Beiträge von hanni

    Ja weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Fällt mir echt schwer zu schreiben aber ich möchte mich hier aus dem Forum verabschieden auch wenn es nur ein kurzer Besuch war. Aber ich habe sehr viele Tips hier holen können. danke!
    Leider mußten wir am WE Jim wieder ins Tierheim zurückbringen. Es hat in der letzten Woche angefangen das er versucht hat uns zu dominieren. Im Haus hatten wir es gut im Griff. Keine Chance für ihn, gute Absprache mit der Trainerin.....aber draußen spitzte sich die Situation leider zu. Er bellte/verbellte Passanten. Verweigerte mir als Hauptbezug ( meinem mann auch )den Gehorsam. Das heißt Leinenführigkeit etc wie immer OK aber wir haben beim Einzeltaining , Trainerin war dabei, Platz und Bleib geübt und er hat sich sowas von gegen den Willen ins Platz gelegt. Stand massiv unter Dampf, aufgestellte Rute etc. das wir beide kein gutes Gefühl hatten. Und ausschlaggebend waren Situationen in denen er die Kinder beschützen wollte aber mit einer derart heftigen Reaktion die nicht OK ist. Die Kindergärtnerin , ihm nicht unbekannt, ging etwas schnell auf meinen Sohn zu und wollte ihn anfassen und Jim schoss vor und nicht das er sie einfach verbellte. Er sprang an ihr hoch, knurrte, bellte und schnappte Richtung Gesicht/Hals. Das gleiche bei einer Kindergartenmutter später..... Es blieben leider nicht die einzigsten Situationen.Darauf folgten lange Gespräche mit Tierheim und Trainerin. Und wir haben Jim zurückgebracht zum Schutze unserer Freunde/Familie und vorallem befreundeter Kinder.


    Ich weiß das mich viele hier jetzt verteufeln werden . Viele werden sagen ich habe in der Haltung etwas verkehrt gemacht das er anfing den Part des Rudelführers draußen zu übernehmen...... aber ich hoffe auch das welche verstehen das wir so handeln mußten. Die Liebe zum Hund ist da aber das Vertrauen?
    Auch wenn der Text sehr neutral geschrieben und nicht wirklich beschreiben kann wie sich alles entwickelt hat ist ist für uns zu Hause eine Welt zusammengebrochen. Viele Tränen, viele Selbstvorwürfe und die Hoffnung das er eine neue Familie findet.Vielleicht ohne Kinder oder nur mit Größeren.


    Lg Christine

    Habe zwar schon was zu dem Thema geschrieben aber was danach teilweise noch so folgte macht mich echt wütend. Aussagen wie: es fehlt der Wille, Art von Tierquälerei, es liegt am Halter......


    Wie könnt ihr das beurteilen ohne mit den HH gesprochen zu haben. Ihr scheint zu denen zu gehören die mir beim Spazierganz nen blöden Spruch an den Kopf wefen oder mitleidig/vorwurfsvoll den Kopf schütteln.


    Nicht alle haben ihren Hund schon als Welpe bekommen um mit ihm zu arbeiten, vielleicht ist der Hund schlecht sozialisiert aus dem TH, wurde gebissen.... so viele Gründe die man auch respektieren sollt!!! Wenn ich dafür nicht von anderen HH Verständnis erwarten kann von wem dann? :motz:


    Pinga schreibt es liegt am Halter uns hat zwei Jahre gedauert es bei ihrem/ seinem :ops: Hund gedauert hat. Woher weißt du in welcher Trainingsphase man selbst gerade steckt? Vielleicht Leinenführigkeit und Gehorsam üben und dann Kontakt. Bis dahin kontrolierter Kontakt in der HH oder auch keiner!


    Ich bin der Meinung das Sozialisieren mit meinem 3 jährigen Rüden nicht im Feld mit HH zu üben, die ich nicht kenne und auch nicht einschätzen kann wie sie reagieren wenn es hart auf hart kommt. Dann geb ich uns lieber die Zeit und übe in Einzelstunden mit den Hunden der Trainerin und bald in der HH und unterlasse unterwegs die Rüdenkontakte. Aber das ich etwas tue sieht man mir wenn ich mit wild kläffendem Hund an euch vorbei laufe leider nicht an :p

    Woody:


    sorry das ich erst jetzt schreibe. Es geht nicht um ein Halti mit dem "Schnautzgriff" sondern um ein Haltigeschirr. Damit wird die Leine einmal am Rücken, wie bei einem normalen Geschirr, befestigt und vorne wird das Geschirr mit dem Halsband verbunden und man hat dort eine zweite Möglichkeit den Hund anzuleinen. Einfluß auf seinen Blickkontakt /Kopfbewegung habe ich damit nicht.


    Ich habe während des Trainings mit dem Harness geübt und mich dafür entschieden. Während der Übungen ist er nur am Rücken angeleint, wie eben bei einem normalen Geschirr. So verläuft unser normaler Spaziergang solange wir keinem anderen Hund begegnen. Wenn doch leine ich ihn vorne und am Rücken an wobei ich vorne keinen Zug ausübe solange er sich ruhig Situationsentsprechend verhält. Wenn er ausflippt , was leider bei Rüden zu 98% passiert kann ich ihn zügigen Schrittes mit dem Komando komm einigermaßen vorbei führen ( manchmal auch mehr ziehen :| ) ohne großen Kraftaufwand und ohne Panik das er mich umreißt. Er tickt wirklich richtig ab. Mit Halsband war das nicht möglich. Da blieb mir nur stehen bleiben und festhalten und mit Geschirr drehte er sich ständig im Kreis an der Leine und ich hatte keinerlei Kontrolle :irre:


    Und zu der Sache mit den Begnungen vermeiden. Das tun wir aber aber ab und an hat man ja dann doch Hundebegegnungen.


    Christine =)

    ich kenne solches Verhalten. Wir haben unseren 3jährigen Rüden aus dem Tierheim und er zeigt ähnliches Verhalten. Gute Tips hast du ja schon viele bekommen ( ich übrigens auch durchs lesen hier ;) ) und das mit dem Einzeltraining ist eine gute Idee. Wir haben diese Woche unsere 2 Stunde.


    Bei Jim ist es so das wenn viel los ist um ihn rum er ruhiger ist und keine personen anbellt. Begegnet uns ein Fußgänger weicht er an meine Seite. Wenn der Spaziergänger mit etwas anderem beschäftigt ist und nicht zu uns schaut außer ein kurzes Moin geht Jim ohne Probleme vorbei. Aber wehe der andere schaut zu lange oder schaut uns sogar noch hinterher. Dann bellt und zerrt er!
    Bei Rüden haben wir das Spektakel bei engerem Kontakt leider immer.


    Aber wir arbeiten dran. ein Tip nur. Laß dich nicht, wie ich in den ersten Tagen, von solchen Dingen entmutigen oder gar schämen vor den anderen Spaziergängern und HH. Sonst wird das Spazieren gehen etc. zum Spießrutenlaufen und man fängt an sich vor den anderen HH zu rechtfertigen zu erkären und den Hund zu verteidigen wie lieb er sonst ist...... Nach einem "Anschiß" meines Mannes und viel Hilfe der Trainerin stehe ich einigermaßen ( Kopfsachen sind schwer los zu werden :roll: ) drüber und wir üben üben üben ......

    staffy: Ja wir haben Jim jetzt seit 14 tagen. letzten Donnerstag war das erste Treffen mit der Trainerin und sie tipt auf Unsicherheit. Im Moment wird bei jedem spaziergang das "hier" und nicht an der leine ziehen geübt und zwischendurch joggen da er sehr agil und unserer Meinung nicht ausgelastet ist (da er nicht ohne Leine laufen kann). Das Joggen müssen wir üben da er sobald man schneller wird in die Leine beißt und sie tragen will. Als Ersatz hat er ein Tau das er dann brav trägt :D
    Diesen Donnerstag ist die nächste Trainingseinheit und sie bringt ihre Hündin mit. Wenn das Einzeltraining sich festigt gehts in die Hundeschule. Zuerst in die Welpengruppe damit er nicht so großen Stress bekommt und dann in die nächste Gruppe.


    Dem was du geschrieben hast kann ich nur beipflichten. Wie gesagt das Geschirr soll in der Anfangszeit reine Unterstützung sein :ops: und ich hoffe das wir mit dem Training und viel Geduld auf dem richtigen Weg sind.

    staffy: Danke!


    Jim ist ein 3 jähriger Rüde ohne Erziehung an der Leine und ein echter Krawallbruder anderen Rüden gegenüber. Es soll eine Hilfestellung sein während des Trainings. Wir üben im Moment konsequent das nicht ziehen in dem ich Richtung wechsle, umdrehe.. Die Trainerin ist mit uns spazieren gegangen und meint das er mit dem Zug am Hals etwas verbindet. Ein Schlüsselerlebnis aus der Zeit vor dem Tierheim :/ Schwierig zu erklären. Die Alternative normales Geschirr fand sie nicht so toll da ich dann, wenn er "austickt" zu wenig Einfluß auf ihn habe. Sie macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck :???:

    Habe eine Frage. Und zwar ob jemand von euch Erfahrungen mit einem Halti Harness hat. Unser Jim zieht wie ein Irrer an der Leine. Gerade wenn andere Rüden unseren Weg kreuzen. Jetzt nehmen wir gerade Einzelstunden und die Trainerin hat diese Art von Geschirr empfohlen.


    Ist es zu empfehlen? Ich müsste es nämlich extra bestellen da die Zoohandlungen es nicht führen.

    Unser Jim ( 3 Jahre, Mischling) macht ein Riesenspektakel an der Leine wenn sich uns andere Rüden nähern. Egal ob sie direkt an uns vorbeimaschierern oder auf der anderen Strassenseite.
    Da wir ihn erst seit einer Woche haben haben wir erst mal beobachtet ob es immer so ist oder nur in bestimmten Situationen, nur bei Rüden.... Leider vertärkt sich das ganze mittlerweile von Spaziergang zu Spaziergang.


    Gestern habe ich probiert ihn mit Leckerlies abzulenken. Und siehe da er hat den Hund auf der anderen Strassenseite schon mal toleriert. :D oder nicht bemerkt :???:


    Da ich hier viel lese, natürlich auch die unterschiedlichsten Meinungen, bin ich aber etwas verunsichert ob ich es richtig mache oder nicht. Denn ich habe ihm als ich den Hund gesehen haben ein Leckerlie gegeben um ihm zu zeigen: Hey Frauchen hat das was in ihrer Tasche für mich. Dann hab ich ein Leckerlie in die halb geöffnete Hand gelegt , bin weitergegangen und er hat versucht es sich durch lecken und "hypnotisieren" herauszuholen. Dadurch war er spielerisch abgelenkt.
    Am Donnerstag haben wir unseren ersten Termin bei einer Hundetrainerin zum gemeinsamen Spaziergang aber bis dahin möchte ich gerne so weitermachen. Ist mein Vorgehen OK ?

    Ich gehöre auch zu den HH die ihren Hund angeleint haben. Nun ist Jim auch erst seit ein paar Tagen bei uns. Wir haben ihn aus dem Tierheim mit der Info : nicht mit allen Rüden verträglich. Habe mit der Vorbesitzerin gesprochen. Diese hat Jim nicht erzogen ( nach ihren eigenen Aussagen), und er ist als Welpe gebissen worden. Meine Erfahrungen sind das er mit unserem Nachbarsrüden im Garten wunderbar tobt auch nicht den dominaten Part übernimmt aber an der Leine sich wie ein Irrer benimmt. Nun weiß ich das die Leine nicht förderlich für den ersten Kontakt ist aber ich bin der Meinung die anderen Hunde schützen zu müssen. Zumal Jim und ich uns auch erstmal "vertraut " machen müssen. Auch die Hundeschule wird Pflicht werden da ich mir ( und fremden HH) die ersten Versuche ihn im Feld mit anderen Hunden zu sozialisieren nicht im Alleingang zutraue.


    Verständnis habe ich noch keine von anderen HH die wir unterwegs treffen bekommen. Eher : sie Arme müssen ihren Hund anleinen oder ganz schön aggressiv ihr Hund, oder? :|


    Das macht nicht wirklich Spaß! :/