein kleiner Schwächeanfall war.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Bei der Rasse muss man auch ein Atemproblem in betracht ziehen. Gerade die Situation deutet förmlich auf eine Sauerstoffunterversorgung hin.Alles Gute dem Kleinen.
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Da drängt sich mir gerade eine Frage auf. Da ja gerade hier vom "Züngeln" gesprochen wird. Kann ein Hund denn überhaupt ein unwillkürliches Züngeln seines Halters in einer Situation von einem willkürlichen Züngeln unterscheiden? Ich weiß, dass Hunde sehr gute Beobachter sind und würde willkürlich gesetzte Signale den Hund nicht durcheinander bringen, wenn man es unwillkürlich macht?
Ich hoffe man versteht mein Kauderwelsch.
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So,
und warum erlaube ich einem Rueden denn erstmal "Blut zu lecken"?
Warum stehen so viele Ruedenhalter bloede daneben, waerend ihr Ruede Huendinnenpipi aufschleckt? Warum schauen sie zu wenn er einer Huendin 10 Minuten am Hintern haengt?
Ein Rüde muss nicht minutenlang stehen bleiben, Urin auflecken oder der Hündin am Hintern hängen um Blut zu lecken. Es gibt genug Rüden denen reicht ein kurzer Schnüffler in die Luft. Das kann man ihnen auch schwerlich verbieten.ZitatDAS zu verhindern ist natuerlich Arbeit, aber ich nehme mir mal raus, dass ich bisher nicht nur einen Rueden gearbeitet habe und komischerweise war es bei ALLEN abhaengig davon, wie ich mich als Hundefuehrer verhalten habe!
Ja, es ist ein großes Stück weit Arbeit. Aber unterm Strich händeln wir hier Tiere und keine Roboter. Und meine Bekannten haben sehr hart an dem "Problem" gearbeitet ohne nennenswerten Erfolg. Einer der Rüden war und ist absolut folgsam, sehr stark ans Frauchen gebunden aber in diesen Situationen stellte sich bei ihm das Hirn einfach aus. Und wenn man dann abwiegen muss zwischen Leben an der Leine, oder die Gefahr platt unter dem nächsten Auto zu liegen, oder die Bömmel einzubüßen, nicht ständig an der Leine zu hängen oder platt gefahren zu werden...
Vielleicht hätte es noch ein Wundermittel gegeben, aber der Hund hat dadurch keine Einbußen erfahren. Und es wurde lange gewartet mit der Kastration, mit Chip vorgetestet ob es überhaupt an den Bömmeln liegt, oder ob es doch nur eine Frage der Erziehung ist.Der andere Rüde saugt sich auch ohne Bömmel am Boden fest, aber das ist bei dem auch eine Frage der Erziehung.
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Der Hund sollte dort doch einen Wesenstest machen. Daraus schließe ich jetzt einfach mal, dreist, wie ich bin, dass ein Gutachter vor Ort war. Wenn selbiger Gutachter den Vorfall mit der Pflegerin mit angesehen hat, könnte das vielleicht für die Sicherstellung gesorgt haben?!
Das und wer weiß auch, was im Vorhinein alles mit diesem Hund gelaufen ist. Ob vom Tierheim aus oder vom Ordnungsamt aus. Wenn diese Attacke das letzte Zünglein an der Waage war, kann man ja nur froh sein, dass so schnell gehandelt wurde! -
Nein Bordy. Das glaube ich nicht in allen Fällen. Mein Hund ist ruhig und hat bisher auch nie versucht irgendeinen Weg zu finden, seine sexuellen Gelüste nach Kontakt mit einer läufigen Hündin auszuleben. Ist mir draußen nie davon gelaufen und hat auch die Hündinnen in der Familie immer in Ruhe gelassen, wenn es mal wieder soweit war. Aber ich glaube nicht, dass es allein nur an der Erziehung liegt. Er ist in dieser Richtung nicht ganz so triebsam.
Allerdings kenne ich hervorragend erzogene Rüden, die, wenn sie Blut geleckt hatten, das Hirn komplett ausgeschaltet hatten und unter Umständen auch weg waren (genauso auch völlig unerzogene Rüden). Bei einem dieser Rüden hat die Kastration geholfen, beim anderen nicht, da war diese Verhaltensweise schon zu eingebrannt ins Hirn.
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Bei meinem Rüden ist es so, das egal wie gut er Leute kennt, er sich absolut nichts sagen läßt. Das heißt er führt Kommandos nur dann aus, wenn es sich für ihn lohnt (Leckerlie) ansonsten ignoriert er. Ich bin die einzige die ihn so im Griff hat, dass er alles auch ohne Leckerlie und nachhaltig macht. Manchmal wäre ich froh, wenn sich auch mal ein anderer bei ihm durchsetzen würde, gerade wenn er bei seinen Sittern ist, denn die können ihn an der Leine nicht halten, wenn ich ihn wieder abholen komme, denn er zieht auch gern eine 160 kg Person einfach mal so in meine Richtung. Ich habe mich auch schon auf dem Absatz umgedreht und bin wieder weg, weil er so viel Theater gemacht hat. Allerdings hätte er da fast die Person auf die Straße gezogen.
Also sei froh das sich dein SchwiePa durchsetzt und den Hunden eine klare Leitung gibt. Find ich toll, solange dieses Durchsetzen auch meinen Vorstellungen einer Hundeerziehung entspricht.
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Ich werde auch im Moment zur Pflege"familie" und ich freu mich schon auf das Abenteuer. Gerade die "Gefahr" das der Pflegehund nicht perfekt ist und noch viel Erziehung benötigt, reizt mich. Denn weder mein erster Hund noch mein zweiter waren perfekt und haben beide noch Erziehung bitter nötig gehabt. Wie jeder andere Hund auch, der noch geformt werden muss. Das ist kein spezielles Tierhilfenproblem, sonder völlig normal.
Psychische Macken sind da schon schwieriger, aber müssen nicht zum Problem werden. Meine zukünftige Pflegeline ist aus einem fahrenden Auto geworfen worden und fährt heute trotzdem noch gern Auto. :)
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Gut, allerdings wäre das auch keine Entschuldigung für den Hund, einen Menschen anzufallen. Oder?
