Beiträge von Bruno + Heike

    Also, als Allererstes: Wir drücken alle verfügbaren Daumen und Pfoten und hoffen, dass es auch was nützt !!!!

    Zu Denken gibt mir allerdings das Verhalten eurer Tierärztin. Warten bis Montag ???? Und das mit einer großen Menge freiem Blutes im Bauchraum ??? Könntest du nicht vielleicht noch einen anderen TA fragen ????

    Nix für ungut ... wir drücken selbstverständlich weiter und denken an Euch.

    Zitat


    Ich hätte mich schäbig gefühlt, hätte ich nicht so lange getrauert. Ich kann mit so etwas sowieso schlecht umgehen, meine Trauerphase dauert sehr lange, bis ich für etwas neues bereit bin.

    Und ich habe von Bekannten gehört, dass diese sich eine Woche nachdem ihr 15jähriger Schäferhund gestorben ist, einen neuen geholt haben, das könnte ich nicht.

    Wenn ich das lese, drängt sich der Gedanke auf, ich sei schäbig und gefühlskalt.

    Ich habe seit fast 30 Jahren große Hunde – und wenn einer stirbt bin ich jedes mal fix und fertig.

    Es gibt 2 Tage im Jahr an denen mit mir nichts, aber auch garnichts anzufangen ist. Das ist der 11. November, der Tag an dem Boomer starb. Vier Tage später hatte ich wieder einen Hund. Das war Berry aus dem Tierheim. Er starb am 27.06. vor zwei Jahren. 5 Tage später war Bruno da, wieder aus dem Tierheim

    Es ist doch nicht so, dass ich den toten Hund einfach durch einen neuen ersetzte. Dies will und kann ich nicht. Jeder meiner Hunde war und ist einzigartig. Jeder hat (hatte) andere Macken und Vorlieben.

    Als Berry vor knapp 2 Jahren eingeschläfert werden musste hatte ich vorher eine lange Zeit einen schwerkranken Hund. Ich habe mir jeden Abend gewünscht, dass er einfach einschlafen möge. Es kam leider anders. Es ist in meinen Armen gestorben. Aber ich wusste lange vorher, dass ihm nicht zu helfen war. Er war einfach alt und schwer herzkrank. Ich hatte also Zeit um von ihm Abschied zu nehmen.

    Als dann unser Bruno zu uns kam war er KEIN Ersatz für Berry.

    Und das dämlichste an der ganzen Sache ist, dass mir heute noch alle meine früheren Hunde fehlen. Ich trauere immer noch um Berry und Boomer. Und ich werde sie sicherlich nie vergessen. Leider werde ich in 10 (oder hoffentlich eher 12 ) Jahren sagen: und ich trauere auch noch um Bruno.
    (Ich hab schon wieder mal Tränen in den Augen während ich diesen Text schreibe)

    Aber ich bin mir schon heute ziemlich sicher, dass ich auch dann wieder ziemlich schnell einen weiteren Hund haben werde. Einen kleineren zwar – und wahrscheinlich auch einen älteren Hund - da ich ja auch älter werde . Dies natürlich nur, wenn es gesundheitlich von mir zu verantworten ist.

    Hallo,

    ich werde auch noch meinen Senf dazugeben.

    Versuch doch mal ca 1 - 2 Meter vor dem echten Grundstücksrand eine optische Barriere zu ziehen. Z.B. kleine Pflöcke oder Spieße in die Erde und dann ein rot-weiß gestreiftes Absperrband ziehen.
    Versuche deinem Hund klarzumachen, dass er nicht weiter darf .... ruf ihn vorher ab ....nimm ne Wasserpistole, wenn er die Barriere überschreitet. Lob ihn, wenn er vor der Absperrung stehen bleibt. - Mach ihm klar, dass der Bereich hinter der Abgrenzung für ihn tabu ist. - Und zwar immer, nicht nur wenn jemand außerhalb des Grundstückes entlangläuft.

    Wenn du Glück hast, akzeptiert er diese neue Grenze in einigen Tagen/Wochen völlig und das Problem Zaun/Weg hat sich erübrigt.

    Für die Zukunft wäre es sicherlich auch sehr hilfreich, wenn ihr Büsche und Sträucher an den Grundstücksrand pflanzen könntet. Die Begrenzung wäre dann auch für den Hund klar ersichtlich.

    Edit: Euer erstes Problem hatte ich völlig vergessen. Der Gebrauch von Chlorix ist absolut o.k. Schon allein wegen der Hygiene. Danach solltest du vielleicht noch eine Essigessenz-Wassermischung in drübersprühen. (Ich hab dafür eine alte Glasreinflasche genommen). Der Geruch ist so intensiv, dass er für Hunde echt unangenehm ist (Für uns Menschen leider auch :| )

    Also, ich behaupte steif und fest: Hundebellen ist unterschiedlich.

    Ich will versuchen es zu erklären.
    Ich hatte Berry, einen 50 cm Michslingsrüden - der Nachbar eine reinrassige DSH Hündin - und noch ein Haus weiter lebete ein Dackel-Pudel Mix Hündin.

    Die Hunde konnten sich nicht sehen, sondern nur hören.

    1. Aktion: Katze von links > Pudelmix kläfft > DSH rast vom hintern Grundstücksrand zur Straße und kläfft wie wild ---- Berry setzt sofort ÜBER den Zaun. (Hund 2 und 3 hatten bis dahin die Katze noch garnicht gesehen)

    2. Aktion: Kinder auf Inlinern nähern sich: Pudelmix kläfft > DSH trabt gemütlicht an den Zaun und wufft > Berry rührt sich keinen mm. (Für diese Schepperteile steh ich doch erst garnicht auf!!)

    3. Aktion: 2 x im Jahr fand in unserem Dorf ein Heißluftballon Wettbewerb statt. Pudelmix kläfft > DSH jault, rennt aber NICHT zum Zaun > Berry bellt wie blöde und kläfft aber er hat NUR zum Himmel geschaut und sich keinen mm vom Platz bewegt.

    4. Aktion: Igel im eigenen Garten: Berry hat in einer ganz bestimmten Tonlage gebellt > der DHS hat versucht unseren gemeinsamen Zaun zu untergraben und der Pudelmix hat nicht einen Kläffer getan.

    Glaube mir, nach einigen Jahren war ich soweit, dass ich mit verbundenen Augen hätte sagen können wer oder was sich nähert. Die Hunde konnten sich untereinander nicht sehen. Alles war reine Hundekommunkation ... aber auch wir Menschen entwickeln mit der Zeit ein Gehör dafür.

    Bitte, bitte Britta,

    es ist schon soooooooo spät ... so langsam mache ich mir echt Sorgen, weil du nicht Bescheid gibst. ...

    Es MUSS gefälligst ein guter Befund rausgekommen sein ... unzählige Daumen und das doppelte an Pfoten haben schon Druckstellen und Defomierungserscheinungen ....

    Bitte gib uns Bescheid. Was hat der TA gesagt .... WIE GEHT ES BONNY ????