Beiträge von PocoLoco

    Habt ihr sie schon mal vor die Tür gesetzt wenn sie nur die ersten Anzeichen des Verhaltens gezeigt hat? Wenn sie anfängt zu starren?

    Oder wenn sie anfängt zu starren sie aus dem Verhalten rausgeholt, indem ihr sie auf ihren Platz geschickt habt?
    Wenn sie keinen festen Platz hat bzw das Kommando "Auf dein Platz/Decke/Korb!" noch nicht kennt, würde ich es auch noch einführen. Damit ihr sie schon im Ansatz dieses Verhalten verhindern könnt. Auch wenn ihr es ignoriert, bekommt sie schlussendlich doch euer von ihr gewünschtes Verhalten wenn sie euch zwickt. Ihr beschäftigt euch mit ihr, auch wenn ihr sie nur "raus schmeißt". In dem Moment hat sie was sie wollte. :)

    Schau mal hier in diesen Thread: https://www.dogforum.de/link-sammlung-…ter-t61358.html Dort findest du alle empfehlenswerte Futtersorten.

    Was du letztendlich füttern möchtest bleibt dir überlassen. Ob Trocken oder Nass oder beides abwechselnd. Ich persönlich füttere nur nass, weil bei meinen Hunden mit Trockenfutter die Zähne schlechter (also Zahnbelag und sowas) werden. Das passiert beim Nassfutter nicht.

    Was man an Obst und Gemüse füttern darf steht hier: http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php
    Meine Hunde lieben Äpfel und Bananen. Und wenn ich koche steht Kartoffel/Möhrenpampe ganz weit oben!

    Hallo! Herzlichen Glückwunsch zum Welpen! :D

    Also erstmal solltest du aufhören an Dinge wie Rudelführer und so zu denken. Es gibt zwischen Hund und Mensch kein Rudel, sondern nur eine Zwecksgemeinschaft, aus der beide Seiten profitieren. Ein Hund wird sich dir anschließen, wenn er sich bei dir sicher fühlt, wenn er weiß, dass du in der Lage bist für ihn und dich zu sorgen, auf euch aufzupassen und das du den Weg vorgibst den ihr zusammen beschreitet und er sich sicher ist, dass du dafür auch der richtige bist. Das ist eine Sache des Vertrauens und der Bindung.

    Erziehung beginnt von Stunde Null! Das heißt schon ab dem Zeitpunkt wenn der Hund einzieht. Denn er wird unter Umständen nicht verstehen warum er später Dinge nicht mehr darf, die er vorher von Anfang an durfte. Dazu gehören Dinge wie auf die Couch oder aufs Bett gehen, Dinge anknabbern usw. Und auch die Stubenreinheit gehört dazu.

    Ich hatte bisher nur einen Welpen (die anderen Hunde waren schon erwachsen) und ich habe sie rein gebracht und sie erkunden lassen. Sie ist damals natürlich direkt zu meinem vorhandenen Hund gegangen und hat sich an ihm orientiert. Wichtig ist: Zeit und Ruhe! Ladet nicht gerade am ersten Tag die gesamte Verwandtschaft und alle Freunde ein. Der Hund muss ja erstmal bei euch ankommen.

    Wo soll denn euer Hund mal schlafen? Darf er bei einem von euch schlafen? Zum Beispiel bei dir, weil du die Hauptperson werden willst. Stell sein Körbchen in dein Zimmer und lass ihn da schlafen. Dann bekommst du auch mit, wenn er in der Nacht mal muss.

    BEIM Hund geschlafen habe ich nicht. Meine dürfen auf Kommando auch mal mit ins Bett. Aber ich habe mich nicht zu ihnen auf den Boden gelegt. :)

    Hunde mögen es nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Deswegen können viele es nicht leiden wenn man sie hoch nimmt. Aber es ist gut mit ihnen das Hochheben zu üben, da man sicher mal den Hund irgendwann heben muss (vorallem als Welpen wenn man viele Treppen hoch oder runter muss).

    In meiner Familie gab es bisher nur einen Rüden und das ist mein Hund. Er ist toll. Absolut souverän mit anderen Hunden, leicht Rüdenrüpelig (zumindenst aus menschlicher Sicht) aber anhänglich, verschmust, lehrbereit, ein Hund zum Pferde stehlen. Ein absoluter Glücksgriff.

    Unsere Hündinnen. Angefangen von Hündin Nummer 1, Rocky, an die kann ich mich nur wenig erinnern. Hündin 2, Gismo, ein Miststück vor dem Herren. Nummer 3, Daika, dickköpfig, liebenswert ohne Ende, hat andere Hündinnen ausserhalb der Familie total doof gefunden, hat sich öfter mit einer bekannten Hündin in der Wolle gehabt, Hündin 4, Akima, dieser Hund ist des Menschen bester Freund und anderen Hunden gegenüber entweder bester Kumpel oder Todfeind (ernst gemeint), Hündin 5 (lebte nur bei mir), Pauline, kindisch, anderen Hunden gegenüber unhöflich aber nciht frech, schlecht sozialisiert, Hündin 6, Rosie, der absolute Traum von einem Hund. Top mit Mensch und Tier.

    Unterm Strich ist es wirklich kein Ding des Geschlechts. Wo die Liebe hinfällt, fällt sie hin. :D

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    Obwohl er sonst nie bellt oder Aggressionen zeigt, macht er das immer in dieser Situation, und manchmal denke ich er will den anderen Umbringen, so sehr rastet er aus. (Sprich: Hingehen, beschnuppern, alles normal, dann ins Gesicht hüpfen und sich oben halten, anderen Hund wird sauer, daraufhin wird meiner sauer, chaos!).


    Allein was ich hier lese, läßt mich denken, dass dein Hund schlecht sozialisiert auf Hunde ist. Auf Menschen hingegen umso besser, oder? Ist er zu allen Menschen nett und freundlich und freut sich auf sie?
    Hast du ihn von einem Züchter? Nein, ich will keine Diskussion über die Herkunft anfangen, ich denke halt nur, dass es sich darauf zurück führen lassen könnte, dass er als Welpe keine großartigen Erfahrungen mit Hunden ausserhalb seiner Rasse gemacht hat. Denn so wie du es beschreibst benimmt er sich nicht sehr höflich anderen Hunden gegenüber, weil er deren Sprache auch nicht wirklich wahrnimmt und deswegen auch so sauer reagiert, wenn für die anderen das Maß voll ist.

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    Mittlerweile muss ich sehr oft die Leine spannen, wenn ich sehe dass er das wieder machen will, dann drückt er sich gegen seine Leine & Geschirr, und mach Männchen auf 2 Pfoten vor dem anderen Hund. Dabei will ich das Spannen um jeden Preis vermeiden.


    Ehrlich gesagt: Würdest du das bei meinem angeleinten Hund zulassen, würde dein Hund Ärger mit meinem Hund bekommen und du mit mir. :) Bitte KEINE Hundekontakte an der Leine! Verbiete es ihm indem du an den anderen Hunden vorbei läufst. Dein Hund macht nämlich was er will und bekommt offenbar auch immer seinen Willen. :/ Es soll nicht so böse klingen wie es sich vielleicht liest, aber es sind offenbar doch einige Defizite bei dir und dem Hund. Such dir einen guten Trainer, der dir zeigt wie man mit einem erwachsenen Rüden umgeht. Eine Kastration wird diese ganzen Defizite nicht verschwinden lassen.

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    und ihm den Kontakt zu anderen Hunden zu verwehren, wäre auch falsch.


    DAS wäre genau mein Weg. Ihm den Kontakt vorallem an der Leine zu verbieten. Sieh es so: Irgendwann trefft ihr auf den falschen Hund und ein Malteser hat so manchem anderen Hund an Körpermasse nichts entgegen zu setzen und es könnte FATAL für deinen Kleinen enden! Solange der Hund sich anderen Hunden gegenüber nicht zu benehmen weiß, schwebt er in der Gefahr, sich mal richtig Prügel abzuholen!

    Also Hundeschule wäre auch nicht mein Weg. Hundeschulen... ich weiß nicht. Die braucht kaum ein Mensch. Aber ein Hundetrainer der mit dir alleine an dem Problem arbeitet, kann Termine auch so legen, dass du die wahr nehmen kannst. Also ran an die Leine und üben!

    Ich habe mich heute kurz mitten im Real (natürlich ohne Hund) gegruselt. Ich habe nämlich heute eine nicht so schöne Nachricht von der Oma erhalten, die wegen ihren Blutwerten sehr besorgt ist etc. Jedenfalls gehe ich durch die Haustierabteilung des Reals (wo ich eh nichts kaufe, oder selten) und höre laut und deutlich meinen im November verstorbenen Opa meinen Namen sagen. Ich natürlich ganz erschrocken und habe mich um geschaut. In der nächsten Reihe stand ein älterer Mann der fast die gleiche Stimme wie mein Opa hatte und hat seine Frau angesprochen, die wohl so heißt wie ich. Aber im ersten Moment...