Beiträge von PocoLoco

    Mit fast 14 möchte mein Oppes jetzt die Schnute gehalten bekommen. :herzen1: Er ist so niedlich geworden.

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    Egal wie ich es finde, dass der Typ offenbar Gewalt für die Lösung hält, darf man nicht vergessen, dass nicht alle Menschen Hunde lesen können und irrational reagieren können.

    Ich versuche gerade auf Kinder meine Hunde nicht zurennen zu lassen. Eben weil Kinder auch nicht immer so reagieren, wie man es sich vielleicht denkt. Und Eltern in Beschützermodus auch nicht. ;)

    Man kann nicht immer alles verhindern, natürlich. Hunde sind ja auch nur Lebewesen und keine Roboter. Menschen auch nicht.

    Ich weiß nicht, was für einen Hund besser ist. Ein neues Leben zu beginnen, oder in einer Familie zu verbleiben, die mehr negatives im Hund sieht, als positives.

    Ein JR mit 11 Jahren ist ein Hund im höheren Alter, aber in der Regel kein gebrechlicher Tattergreis.

    Die Frage ist ja nun wirklich, was dem Hund gegenüber fairer wäre. Ein Schrecken ohne Ende, oder ein Ende mit Schrecken.

    Aber das kann man als Außenstehender nicht sagen.

    Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, meinen Senior abzugeben. Er war auch nicht immer der einfachste Hund, ich habe auch einiges falsch gemacht bei ihm, aber gerade deshalb ist er mein Grummelopa und wird bis zum letzten Atemzug bei mir bleiben.

    Aber wenn ich so lese was du über den Hund schreibst und auch wie, dann frage ich mich, ob es für den Hund nicht auch noch einmal eine Chance sein könnte. Denn er könnte noch 3 bis 5 Jahre ein erfülltes Leben führen, wenn er ärztlich durch gecheckt wurde.

    Denn offenbar scheint ihr schon längst über eine Abgabe nachzudenken.

    Zu den Leuten allerdings... Ich weiß nicht. Mit 11 Jahren ist der Hund noch kein Tattergreis.

    Ich schrieb ja auch nichts vom VDH. :ka: Ich schrieb von Züchtern, die etwas bei den betroffenen Rassen ändern wollen.

    Wäre die Haltung von Qualzucht verboten, könnte man die Leute anzeigen. Wenn jemand ohne Erlaubnis einen Listenhund hält, könnte man das theoretisch auch, aber da sehe ich keinen Grund solange der Hund nicht leidet. Für mich lässt sich das nicht vergleichen.

    Beim Listenhund gibt es aber noch die Angstmotivation, wie oben ja schon mal jemand schrieb, dass das Verbot ja deutlich macht, dass der Hund gefährlich ist. Das ist bei einer Qualzucht ja nur selten der Fall. Dahin gehend muss die Bevölkerung dann eh sensibilisiert werden. Wenn das eh nötig ist, braucht es beinahe kein Verbot, weil die Leute dann von selbst drauf kommen, dass gewisse Töne des Mops oder der Bulldogge eben nicht niedlich sind sondern von Leid zeugen.

    Ich habe nichts gegen ein Verbot, finde es sogar richtig. Aber die Umsetzung und Einhaltung und gleichzeitig der Erhalt mehrerer eigentlich charakterlich tollen Haushunden will mir noch nicht klar werden.

    Hm... Soll ich dennoch nachsetzen lassen? Oder warten, bis ich ein Nachlassen bemerke?

    Also wenn auf jeden Fall ein weiterer Chip gewünscht ist, würde ich ihn nicht erst setzen, wenn die Hormone zurück kommen, sondern jetzt, weil dann gibts wenigstens weniger Hormonchaos für den Hund.

    Gewünscht nicht, aber wegen Altherrenproblemen wohl notwendig.

    Eigentlich hatten wir überlegt zu schauen, ob ein weiterer Chip nötig wäre, aber ich denke es bleibt dabei, denn dieses Theater und Qual will ich ihm nicht nochmal zumuten.

    Für eine Kastration und sich um Nebenwirkungen Sorgen zu machen ist er zu alt.

    Man kann aber den Kurznasen nicht über Nacht eine längere Nase verpassen. Wie soll der Übergang denn aussehen?

    Was passiert mit Hunden, die, trotz aller Bemühungen doch wieder zu kurz sind?

    Ich stehe bei der ganzen Sache (wie man sicher auch merkt) auf dem Schlauch.

    Und verbotene Listenhunde laufen immer noch herum. Man gibt ihnen einfach andere Namen. :ka:

    Ich verstehe den Sinn, aber so lange Leute solche Hunde wollen, finden sie einen Weg diese zu halten. Also hilft man mit einem Verbot nur den Vermehrern und straft Züchter, die was ändern wollen.