Beiträge von lilacampari

    Ich bin eigentlich schon länger bei diesem TA, mit meinen Meerschweinchen, und war immer sehr zufrieden, weil er mir eigentlich immer sehr nett und einfühlsam vorkam. Das heute hat mich auch etwas schockiert.


    Vielleicht hatte er ja nur einen schlechten Tag. Anders kann ich es mir kaum erklären...

    Ich denke auch, dass er allein schon durch das Ausgesetzt werden vermutlich nicht mehr allzu viel Vertrauen zu Menschen hat. So eine "Behanldung" würde ihn doch noch mehr verstören. Ich versuche es nun seit Tagen damit, dass ich zwar konsequent bleibe und ihm nichts durchgehen lasse, aber das alles sehr ruhig und gelassen mache (nicht aus dem Bett rausprügel, sondern einfach den Raum verlasse, wenn er nicht auf mich hören will, denn dann kommt er sowieso hinterher) und ihn für jedes gewünschte Verhalten ausgiebig lobe. Und meiner Meining nach macht Berti schon Fortschritte. Auch läßt er sich mittlerweile von uns die Augen sauber machen. Den TA hat er heute wegen des ruppigen Anfassens sofort angefallen und gebissen.


    Am Sonntag wollen wir mal zu einer Schnupperstunde in eine HuSchu und dann, wenn es uns zusagt, ein paar Haustermine vereinbaren.

    Hallo alle zusammen!


    Mein Freund und ich haben seit knapp zwei Wochen einen kleinen Havanesen-Terrier-Mischling aus dem TH. Ca. 3 Jahre alt, Fundtier, man weiß nichts genaues über ihn.


    Ein eigentlich lieber kleiner Schatz, der sich schon ganz gut eingelebt hat. Allerdings scheint er bislang kaum Erziehung genossen zu haben. Er gibt zwar bis zum Umfallen Pfötchen, aber Befehle wie Aus, Sitz etc. ignoriert er völlig. Er muss wohl bislang nur vom Tisch miternährt worden sein, denn Hundefutter rührt er kaum an. Auch ist es für ihn selbstverständlich ins Bett zu springen.


    Da wir weder Fressen vom Tisch noch Liegen im Bett dulden, wollen wir ihm das natürlich nicht durchgehen lassen, was er aber grundsätzlich mit Beißen quittiert. Auch wenn ihm sonst was nicht paßt, wird nicht lange geknurrt, sondern gleich gebissen.


    Jetzt haben wir uns entschlossen, mit Berti schnellstmöglich in die HuSchu zu gehen, damit sich die Probleme nicht noch mehr manifestieren. Zumal es unser erster Hund ist und wir noch keine wirklichen Profis sind.


    Nun sagte heute aber unser TA, als wir zum Nachimpfen da waren, der Hund bräuchte keine HuSchu, sondern wir sollten ihm zwei-,dreimal deutlich, auch mit festem Zupacken, klar machen, dass wir das Sagen haben und dem Hund mal kräftig was kommen lassen. Dann wird sich seine Dominanz schon legen.


    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass so ein Vorgehen so förderlich ist. Klar braucht der Hund eine konsequente Hand, aber sowas??? Was sagt Ihr dazu?

    Das sind mir schon die richtigen Leute... Von nichts eine Ahnung, aber wollen dann hören, dass man schön diese ollen Viecher abschafft, wenn man Kinder bekommt... :irre: Als Tierhalter hat man es doch echt manchmal nicht leicht.


    Aber tröste Dich, das geht wohl nicht nur Hundebesitzern so. Wir haben ja zur Zeit noch keine Hunde, aber Vögel und Nager. Was wir da schon für Diskussionen halten mussten... :roll: Wenn dann selbst gute Freunde anfangen einen als bescheuert dazustellen nur weil man sich für ein Leben mit Haustieren entschieden hat, dann ist es definitiv Zeit, die Freunde zu wechseln. Was ich auch getan habe!


    Und bei anderen Leuten, die mir derartige Diskussionen aufzwängen wollen, schalte ich einfach auf Durchzug.

    Zitat

    Stehe ich gerade auf dem Schlauch? Ostsee-Salzwasser? Nordsee ist doch Salzwasser. :irre: Ostsee auch salzig? (Sind immer an der Nordsee unterwegs gewesen)


    Die Ostsee ist doch genauso ein Meer wie die Nordsee, also auch Salzwasser... :lachtot: :lachtot: :lachtot: Ist vielleicht noch etwas zu früh am Morgen??? ;)

    Wir haben zwar (noch) keinen Hund aus dem Th, aber dafür zwei Meerschweinchen. Von einem kleinen Tierschutzverein aus der näheren Umgebung. Da wurde vorher erst einmal bei uns zu Hause die Haltung kontrolliert, bevor wir die beiden kleinen Fellnasen bekommen haben. Es würden auch Nachkontrollen stattfinden, allerdings bin ich da immer schneller und Versorge die ehemalige Pflegemama der beiden regelmäßig mit neuen Fotos. ;)


    In unserem örtlichen Tierheim hingegen habe ich auch das Gefühl, dass die die Tiere um jeden Preis behalten wollen. Als ich da mal telefonisch nachgefragt hatte, ob sie gerade Meerschweinchen oder Sittiche da hätten, hieß es, sie hätten überhaupt keine Kleintiere zur Vermittlung. Direkt am nächsten Tag bin ich mal persönlich vorbeigefahren - und was war? Die Gehege waren bis zum Platzen voll.

    An sich finde ich die Idee sehr gut, denn Kinder sollten aus meiner Sicht schon früh lernen, ein bißchen Veranwortung zu übernehmen.


    Aber gerade bei Meerschweinchen sollte man bedenken, dass es keine Kuscheltiere sind, die man ständig streicheln kann. Vielmehr sind es Tiere, die sich - wenn sie in einer Gruppe gehalten werden - sehr gut beobachten lassen. Zwei Tiere müssen mindestens sein, aber selbst das halte ich nicht für ideal. Ich habe eine Gruppe von 5 Schweinchen (1 Kastrat und 4 Mädels) und erst da wird das Zusammenleben so richtig schön!


    Und bitte weder Schweinchen noch Kaninchen in den handelsüblichen Käfigen halten. So etwas ist Tierquälerei. Am besten man baut ein großes Gehege selbst.


    Falls Eure Wahl auf Meerschweinchen fallen sollte, die im übrigen nicht so einfach zu halten sind wie immer behauptet wird sondern auch sehr viel Arbeit erfordern, dann kann ich nur das Buch "Artgerechte Haltung - ein Grundrecht auch für Meerschweinchen" empfehlen. Wer bislang immer nur Meerschweinchenhaltung im normalen Käfig gesehen hat, wird bei dem Buch echt Augen machen, wie schön es sein kann, wenn man diese kleinen Fellnasen artgerecht hält! =)

    Hallo!


    Mein Freund und ich hätten evtl. die Möglichkeit in Hamm-Herringen ein schönes kleines Zechenhaus zu kaufen.


    Nun kommen wir aus Dortmund und kennen Hamm eigentlich auch schon einigermaßen, allerdings noch nicht aus Hundehaltersicht. ;) Da wir uns im nächsten Jahr Hunde anschaffen wollen (daher überhaupt der Wunsch nach Haus mit Garten), würde ich natürlich vorher ganz gerne wissen, wie es denn im Hamm überhaupt so aussieht mit Hundehaltung.


    Kommt von Euch jemand aus Hamm (Westfalen)? Wie sieht es dort mit Gassigeh-Möglichkeiten aus, wo man den Hund auch mal richtig schön laufen lassen kann? Gibt es Hundewiesen oder auch zu empfehlende Hundeschulen? Oder ist gerade Hamm die hundeunfreundlichste Stadt hier in der Gegend und ich weiß es bloß noch nicht? :???:


    Vielleicht könnt Ihr mal ein paar Erfahrungen schildern...

    Zitat

    Hallo, du hast geschrieben, ihr habt noch 13 andere Tier, was habt ihr denn so? Ich finde es echt super, dass ihr euch in einem TH nach einem neuen Familienmitglied umschauen wollt, so hat bzw haben bald 1-2 hunde ein neues liebevolles Zuhause.


    Mittlerweile sinds sogar 15... ;) Wir haben 5 Meerschweinchen, 6 Nymphensittiche und 4 Wellensittiche, fast alle aus schlechter Haltung befreit oder aus dem TH.


    Jetzt müssen wir nur noch die passende Immobilie finden. Die Kleintiere sollen eigene Zimmer bekommen, da wir keine Käfighaltung haben und sie halt sicher vor Hunden sein sollten. Nur leider bekommt man von fast jedem Vermieter zu hören, dass Hundehaltung nicht erwünscht ist. Das ist total schlimm hier in der Gegend. Da guckt man sich ein ländlich gelegenes kleines Haus in Alleinlage mit großem Garten an (also ideal für Hunde) und nirgends darf man Hunde halten.


    Jetzt überlegen wir schon, ob wir nicht Eigentum kaufen sollen, dann müssen wir bei keinem Vermieter mehr um eine Genehmigung für zwei Wauzis betteln... :p