:2thumbs: Bianca
Ein sehr guter Beitrag.
:2thumbs: Bianca
Ein sehr guter Beitrag.
@ Murmelof
So ähnlich ist es bei uns auch.
Mein Hund lässt sich mitlerweile (nach 2,5 Jahren) von mir bedenkenlos überall anfassen.
Da gibt es keinerlei Probleme (mehr).
Aber beim TA.
Da brauchen wir noch einen Maulkorb.
Mein Hund lässt sich nämlich immer noch nicht von Fremden anfassen.
Und wenn ein Fremder seine Individualdistanz unterschreitet, dann knurrt er.
Ich nehme dann zwar sofort den Druck aus der Situation, aber das Knurren verbiete ich ihm nicht.
Übrigens gibt es auch keinen Grund, das Fremde meinem Hund zu nahe kommen.
Er muss sich nicht von Jedem anfassen lassen.
Fischpflanzerl = Fischküchle = Fischbulette ![]()
Zitatalso nee....ich als chef, als rudelführer habe jederzeit das recht die pfoten abzutrocknen, anzufassen, zu gucken etc. Ebenso hab ich das recht, ins maul zu fassen etc.ebenso darf ich an seine decke, seinen platz.......... Würde mein hund mich deswegen anknurren, stimmt irgendetwas in dem verhältnis nich.
Hier mit dieser Aussage habe ich so mein Problem.
Hast du dir schon mal länger ein Rudel Hunde oder gar Wölfe angeschaut ???
Hast du mal bewusst so ein Rudel beobachtet ????
Wenn ja, hast du jemals einen souveränen Rudelführer gesehen, der einen anderen Hund verarztet oder abtrocknet ?????
So etwas gibt es in der Natur nicht !!!!!
Ein Rudelführer führt sein Rudel souverän.
Er nimmt dem anderen kein Futter ab und er verdrängt den unterlegenen auch nicht von dessen Platz.
Das hat er nämlich garnicht nötig.
Deswegen kann ich dieser Aussage von dir so nicht zustimmen.
Zitat
Und Futter darf bei uns jeder wegnehmen, auch die Kinder. Nicht weil wir es wegnehmen wollen, nein, sondern weil man ja noch was dazu tun könnte. Mein Hund lebt halt in der Hoffnung, dass sich Futter vermehrt!
:2thumbs: Eine wahrlich gute Einstellung. So funktioniert es nämlich auch
Selbstverständlich darf mein Hund knurren und somit sagen:
"Laß das, ich mag das nicht"
Und es ist meine Sache als Hundehalter dafür zu sorgen, dass die Situation dann abgebrochen wird.
Wie bitte soll denn ein Hund sonst mitteilen, dass ihm etwas nicht passt.
Dass vielleicht sonst gleich eine Situation eskaliert ....
Wenn ich als Hundehalter nicht versagt habe, bleibt es beim Knurren.
Das Schnappen ist die Steigerung (hündisch gesehen) und ehe es dazu kommt, sollte ich als HH die Sache in den Griff bekommen haben.
Sonst brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ein Hund auch mal richtig zubeisst.
Zitat
Es gibt einen wichtigen Grund, warum man Futter wegnehmen können sollte: Es könnte was Giftiges drin sein, oder was, das dem Hund nicht gut tut. Unterwegs zum Beispiel. Oder weil zum Beispiel Murmeln in den Napf reingefallen sind und Mutter(!) sie aus dem Napf rausholen will, damit sie der Hund nicht verschluckt!
Das, und nur das sind die einzigesten Gründe die ich akzeptiere.
Nur dann ist es gerechtfertigt, dem Hund Futter aus dem Maul zu nehmen oder in den Napf zu fassen.
Und dies sollte immer Herrchen / Frauchen machen.
Und dies sollte auch regelmäßig mit dem Tier und den Bezugspersonen geübt werden -
aber nicht mit einem 2-, 3- oder 5-jährigen Kind.
Wenn denn die vermeintliche Murmel in den Napf gefallen wäre, dann müsste das Kind eben die Mutter holen,
damit nicht ev. auch eine 5-jährige noch Bisswunden davon trägt.
Wahrscheinlich hast du recht.
Es wird einfach so sein, dass sie außer Form ist.
Sie hat keine Kondition mehr und muß diese wieder aufbauen.
Ich hoffe für euch, dass es jetzt stetig (vll. auch langsam) bergauf geht.
3 x über die Schulter spuckende Grüße
von Bruno + Heike
Ich könnte immer mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, wenn ich solche Geschichten, wie die von Arthur, lese.
Es ist zum ko :zensur: , was Menschen Tieren immer wieder antun.
Um so schöner ist es, diesen Thread zu lesen.
Ich hab zwar schon rotgeheulte Augen ... aber was soll´s?
Männe sitzt vor der Sportschau und für die Disco bin ich eh zu alt. ![]()
Falls das Ignorieren nicht zum gewünschten Ziel führen sollte wirst du wohl zu härteren Bandagen greifen müssen.
Bei uns war es damals der Schwiegervater, der meinte meinen (unseren) Hund erziehen zu müssen. ![]()
Ich hab mir das vll. 3 x angesehen.
Dann hab ich kommentarlos seine Autoschlüssel genommen und meinen Hund ...
hab mich in SEIN Auto gesetzt und bin mir samt meiner Fellnase weg gefahren.
(Hab 10 Minuten hinter der 2. Strasse gewartet)
Dann bin ich zurück nach Hause.
Hab ohne ein Wort zu sagen den Autoschlüssel wieder hingelegt.
Er hat mich gefragt was das denn solle ?
Ich habe ihm gesagt, wenn er keinen Respekt vor meinem Eigentum habe
und meine mit meinem Hund machen zu können was er wolle
müsse er sich eben damit abfinden, dass ich dies künftig mit seinen Sachen auch machen würde.
Es war Ruhe .... und wir hatten niemals wieder ein Problem in den unterschiedlichen Erziehungsmethoden.
Beim Hund und auch später nicht beim Kind.