Beiträge von PocoLoco

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    Wenn die Welpen nicht genommen werden, wo landen sie dann??? :???:
    Wenn sie nicht getötet werden, landen sie am Ende im Tierheim....
    ...und diese Hunde kann man dann guten Gewissens adoptieren?


    Jepp kann man. Denn damit unterstützt man die Vermehrer nicht, sondern sie müssen letztendlich auch noch drauf bezahlen wenn sie die Kleinen im Tierheim abgeben. Unser Tierheim erhebt eine Gebühr, wenn man das Tier abgibt. Und sollten die Kleinen ausgesetzt ins Tierheim kommen, ist es nicht schön für die Kleinen, aber der Vermehrer hat dadurch auch wieder Verluste gemacht. Immerhin muss er die Welpen ja ab einen bestimmten Zeitpunkt mit Futter versorgen und je nachdem wie viele es sind, geht es auch ins Geld. Vorallem wenn man in den Welpen eine günstige und einfache Geldquelle sieht. So wie die Bekannte einer Bekannte, die ihre Hündin hat werfen lassen. Jetzt hat sie statt 2 Hunden 5 Hunde im Haus und die kosten einiges. Es ist gut, wenn die auf ihren Welpen sitzen bleiben!

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    Dann haben einige von ihenen schon etwas durchlebt, was nicht hätte sein müssen. :muede2:


    Und die Generationen die unter widrigen Umständen aufwachsen, weil die ersten und zweiten Würfe sind ja wunderbar weggegangen und ganz zu schweigen von der Mutterhündin, die vielleicht ohne weitere Kenntnisse zum Thema Zucht und Aufzucht immer fleißig werfen darf, weil die Hunde so einen reißenden Absatz finden zählen nicht? :) Es sind nicht nur die süßen Hundeaugen von dem Welpen der gerade vor einem sitzt, sondern auch die seiner Eltern und der Welpen die nach ihm kommen an die man denken muss. Take one for the team...

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    Und vorallem wie man auf solch eine Konstellation kommt (ausser, es war ein "echter" Unfall)....


    Dann schau dir doch mal die ganzen Designermixe an. Die Golden und Labradoodle, die Frengles, die Labmation oder Dalmadors, die Beagleman (!) welche eine Mischung aus Beagle und Dobermann sind, usw usw. Die werden mit Absicht und mit fraglicher Zielsetzung gezüchtet.

    Zum Thread:
    Irgendwie glaube ich nicht, dass sich die TS noch viel dazu äussern wird. Ihre Meinung scheint zu stehen. :/

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    Eurasier sind ja eine recht junge Rasse, die genau genommen als Begleit- und Familienhund ins Leben gerufen wurde. Solch einer wäre sicher toll für Euch geeignet. Allerdings sind die VDH-Würfe überschaubar und gute Züchter haben Wartelisten. Somit müsstet Ihr Euch früh comitten....


    Ich bin mir mit den Eurasiern nicht so sicher. Die, welche ich kennen lernen durfte, waren echte Schlaftabletten. Bitte nur nicht schneller als Schritt laufen und schon gar nicht irgendwelche Aktionen wie Apportieren oder sonstige Spielchen bitte. Alle 4 die ich kenne, laufen bei den Spaziergängen gemütlich hinter ihren Haltern her, lassen sich von denen nicht zum Spiel motivieren, nichts. Ob das ein guter Hund für eine aktive Familie ist? Vielleicht treffe ich auch hier wieder nur die falschen Vertreter ihrer Sorte. :ka:

    So ganz wahr ist das jetzt ja nicht Möhre. Dir wurden mehrere Möglichkeiten genannt, wie du den Hund am hoch gehen der Treppe hindern kannst. Aber alles was kommt ist, dass du die Treppe nicht sichern kannst. Naja, was soll man da noch machen? Der Hund hat eben nicht kapiert, dass er in eurer Abwesenheit nicht hoch soll und wird auch weiterhin hoch gehen, jetzt wo er weiß das es möglich ist. Hunde checken nunmal die gesamte Umgebung ab wenn sie allein sind. Auch die Stellen, die sie im Beisein der Menschen nicht betreten dürfen. Vielleicht auch gerade weil sie es nicht dürfen, hat es einen Anreiz es zu tun, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.
    Ich habe leider auch keinen anderen Rat, als die Treppe mit Hilfe eines Trenngitters zu sichern. Vielleicht kannst du einen zugeklappten Wäscheständer auch unten einklemmen.
    Der Hund wird auch begreifen das es nicht weiter geht als bis zur 5ten Stufe. Auch wenn er nicht zählen kann, wird ihm das irgendwann bewusst. Aber ob er es irgendwann auch akzeptiert ohne räumliche Begrenzung? Das steht in den Sternen.

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    Man kann nicht an alles denken....

    Es war auch nur als Ergänzung und nicht als Vorwurf gemeint. Ich fände es jedenfalls ziemlich schwierig einen jagenden, hütenden und auch noch wachsamen bishin zu starkem Wachtrieb habenden Hund gerecht zu werden. Gerade auch wenn noch Kleintiere (wenn dieser auch leider alleine ist) vorhanden sind. Klar sind das jetzt Horrorszenarien die man aufzählt. Aber schönreden sollte man es auch nicht.

    So toll und süß die Kleine auch aussehen mag, es sollte nicht das Hauptkriterium sein, warum der Hund ins Haus geholt wird. Vielmehr sollte man sich darüber Gedanken machen, ob man den Rassen und den daraus entstehenden Bedürfnissen des Hundes gerecht werden kann. Und ich habe das Gefühl, dass es in diesem Fall nicht geschehen ist.

    Das Ding ist: Zwischen Aufgedreht sein und Aufgedreht sein liegen manchmal Welten.

    Ich hätte meine Pflegehündin beinahe nicht genommen, da sie als sehr aktiv, aufgedreht und beschäftigungsintensiv von mehreren Seiten her beschrieben wurde. Letztendlich ist sie aber im Gegensatz zu meinem eigenen Rüden eine Schlaftablette. Innerlich ruhend und absolut ausgeglichen. Draußen gibt sie schon ganz schön Gas aber Ganzheitlich gesehen, ist sie sehr viel ruhiger als mein Rüde. Also genau das Gegenteil von ihm. Der ist immer wibbelig, macht Geräusche, steht unter Strom. Und dabei habe ich schon viel von der Hibbeligkeit wegerzogen.

    Also könnte es sein, dass der Hovi im Gegensatz zum Hund der TS eine richtige Schlaftablette sein könnte, wenn sie ihren Hund als sehr aktiv bezeichnet. :)

    Bei so jungen Hunden ist es einfach schwer sich fest zu legen. Wenn die Mama bekannt ist, dann weiß man doch, welche Rassen sie mit bringt, oder?

    Ich kenne eine Frau die sich einen Labbi Mix aufgegabelt hat (der auch wirklich so aussah) und daraus ist ein waschechter, leidenschaftlich jagender Podenco geworden. Man kann sich eben bei Mischlingen nicht wirklich auf das verlassen, was man in den ersten Wochen von ihnen denkt.