Beiträge von Cerridwen

    Es ist doch wie mit dem Rütter oder der Geb - Mann. Nicht alles gut oder so gar eher grottig, aber trotzdem das ein oder andere, wo man mal drüber nachdenken kann. Oder der Schüler, der Fichtelmeier, HW und wie sie nicht alle heißen die sich im TV auf deutschen Kanälen alle so tummeln.

    Auch diese werden Befürworter haben und auch diese werden ihre Kritiker haben.

    Und egal wie dort gearbeitet oder auch nicht gearbeitet wird, der Halter wir das eine oder andere dazu gesagt.

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    Ich finde es wirklich erstaunlich, wie toll hier immer - generell im DF - über Trainer geurteilt wird, die niemand mal live erlebt hat oder persönlich kennt. Mit denen sich niemand unterhalten hat... das grandiose Wissen stammt aus ein paar Videos die man gesehen hat (die Hintergründe, warum wieso weshalb so agiert wurde interessieren dabei natürlich herzlich wenig) und ein paar Büchern die man gelesen hat, wenn es hoch kommt.

    Wird das nicht gerne generell auch bei Trainern aus allen Bereichen der Hundeerziehung gemacht? Es ist schon auffällig, welche Aussagen über welche Trainer gerne mal stehen bleiben und welche wegen Rufschädigung gelöscht werden. Und auch welche Leute aus welchen Bereichen sich über die "anderen" äußern und das auch in einer auffallenden Häufigkeit ohne diese zu kenne, mit ihnen gesprochen zu haben oder what ever.

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    Ansonsten sind mir manchmal Trainer lieber die sich nicht um Lerntheorien kümmern, sondern die ein Gefühl haben für den Umgang mit Hunden ... das ist nun nicht zwingend auf CM bezogen aber die Kenntnis um Lerntheorien macht noch keinen guten Trainer. Da gehört teilweise viel mehr Gefühl, bzw. Einfühlungsvermögen dazu. Viele haben zwar unzählige Bücher gelesen und sind die perfekten Theoretiker aber man merkt das auch und das sind dann die Trainer in die man sein Geld steckt, weil sie sich ja so toll anhören, man erreicht aber nix bei ihnen, weil sie nicht in der Lage sind in der Praxis Wege aufzuzeigen die Lösungen versprechen.

    Wie soll man Menschen mit ihren Hunden trainieren, wenn man nicht weiß, wie der Hund verhaltensbiologisch tickt?
    Da nützt das beste Gefühl im Umgang nicht, weil man nicht das erreichen wird, was man erreichen möchte. Es sei denn nach der Methodik "Deckel drauf, Verhalten weg, sehr schön"

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    Dabei haben sie keine Kinder und arbeiten beide in VZ, also soo wenig Geld können die auch nicht haben.

    Vollzeit arbeiten heißt noch nicht, das man viel Geld hat. Ich hatte einen Vollzeitjob, da hatte ich am Ende 800 Euro und da kann man nun wahrlich auch keine großen Sprünge von machen, weil Miete und Strom und so weiter ist ja auch nicht umsonst.

    Wir haben nur wirklich keinen schlechten Lebensstandart und stöhnen trotzdem hin und wieder über die Preise, besonders wenn man zum Beispiel für das selbe Medikament für den Hund 5 € weniger bezahlt hat, als jetzt.

    Jagd ist Jagd, egal ob Sicht- oder Spurjagd.

    Du solltest deinem Hund von Anfang an bei bringen, das die gemeinsame Jagd mit dir am aller schönsten ist, als alleine einem Vogel oder was auch immer nach zu setzen.
    Zum anderen solltest du lernen deinen Hund zu lesen, so das du schon vor dem Fixieren mit deinem Hund in Kontakt treten kannst.
    Wenn der Hund schon fixiert, dann empfehle ich das hier im Forum schön beschriebene "Zeigen und Benennen" anzuwenden und das von Anfang an und bei allem was den Hund interessiert.
    Dazu sollte sehr viel Wert auf einen absolut sicheren Rückruf, ein absolut sicheres Stopp und ein "Notnagelsignal" gelegt werden und das alles mit viel Motivation, damit dein Hund auch darüber lernt, das es bei dir immer viel viel viel besser ist, als woanders.

    Ziel sollte es eigentlich sein, das dein Hund dir Wild anzeigt und sich bei Sichtung dir zuwendet.

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    Eine Korrektur mittels Strangulieren, Würgen und Teletakt sollte doch indiskutabel sein.
    Oder sind diese den Emotionen etwa vorzuziehen?

    Sind das nicht auch Emotionen? So von wegen Wut, weil einem kein besserer Weg einfällt?