Beiträge von schnullii

    Wir haben früher mit unserer Schäferhündin in zwei Wohnungen gewohnt, wo Hundehaltung verboten war. Wir haben bereits am Telefon gesagt, dass unsere Hündin niemals bellt (das war allerdings nicht gelogen) und gefragt, ob wir sie nicht einfach mitbringen dürfen zur Besichtigung.
    Eine andere Möglichkeit ist, einfach einen Besichtigungstermin zu vereinbaren, die Wohnung anzuschauen und ganz zum Schluss erst den Hund erwähnen und diesen dann auch zeigen. Es ist oftmals eine reine Vorsichtsmaßnahme der Vermieter, es gibt wirklich Hunde, die das Parkett aufkratzen, Türen zerstören, in die Wohnung pinkeln... Dem würde ich als Vermieter auch vorbeugen wollen. Wenn dann allerdings zwischen dir und dem Vermieter Sympathie herrscht und der Hund auch noch sympathisch ist, könnte es trotz eigentlichem Verbot klappen!

    Also ehrlich, von traumatisieren habe ich da wirklich nichts gesehen, selbst wenn er es behauptet hat. Hättest du den Dackel etwa per Clicker darauf konditioniert, dass er die Nachbarn lieb hat, oder wie? Nein, irgendwo hört der Spaß auf und irgendwo muss man dem Hund auch seine Grenzen aufzeigen und das, finde ich, hat Herr Rütter wirklich auf eine nette Weise gelöst, da gibt es ganz andere Methoden.

    Wenn du den Dummy weggeworfen hast und der Hund ihn aufgenommen hat, könntest du ihn mit Hilfe einer Schnur (an Hund oder Dummy befestigt) an dich ranziehen. Sobald der Hund dann zwangsläufig mit dem Dummy bei dir angekommen ist, belohnst du ihn. So hat es meine Hündin ziemlich schnell verstanden.
    Wenn du allerdings richtiges Vorsitzen mit Festhalten bis zu deinem Kommando wünscht, musst du das Pferd von hinten aufzäumen. Das bedeutet, erst das Halten ansich üben und schrittweise nach vorn arbeiten, bis du irgendwann mal am letzten Schritt, dem eigentlichen Apportieren, angekommen bist.

    Irgendwie hört sich das im Ganzen völlig chaotisch an und ich finde es schwer das so aus der Ferne zu beurteilen, was genau schief läuft. Am besten wäre ein guter Hundetrainer, der sich eurem Problem mal annehmen würde. Wo wohnt denn deine Mutter, eventuell kann hier ja jemand einen in ihrer Gegend empfehlen?
    Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen.. Konsequenz, artgerechte Auslastung des Hundes, den Hund wie einen Hund behandeln und nicht wie einen kleinen, süßen Fratz... Aber wie gesagt, da es hier um das komplette Verhalten des Hundes geht, wäre es ratsam, wenn sich ein Hundetrainer das ganze mal vor Ort anschauen könnte.

    Kann mit einer 4,5jährigen Hündin dienen, die allerdings unter Garantie nicht mit deiner Hündin spielen würde - da hält sie nichts von. Kontakt wäre ja aber trotzdem da und auf Krawall gebürstet ist meine auch nicht. Wohne in Neu Wulmstorf, meld dich bei Interesse einfach, hätte nichts gegen eine gemeinsame Gassirunde.

    Mir hat mal eine TÄ gesagt, dass eine Kastration bei der Hündin bis zur 3. Läufigkeit gegen Mammatumore vorbeugt, danach würde es zumindest dagegen nichts mehr helfen.
    Wäre es von der Warte aus gesehen nicht eine Überlegung wert, die Hündin zu kastrieren und den Rüden "ganz" zu lassen?

    Wenn er als Jagdhund auf dein Rufen hin wirklich die Jagd abbricht (wirklich? IMMER?), wundere ich mich allerdings, weshalb er dann bei Artgenossen auf stumm schaltet!? Aber wie gesagt, um auch dort Abrufbarkeit zu erreichen, hilft die Schleppleine.
    Und womit lastest du ihn aus? Er selber scheint sich ja ganz gut beschäftigen zu können, aber es wäre wohl besser, wenn die Beschäftigung mit dir gemeinsam stattfinden würde.