Hallo! Herzlichen Glückwunsch zum Welpen! 
Also erstmal solltest du aufhören an Dinge wie Rudelführer und so zu denken. Es gibt zwischen Hund und Mensch kein Rudel, sondern nur eine Zwecksgemeinschaft, aus der beide Seiten profitieren. Ein Hund wird sich dir anschließen, wenn er sich bei dir sicher fühlt, wenn er weiß, dass du in der Lage bist für ihn und dich zu sorgen, auf euch aufzupassen und das du den Weg vorgibst den ihr zusammen beschreitet und er sich sicher ist, dass du dafür auch der richtige bist. Das ist eine Sache des Vertrauens und der Bindung.
Erziehung beginnt von Stunde Null! Das heißt schon ab dem Zeitpunkt wenn der Hund einzieht. Denn er wird unter Umständen nicht verstehen warum er später Dinge nicht mehr darf, die er vorher von Anfang an durfte. Dazu gehören Dinge wie auf die Couch oder aufs Bett gehen, Dinge anknabbern usw. Und auch die Stubenreinheit gehört dazu.
Ich hatte bisher nur einen Welpen (die anderen Hunde waren schon erwachsen) und ich habe sie rein gebracht und sie erkunden lassen. Sie ist damals natürlich direkt zu meinem vorhandenen Hund gegangen und hat sich an ihm orientiert. Wichtig ist: Zeit und Ruhe! Ladet nicht gerade am ersten Tag die gesamte Verwandtschaft und alle Freunde ein. Der Hund muss ja erstmal bei euch ankommen.
Wo soll denn euer Hund mal schlafen? Darf er bei einem von euch schlafen? Zum Beispiel bei dir, weil du die Hauptperson werden willst. Stell sein Körbchen in dein Zimmer und lass ihn da schlafen. Dann bekommst du auch mit, wenn er in der Nacht mal muss.
BEIM Hund geschlafen habe ich nicht. Meine dürfen auf Kommando auch mal mit ins Bett. Aber ich habe mich nicht zu ihnen auf den Boden gelegt. :)
Hunde mögen es nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Deswegen können viele es nicht leiden wenn man sie hoch nimmt. Aber es ist gut mit ihnen das Hochheben zu üben, da man sicher mal den Hund irgendwann heben muss (vorallem als Welpen wenn man viele Treppen hoch oder runter muss).