Beiträge von Blacklabbi

    Vielen Dank für die schnellen Antworten!
    Wie ihr schon sagt, das links-liegenlassen is wirklich hart - für mich...
    Dann werd ich das mal versuchen, so schwer´s mir auch fällt.
    Ich weiß auch nicht ob ich die Übungen interessant aufbaue.
    Abgerufen wird sie halt ab und an mal, darf dann aber meistens direkt wieder los. Und wenn sie nicht direkt kommt, dann nehm ich die Beine in die Hand und ab geht´s in die andere Richtung.
    Irgendwie spielt sie auch nicht so wirklich mit mir. In der Wohnung schonmal gar nicht und draußen auch nur wenn wirklich nix interessantes in der Nähe ist. Aber auch ´gar nix. Dann evtl mal ein wenig. Das ist echt frustrierend.

    Tach zusammen, da bin ich mal wieder...


    Ich hab da `ne Frage:
    Kann man seinem Hund zuviel Aufmerksamkeit geben? Meine kleine (10 Monate alter Labrador) ist den ganzen Tag bei mir und höchstens mal 2h am Stück alleine. Irgendwie bin ich auch oft an ihr am rumtüddeln. Mal kurz gekrault, ein paar Worte an sie gerichtet, etc. Jetzt hab ich den Eindruck, dass ihr das tierisch auf dden Senkel geht. Wenn man sie kraulen will dreht sie den Kopf weg und geht am liebsten. Nur abends wenn wir tv gucken, dann kommt sie und legt sich in meinen Schoß. Irgendwann reicht´s ihr dann und sie geht wieder, oft auch in ein anderes Zimmer, ganz allein. Morgens beim aufstehen freut sie sich auch gar nicht, die bleibt liegen und ratzt einfach weiter. Schwanz wedelnd sieht man sie nur bei fremden... Das gibt einem ja schon irgendwie zu denken!
    Auch beim Spazierengehen bin ich die ganze Zeit aufmerksam und lobe sie wenn sie zu mir guckt, etc. Und üben tun wir eigentlich auch ziemlich viel. Zu viel?
    Was meint Ihr? Ist es besser, wenn ich sie mehr in Ruhe lasse? D.h. nicht, dass sie allein zu Hause bleiben soll. Sondern dass sie einfach da ist, aber nicht beachtet wird. In der Wohnung wie beim Spazierengehen. Oder mach ich da mehr kaputt?
    Fragen über Fragen, aber dieses Thema beschäftigt mich sehr.



    Schöne Grüße,


    Tobi

    Ola, mit soviel Resonanz hatte ich gar nicht gerechnet... Vielen Dank!
    Also, es ist mit Sicherheit nicht so, dass ich ausflippe und meinen Hund korperlich züchtige. Das is nix für mich. Das höchste der Gefühle ist mal ein Griff in den Nacken, aber nicht, wenn sie auf mich zu kommt. Dann wird auf jeden Fall belohnt, auch wenn´s schwer fällt.
    Aber so wie´s aussieht, komm ich um die Schleppleine wohl nicht drum rum.


    Ich zweifel auch nicht an meinem Hund, ich zweifel an mir und meinem Verhalten der kleinen gegenüber. Ob ich ihr zuviel oder zuwenig Aufmerksamkeit schenke, ob ich zu streng oder zu jähzornig bin, etc. Da mach ich mir pausenlos Gedanken...


    Auf jeden Fall sag ich schonmal Danke für Eure Tips, wenn Ihr noch mehr habt: Immer her damit, man lernt ja nie aus!



    Tobi

    Ich rufe dann auch gar nicht, eben weil ich nicht möchte dass sie das falsch verknüpft. Allerdings kann´s ja so nicht weitergehen, vor einigen Tagen ist sie quer über eine Straße gerannt. Gott sei Dank kam grade kein Auto.
    Ich hab´s auch schon mit einer 20m Leine probiert. Allerdings bleibt das Ding dauernd irgendwo hängen. Das is ja dann auch nicht so wirklich das wahre, oder?
    Sie kümmert sich dann auch nicht darum wo ich bleibe. Aus den Augen, aus dem Sinn... Ist das in dem Alter noch normal?
    Ich hab bei meinen Eltern noch einen 9jährigen Golden. Bei dem war das nicht so. Der war auch verspielt, aber wenn ich dann weg bin, ist der mir direkt hinterher. Da vergleicht man dann schonmal und macht sich so seine gedanken...

    Tag zusammen, da bin ich mal wieder...


    Meine kleine, mittlerweile 7 Monate alte Labrador-Hündin treibt mich zur Verzweiflung! Sobald sie andere Hunde sieht legt sie die Scheuklappen an und schaltet die Ohren auf Durchzug. Ab geht´s im Schweinsgalopp zu den anderen. Da interessiert sie sich auch nicht dafür dass ich zurückbleibe und mich verstecke. Die würde glatt mit denen nach Hause gehen...
    Hat jemand ´ne Idee wie ich das in den Griff kriege? Gehorsamsmäßig macht sie sich so langsam, sofern keine Hunde in der Nähe sind. Auch wenn sie ein paar Minuten getobt hat kann ich sie danach langsam abrufen. Aber im ersten Moment heißt es erstmal: Weg! :runningdog:
    Was mach ich verkehrt, bzw. was kann ich versuchen, damit sie nicht immer gleich durchstartet?


    Schöne Grüße,


    Tobi

    Also wenn ich die Aktionen meiner kleinen nicht mit Humor nehmen würde, dann wäre sie schon mehr als einmal in der Suppe gelandet... :lol:
    Nachts stellt sie auch nix an, weil sie a) in einer Box schläft und b) total verschlafen ist. Die ratzt dann komplett durch und nix und niemand kriegt sie wach. Wie der Herr, so`s....
    Auf jeden Fall muß ich festhalten, dass jeder Tag mit der Rakete einfach weltklasse ist.


    Schönen Abend noch!

    Naja, ganz so wie Du das beschrieben hast war das nicht. Ich hab schon immer versucht ein Spielzeug wie beschrieben interessant zu machen und das Spiel zu starten. Allerdings hatte ich wohl Schwierigkeiten das richtige Timing zu finden... Ich hab´s wohl immer ein wenig übertrieben. In einigen Büchern steht aber auch, dass plötzlicher Spielabbruch = Strafe ist. Und bestrafen wollte ich die Kleine ja nicht grade.
    Ich denke bei mir trifft der Spruch zu: Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint. Immer wenn sie in ihr Körbchen gegangen ist hab ich sie gelobt oder wenn ich mich gefreut hab dass sie mir nachgelaufen ist, sei es auch in der Wohnung.
    Ich werd das Ganze wohl etwas einschränken müssen, obwohl´s mir in der Seele weh tut. ;(

    Hallo zusammen!


    Ich habe bei meiner mittlerweile 6 Monate alten Labbi-Hündin eine erstaunliche "Entdeckung" gemacht. Oder ich meine es zumindest...


    Also: Die Kleine hat vom ersten Tag an neben unserem Bett in einer Box geschlafen so weit, so gut. Allerdings hatte ich immer das Gefühl dass sie sich trotz Spiel, etc. nicht so sehr für uns interessiert. Andere Personen waren irgendwie immer interessanter, da ist sie sofort schwanzwedelnd hingerannt. Von anderen Hunden rede ich erst gar nicht... Und das, obwohl ich mich jeden Tag stundenlang mit ihr beschäftigt habe.


    So, seit ca. 1 Woche schläft sie jetzt im Wohnzimmer. Frauchen hat ein Machtwort gesprochen und sie des Feldes verwiesen. Seitdem werde ich anscheinend immer interessanter. D.h. ich kann sie mittlerweile sogar während des tobens mit anderen Hunden davon überzeugen zu mir zu kommen. Ich bin ja begeistert.


    Aber jetzt meine Frage: Bilde ich mir da nur was ein? War das Zufall, dass das zeitlich so zusammen fällt? Oder kann man seinem Hund zuviel Aufmerksamkeit geben? Letzteres ist irgendwie schwer vorstellbar...


    Bin mal auf Eure Meinungen gespannt!



    Gruß,


    Tobi

    Also ganz ehrlich: Ich hab nicht vor, der kleinen hinterher zu laufen.
    Ich glaube nicht, dass es im Rudel auch so ist, dass da der "Chef" den kleinen pausenlos nachläuft.
    Ich muß halt mehr aufpassen und Momente abpassen, bei denen ich sie eher für mich begeistern kann.
    Wenn ich wegrenne, dann reagiert die kleine allerdings ganz gelassen und bequemt sich irgendwann mal in meine Richtung zu traben... Wie kann ich das verbessern?