Beiträge von PocoLoco

    Für alle die Hunde haben die sich problemlos rumschieben lassen, das ist schön, lassen sich meine auch. Aber hier geht es nun mal nicht um einen Hund der optimal von Welpe an aufs Leben vorbereitet wurde und in ein gutes Zuhause kam. Sondern um einen Hund an dem jahrelang vermutlich mehr als genug körperlich herummanipuliert wurde.

    Nichts anderes wollte ich ausdrücken.

    Auch wenn man es sich vielleicht nicht vorstellen kann, so sind viele Hunde im hohen Alter irgendwann von den Sinnen her eingeschränkt und profitieren davon, wenn sie es gelernt haben, dass es nichts schlimmes ist, auch mal geschoben zu werden.

    Bei einem Laborhund oder einem Hund aus dubioser Herkunft ist es nicht überraschend, wenn er sich nicht lässt. Aber bevor man sich rein auf die Herkunft des Hundes verlässt, gehört er durch gecheckt, ob nicht auch Schmerzen in Betracht kommen.

    Ob es eine gute Idee ist, diesem Hund noch mehr Freiheiten und Entscheidungsgewalt zu geben?

    Ich würde ihn im Moment gar nicht groß anfassen und lieber auf das Gesamtpaket schauen lassen.

    Wenn es nötig ist, ihn zu begrenzen, dann mit Geschirr und Hausleine.

    Also ich schiebe meine schonmal im Bett umher, wenn ich meine Liegeposition ändere, oder auch auf der Couch. Beim Ganzkörperkuscheln wenn mir der Ellenbogen unangenehm im Magen liegt ebenso, beim körperlichen Spiel ebenso.

    Mein stark schwerhörige Hund bekommt nicht mit, wenn ich mich von hinten nähere. Ich könnte ihn zu Tode erschrecken, in dem ich brülle oder in die Hände klatschen, oder ich schiebe ihn zu Seite, da er es Gott sei Dank kennt, einfach mal so angefasst zu werden.

    Es gibt noch hunderte Situationen mehr die mir gerade nicht einfallen, die mit im Weg liegen nichts zu tun haben. :ka:

    Ich wäre und bin auch nicht auf die Idee gekommen, meinen Hund zu schieben als er Akut seinen BSV hatte. Da hätte ich ihm nur Schmerzen zu gefügt. Aber damals konnte er noch hören.