Beiträge von Cerridwen

    Leine beißen ist meist ein Zeichen von Erregung und in dem Fall eines Welpens würde ich als Grund mal situative Überforderung annehmen und dort würde ich eher für Entspannung sorgen und nicht tun, was in irgendeiner Art unangenehm für den Hund ist - also auch nicht die Leine abstreifen und die Nase anstubsen.

    Das Tragen würde ich wenn erst mal neu aufbauen. Welpe schnappen kurz festhalten und loslassen. Danach kurz anheben und wieder runter und dann langsam steigern. Dabei darauf achten, das es für den Welpen nicht unangenehm wird, er irgendwie eingeklemmt oder gequetscht wird. Dann das halten und hochnehmen immer weiter steigern und langsam mal einen Schritt oder einen 2. und so weiter und sofort.
    Den Hund unter "Zwang" festhalten bis er stillhält und ruhig ist und erst dann wieder absetzen, kann leider auch dazu führen, das der Hund berührungsempfindlich wird und sich früher oder später der Berührung entzieht oder sich nur widerwillig dieser aussetzt und das kann wieder in ganz anderen Situationen zu Problemen führen.

    Unser Welpe hat es sich in einem alten Hundeswehrrucksack bequem gemacht.

    Da Hunde ein um vielfaches feineres Gehör haben als wir, kann auch ein für uns leiser Clicker laut sein.
    Möglichkeit wären hinterm Rücken oder in der Hosentasche klicken um das Geräusch noch etwas mehr zu dämpfen.

    Ansonsten würde ich auf den Clicker verzichten und mit der Zunge schnalzen oder ein kurzes Wort als Marker anstelle des Clickers verwenden.

    Wir haben hier auch sehr viele Füchse, Marder, Hermelin und Greifvögel.
    Unsere Wachteln sind nur über Tag draußen und werden abends eingestallt, Im Moment noch in dem festen Stall ab nächste Woche wohl in dem festen und einen Drahtbereich für Nagetiere und wohl auch für Hühner gedacht. Da ist dann noch ein mobiler Hühnerzaun drum. Unser Grundstück ist zwar mit Zaun komplett gesichert, aber so wirklich über den Weg trauen tue ich den kleinen Monstern auch nicht.
    Ich hatte den Marder schon vorm Schlafzimmerfenster direkt, der passt an einigen Stellen durch und der Fuchs saß auch schon vor dem Zaun und hat gebellt.

    Das mit dem Strom ist doch so, das ja auch die Katzen dann eine gewischt bekommen, wenn sie durch die Gegend streifen und irgendwann lachen die drüber. Die lernen doch, das zwiebelt einmal kurz und dann wenn ich drüber bin nicht mehr und wenn der Hunger groß genug ist dann nützt es gar nicht.

    Ich weiß das hier nur die große Gänsegruppe auch nachts draußen bleibt und das sind weit über 100 Stück. Alle anderen holen ihre Geflügel nachts rein und lassen morgens wieder raus. Kaninchen sind auch im Stall und kommen wenn nur tagsüber in einen Auslauf....

    @ lotuselise ich hatte weiter oben schon gesagt, das man sich nach etwas anderem umschauen sollte...

    Ich hatte das nur noch mal erwähnt, das es eben im Moment um die Abschaffung des Hundes geht und nicht um eine Kündigung des Mietverhältnisses. Ebenso habe ich ja schon gesagt, das die Kündigung über kurz oder lang folgen wird, wenn eine Modernisierung samt Umbau der Wohnungen im Raum steht und man damit eine sogenannte Entmietung annehmen kann und die Entmietung beginnt ja immer mit kleinen Schikanen und steigert sich dann von mal zu mal, bis man dann endlich auszieht, weil man die Nerven nicht mehr hat.
    Doch dieses Thema steht ja nun erst einmal nicht offengründig im Vordergrund, sondern der Verbleib des Hundes.

    Wenn es richtig müffelt, dann müffelt es auch wenn man an der Tür von außen vorbei geht und dann müffelt es auch im Treppenhaus und man kann von außen schon zuordnen wo es her kommt. Ich habe mal in einem Haus gewohnt, wo so ein Messi wohnte und es war schon unangenehm.

    Ich teste gerade das hier. Es ist rein pflanzlich und hat eine - für mich - überzeugenden Wirkungszusammensetzung.
    Wir selber nehmen es noch nicht lange genug, das ich etwas genaueres sagen könnte, außer das unser weniger humpelt und wieder lebendiger ist.

    Es enthält Weidenrinde gegen Schmerzen und Entzündungen - aus Weidenrinde wird auch Asperin hergestellt, dazu Teufelskralle und Brennnessel und noch einiges.

    Notfallmäßig nehme ich ganz gerne Arnika.
    Aber man muss schon schauen, was die genaue Ursache ist und dann entsprechend schauen, analysieren und dann noch mal schauen um das wirklich richtige und definitiv passende Mittel zu finden und nicht nur mal probieren und hoffen. Es ist ja auch die Frage ob der Hund eher Wärme oder Kälte auf dem Gelenk bevorzugt, ob sich etwas unter Bewegung verschlimmert oder verbessert - das Humpeln zum Beispiel oder ob es nach Ruhe besser oder schlechter ist. DAzu kommen noch ganz viele andere Fragen....

    A einen Anwalt einschalten und den älteren Herren dazu bringen das er sich auch entsprechend betreuuen lässt, aber besten vom selben Anwalt. Hat man keine Rechtsschutz und kann sich keinen Anwalt leisten, geht man mit Einkommensnachweisen und beantragt dort einen Beratungsschein und kann sich dann von einem Anwalt beraten lassen. Kommt es zur Klage, dann kann der Anwalt entsprechend Prozesskostenbeihilfe beantragen.

    Wichtig ist ein Widerspruch einzureichen um Zeit zu gewinnen und dann entsprechend zu reagieren. Nicht desto trotz würde ich mich auch nach neuem Wohnraum umsehen, denn wenn an der Vermutung der Entmietung zum Umbau etwas dran ist, wird das nur ungemütlich...

    Du solltest dort gar nichts alleine machen, sondern einen Trainer hin zu ziehen der ich damit auskennt und über positive Motivation und Belohnung arbeitet und nicht mit Strafe oder Zwang oder gar Verboten des Verhaltens und das brauchst du nicht in einer Hundeschule, sondern von einem Trainer der zu euch ins Haus kommt.
    Vielleicht zusätzlich zu der Hundeschule, wo ihr in der Gruppe arbeitet, das kann man eigentlich sehr gut kombinieren.

    Gerade bei einem solchen Hund ist das Knurren sehr wichtig und sollte bei behalten werden, denn es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Hund dann nicht mehr warnt und direkt packt.

    Hier bedarf es vermutlich sehr viele kleine Veränderungen und das kann man so nicht sagen, was und wo es genau ist.
    Ansonsten einen solchen Hund nicht in die Augen schauen oder irgendwie anstarren, nicht frontal und forsch auf diesen zugehen. Lieber einmal mehr von dem Hund zurück ziehen, als einmal zu wenig.