Beiträge von PocoLoco

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    Na ja, dann gib mir eine Definition dessen, was bewegungsfreudig heißt.
    Außerdem: Dann ist der Labbi auch ein bewegungsfreudiger Hund. ;) Nur eben momentan in seiner Bewegungsfreude etwas eingeschränkt aufgrund des Gewichtes.

    Meine Hunde sind zufrieden nach dem Gassigehen, nicht falsch verstehen, aber sie sind nicht müde oder schlapp. Sie könnten noch länger laufen und weiter toben.


    Für mich bedeutet Bewegungsfreudig, dass der Hund Freude an der Bewegung hat. Wie diese gelagert ist, ist unterschiedlich. Wenn ich meine Hunde vergleiche: Meine Hündin ist ohne Probleme in der Lage 20 km gutes Tempo am Rad mitzulaufen. Mein Rüde nicht. Wer ist sportlicher? Keiner von beiden. Denn ihre Schwerpunkte liegen völlig anders. Rosie ist ein Laufhund. Lange Beine, schlank, muskulös und hat wahre Sprinterqualitäten. Mein Rüde ist schwer gebaut, kurze Beine, langer Rücken, tiefe Brust. Aber er rennt ausdauernd herum um Sachen zu suchen und zu apportieren. Ihre "Talente" sind völlig unterschiedlich gelagert. Beide hätten genug Ausdauer um eine Tageswanderung ohne Schwierigkeiten zu überstehen.

    Also Bewegungsfreude ist Sache der individuellen Hunde.

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    sondern unentwegt vor und zurück rennen, steilste Abhänge rauf und runter rennen,


    Das macht der schwer an Arthrose erkrankte und völlig zu dicke Labbi (erinnere dich an die Bilder) meiner Eltern auch. Hin und her.

    Zitat

    @Poco
    Oh ja, gib mir ne Anleitung, dass der X-er nach 2 Stunden müde ist...
    Fährten zählt nicht.


    Keine Ahnung. Meine Hunde bekomme ich zufrieden gestellt. Für die Hündin suche ich gerade nach "DER" Auslastung, aber noch reichen ihr die neuen Eindrücke die ich vermitteln kann. Und da es bei mir nur bei den "einfachen" Kötern reicht, käme mir auch kein Xer oder ähnlich gelagerter Hund ins Haus. Ich nehme an, dass du mit ihm ja auch was vorhast und ihn anderweitig auspowerst?

    Na, wenn du dich von deinem Hund erziehen lassen möchtest, solltest du so weiter machen. :) Meine Welpin war in dem Alter auch mäkelig, weil sie einfach immer darauf gewartet hat, dass es noch was besseres gibt (und das es das gibt hast du ihr ja schon gezeigt). Solange sie noch frisst und nicht dramatisch abnimmt, würde ich das von dir bevorzugte TroFu weder aufpeppen, noch ihr irgendwas anderes geben. Gesunde Hunde verhungern nicht am vollen Futternapf. Vorallem würde ich es ihr hinstellen, geht sie nach 10 Minuten nciht dran, kommt es weg und erst zur nächsten Fütterungseinheit wieder hingestellt. Irgendwann ist der Hunger groß genug und treibt es rein. Bei meiner hat es 2 ausgesetzte Fütterungseinheiten gebraucht. Danach wurde nie wieder gemäkelt oder stehen gelassen.

    Es ist das gleiche wie die Diskussionen um TroFu/NaFu/Barf, Kastration oder nicht, ins Bett oder nicht, an der Leine oder ohne.

    Solange das Wohl des Hundes durch menschliche Engstirnigkeit, Egoismus und Eigensinnigkeit nicht gefährdet ist, sollte es eigentlich egal sein wie ein Hund aussieht.

    Ich sehe allerdings eine Wohlgefährdung des Hundes wenn er lange Zeit extrem Untergewichtig ist (und dazu gehört weitaus mehr als nur die Rippen sehen zu können) oder lange Zeit Übergewichtig ist. Übergewicht IST ungesund. Egal wie man es dreht und wendet. Ich selber fühle mich mit meinen 20 kg drüber auch wohler als mit meinem Idealgewicht. Da habe ich nur gefroren, mein Kreislauf spielte verrückt etc und so weiter. Aber auf Dauer ist es mit Sicherheit auch nicht so gesund. So ist es beim Hund auch. Wenn ich daran denke wie viel sich zB meine Rosie bewegt und vorallem wie, wären 5 kg oder vielleicht auch 10 kg für ihre Gelenke auf Dauer eine absolute Katastrophe. Und so sehe ich das bei meinem Rüden auch. Dadurch das er eben eine etwas kuriose Figur hat, würde ihm ein Dauerhaftes Übergewicht mehr Schaden, als ein paar Gramm zu wenig.

    Ich bin konsequent dran geblieben. Immer wenn ich merkte das ein Hund sich einschlich wurde der rausgeworfen (aus dem Bett). Es sei denn es gibt Freigabe. Jetzt kann ich tief und fest pennen und kein Hund schleicht sich rein. Wohl schon mal ans Bett, Nase auf Matraze und schauen wie tief die Olle pennt, aber kein Einstiegsversuch mehr.

    Hallo du!

    Punkt 1: Hundevermittlung ist hier nicht erlaubt. Und es wäre eine Hundevermittlung, wenn dir hier jemand einen Hund (wenn auch Welpen) anbieten würde.

    Punkt 2: Bist du, was Mischlingsvermehrung angeht, hier völlig am falschen Ort. Denn es wird hier niemanden geben, der a) Mischlinge bewusst vermehrt und es hier auch noch zugibt und b) wird es keinen geben, der diese Art von Hundebeschaffung gut finden wird.

    Punkt 3: Hunderassenempfehlungen können nur dann wirklich einigermaßen treffend gegeben werden, wenn wir wissen was du mit dem Hund so alles vorhast (Auslastung ist ein großer Punkt. Willst du mit ihm Sport machen, oder ihn zum Bespiel durch Mantrailing beschäftigen), was du dir von einem Hund wünschst.

    Punkt 4: Wenn du dir einen Hund anschaffen willst, dann bitte entweder über den Tierschutz oder bei einem seriösen Züchter, der im Verein züchtet.

    Punkt 5: Herzlich willkommen! ;)

    Zitat

    Ich kenne auch eine Mixdame, die nahezu genauso aussieht, nur etwas graziler gebaut. Daher meine Vermutung ;)


    Ja, bei "meinen" Beiden ist noch Podenco mit drin. Dadurch sind sie auch graziler.

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    Hier die Dame von dem Geschwisterpaar.

    Ich bin Doppelhundbesitzer. Mit Zweithund 1 kam eine große Belastung auf mich und auch auf meinen Ersthund zu. Da sie ständig krank war und sie mich als Welpe völlig überforderte, war ich manchmal ganz schön geschafft. Ich habe sie deswegen nicht weniger geliebt und hätte auch mein letztes Hemd für sie gegeben. Aber es war uns nicht gegönnt, ein langes Leben zusammen zu haben.

    Zweithund 2 hingegen ist absolut, überhaupt keine Belastung. Sicher, sie muss noch viel lernen, aber sie fügt sich so hervorragend ein, das mir das bisschen Arbeit das sie macht, überhaupt nichts ausmacht.

    Also man kann Glück haben (Zweithund 2 ist auch für meinen Ersthund ein absoluter Glücksfall, denn die beiden LIEBEN sich. War mit Zweithund 1 auch nicht so innig gegeben), aber man kann auch in die Kloschüssel greifen. Das heißt wenn der Ersthund die fehlende Aufmerksamkeit (und in der ersten Zeit schenkt man dem Zweithund aufjedenfall mehr Aufmerksamkeit, vorallem dann bemerkbar für den Ersthund wenn dieser seine Menschen noch nie teilen musste) entweder übel nimmt, oder schamlos ausnutzt. Oder beide Hunde sich absolut nicht vertragen. Oder oder oder. Es ist ein Risiko. Man kann eine gute Beziehung zum Ersthund verlieren, oder eine supertolle neue Beziehung aufbauen. Man weiß es vorher nie so genau.