Beiträge von Subleyras

    Zitat

    danke für deine antwort.. :^^:

    ich denke ich werde so mit 6 oder 7 monaten umstellen, amy wird auch ziemlich groß werden..


    Unser Tierarzt sagte ja: "Je größer der Hund, desto früher gibts normales Futter."
    Der Chirurg, der Rabauke operiert hat, war sogar noch rigoroser. Seine Haßtirade auf Welpenfutter hätte ich echt mitschneiden sollen...

    Wir haben Rabauke übrigens nach dem 4. Monat "umgestellt".
    Wenn Du unsicher bist, frag doch noch mal bei Deinem TA.

    LG, Sub.

    Mein Freund hat mich schon mit Hund kennengelernt und war auch dabei, als mein letzter Hund eingeschläfert wurde. Es war ziemlich klar, dass ich nicht lange ohne Vierbeiner würde leben könnnen...
    Im Laufe der Suche nach dem passenden Kandidaten und unseren Gesprächen darüber (mein Freund hatte vorher noch nie irgendein Tier) war es sehr schön mitzuerleben, wie aus "Deinem" (also meinem) Hund so langsam "unserer" wurde...

    Allerdings hatte er trotz meiner intensiven mündlichen Vorbereitung überhaupt keine Ahnung, worauf er sich einlässt. Er hatte sich das Leben mit dem "süßen kleinen Welpen" wohl doch etwas einfacher vorgestellt...
    Aber in nur wenigen Wochen hat er sich vom Greenhorn zum prima Hundehalter entwickelt und ist nach wie vor sehr glücklich mit der Entscheidung.

    LG, Sub.

    Hallo Felis,

    welche Konsequenz auf ein "Nein" folgen kann, hängt ganz von dem jeweiligen Charakter des Welpen und seiner "Straftat" ab.

    Bei manchen reicht schon eine ärgerliche Körperhaltung und ein strenger Blick, andere must Du eben einige Male hintereinander vom Sofa pflücken, ehe sie es verstanden haben.
    Wichtig ist, dass Du die unerwünschte Handlung immer sofort unterbrichst und nicht aus der Ferne einfach "Nein" rufst. Dein Hund sollte mitbekommen, worum es sich handelt - d.h. dass Du ihn direkt vom Bett nimmst und nicht erwartest, dass er von selbst weiß, was er falsch gemacht hat.

    Bei hartnäckigen Wiederholungstätern hilft es auch, dem Hund einen Schrecken einzjagen indem Du z.B. in die Hände klatscht oder ihm mit dem Finger auf den Popo tippst (Nicht doll, nur schnell und so, dass er sich umdreht und vom Möbel/Katze/wasauchimmer ablässt. Aber das Wegnehmen trotzdem nicht vergessen!)
    Besondere Härtefälle kann man auch mit einem Spritzer aus der Wasserpistole darauf aufmerksam machen, dass sie grade etwas Verbotenes tun - sollte ihm das irgendwas ausmachen. (Nicht jeder Hund lässt sich von nassem Fell beeindrucken...)

    Im Allgemeinen verstehen Welpen aber ziemlich schnell, welches Verhalten erwünscht und welches abgestraft wird.

    LG, Sub.

    Hallo Amelie!

    Habt Ihr das Zergportal schon mal probiert? Dort kannst Du auch nach Postleitzahl suchen. Im Altentreptow habe ich da gleich mal den hier gefunden: http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=125817.html

    Da Ihr momentan so viel Zeit habt, packt doch einfach mal den Picknickkorb und klappert die kleinen Tierheime in Brandenburg ab - da werdet Ihr sicher Erfolg haben. In Lankwitz sind tatsächlich überwiegend ältere Hunde und Sokas, es sei denn, Ihr wartet den Januar ab - traurigerweise kommt dann meist die Welle der Weihnachst-Welpen wieder zurück...

    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.

    Hallo Carter,

    ich finde es beim jetzigen Stand Deines Wissens über Hunde (verzeih...) wirklich verantwortungsbewusst, dass Du erstmal mit dem zeitweiligen Ausführen beginnen willst und Dir nicht sofort einen eigenen anschaffst.

    Sehr gut!

    An Deiner Stelle würde ich mir, sofern Du Dich wirklich ehrlich für Hunde interessierst, erst mal ein bißchen "Anfängerlektüre" zu Gemüte führen, damit Du "das fremde Wesen am anderen Ende der Leine" überhaupt kennenlernen kannst. Mir scheint, Du hattest bisher wirklich sehr wenig Kontakt zu Hunden???

    Meine Empfehlungen wären folgende:

    - "Mein Hund. Alles Wissenswerte rund um den Freund des Menschen" von Graham Meadows und Elsa Flint

    - "Das Buch vom Hund. Die Symbiose zwischen Hund und Mensch" von Hellmuth Wachtel

    - "Welcher Hund paßt zu mir? Der Ratgeber vor dem Hundekauf" (Cadmos Hundepraxis) von Gudrun Beckmann

    Gibt es alle bei A*mazon schon für ein paar Cent.


    Darüber hinaus:

    Es ist natürlich nicht schön zu hören, dass es Dir emotional nicht so blendend geht. Allerdings solltest Du Deine Erwartungen an den Hund nicht so hoch stellen - Hunde können eine Menge zur Lebensqualität beitragen, aber "Therapeuten" sind sie nicht. Im Gegenteil sogar: Dein Hund ist nicht derjenige, der DIR helfen sollte, stark zu sein, sondern dies ist DEINE Aufgabe ihm gegenüber. Du sollst doch sein souverän führendes und lenkendes Herrchen werden, ihn beschützen und ihm die Welt zeigen und nicht umgekehrt. Erst dann kann - und wird - er auch Dein treuester Freund sein, auf den Du Dich immer verlassen kannst. Wenn Dein Hund Dich beschützen und Dir helfen muss, ist er mit einer solchen Aufgabe überfordert - und Eure Partnerschaft würde ziemlich schnell in der Krise stecken.

    Was Dein kleines "Pingeligkeitsproblem" angeht - so wirst Du wohl auch über Deinen Schatten springen müssen. Man gewöhnt sich aber sehr schnell daran. Die Kotbeutel kannst Du auch ohne Handschuhe verwenden, wenn Du sie einfach über Deine Hand stülpst, dann nach der Hinterlassenschaft greifst und den Beutel drumkrempelst. Alles gar kein Problem und auch nur halb so eklig, wie es sich anhört.

    Ich wünsche Dir viel Spaß beim einlesen in die Welt der Hunde und natürlich beim Ausführen!

    Falls das mit dem Tierheim nichts wird (nicht alle TH machen sowas) dann schau doch mal unter http://www.gassi-gassi.de - vielleicht findest Du ja einen kleinen Racker, der zeitweilig noch einen Freund zum Spazierengehen sucht!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Bianca,


    Toll, Senner! Mein Spezialgebiet! :D

    Zunächst mal: Appenzeller sind bei weitem die arbeitswütigsten unter den Sennenhunden. Sie sind wahnsinnig gelehrig, haben vielseitige Talente (sind daher für viele Freizeitalternativen geeignet, von Agility über Tricks bis zur Rettungshundestaffel) und fordern ganz schön viel.
    Die Appenzeller haben auch einen guten Hütetrieb, was sie nicht unbedingt einfacher macht. Nur als Spaziergangs-Begleitung eignet sich ein Appenzeller überhaupt nicht, die brauchen eine wirkliche Aufgabe, um Euch nicht auf die Nerven zu gehen.

    Ein wenig "einfacher" weil wesentlich weniger stur ist die etwas kleinere Sennervariante, die Entlebucher. Diese haben auch eher einen "Will-to-please" und sind nicht ganz so eigenständig.

    Einen guten Züchter (und noch viele Informationen) findet Ihr unter http://www.ssv-ev.de , dem Deutschen Hauptverband für Schweizer Sennenhunde. Dort gibt es auch für die jeweilige Senner-Sorte Seiten, auf denen Züchter und Wurfmeldungen aufgelistet sind. Ich würde direkt mit den Züchtern in Kontakt treten (telefonisch oder ggf. email) und anfragen. Die werden sicherlich gerne Eure Fragen beantworten und bei Einvernehmen Euch erst mal kennenlernen wollen, um zu sehen, wo ihre Hunde hinkommen. (Das macht ein guter Züchter so.)
    Seid nicht traurig, wenn es nicht gleich klappt. Viele Züchter haben Wartelisten, schließlich weiß man nie, ob ein Wurf überhaupt zustande kommt, wie groß er ausfällt und ob überhaupt ein Wunschkandidat (H/R) dabei ist.

    Ein Sennenhund kostet zwischen 1000 und 1300 Euro.
    Diese Summe sollte Euch ein Rassehund auch wert sein. Es ist ja nicht so, dass die Züchter sich damit ein Ferienhaus finanzieren wollen, sondern es sich bei den Preisen meist um die Abdeckung der Kosten handelt, die eine gute Zucht eben mit sich bringt - Tierarztbetreuung, aufwändige Voruntersuchungen der Elterntiere, Körung, Deckgebühr, etc. etc.

    Ihr solltet davon absehen, einen Hund irgendwo "auf der Straße" zu kaufen. Wenn Ihr Euch für einen Mischling interessiert, so würde ich vorschlagen, dass Ihr Euch direkt beim Tierschutz umseht (z.B. http://www.zergportal.de - dort "Sennenhund" in die Suchfunktion eingeben) und nicht irgendwelche Zufallsprodukte "aus liebevoller Familienaufzucht / Hobbyzüchtung" unterstützt. (Letzteres gilt natürlich auch für "reinrassige" Hunde!!)

    So, ich hoffe, ich konnte helfen.

    LG, Sub.

    Zitat

    :lachtot: :lachtot: Ich stell mir gerade vor,wie Chadro nach ungefähr 10 Besuchern 10 becher wasser übern Kopf gekriegt hat und wenn ich dann mit ihm rausgehe wenn s giesst, er denkt, mönsch,ich mach doch gar nix.

    EDIT Ihr meint also die sache mit dem Knie ist so schlimm nicht?

    Okay, Wasser marsch und Knie hoch, na da wird Chandro wieder meckern

    ... :lachtot: wenn Chandro ganze 10 (!!) Becher abbekommen muss fürchte ich, ist Dein Hund entweder etwas langsam im Kopf oder das renitenteste Tier der Welt.

    Für Hunde, die sehr empfindlich auf Wasser (oder Becher ;) ) reagieren tut es übrigens auch ein kleiner Spritzer aus der Kinderpistole. Dann würde ich aber aus dem Hinterhalt schießen, sonst artet das schnell in eine Wasserschlacht aus.

    Und das Knie anzuziehen finde ich jetzt wirklich nicht dramatisch. Knie sind rund und so hart nun auch wieder nicht. Du sollst ihn ja nicht verletzen oder ihm vorsätzlich Schmerzen zufügen - wenn Dein Hund beim Spielen gegen einen Sessel donnert, passiert ihm ja auch nichts.

    Nur Mut - werde zur Spaßbremse!

    LG, Sub.

    Hallo Wilmalotte!

    Wie alt sind denn Kind und Hund genau?

    Ich hab zwar noch keine eigenen Kinder, hatte aber im Frühsommer Neffenbesuch - Kind ganz knapp 3Jahre, Hund 3 Monate alt.

    Damit es gar nicht erst zu Tränen und "Streitereien" kommt, habe ich das Rangeln rigoros verboten (mein Hund ist nicht grade klein...) und Spielalternativen eingeführt. Dabei kam es mir zu Gute, dass Rabauke gerne sucht und mein Neffe ein wahnsinnig aktives Kind ist.

    Variante 1: Kind kriegt einen Beutel mit Leckerchen und darf sie wild im Garten verstreuen. Hund sucht.

    Variante 2: Kind versteckt sich ("Fatecken" ist bei meinem Neffen hoch im Kurs), Hund sucht Kind.

    Variante 3: Kind rennt mit Leckerchen los, Hundi hinterher. Kind ruft "stop", wenn Hundi auch anhält, gibt es ein Leckerchen. Hat - trotz meiner anfänglichen Zweifel - mit guter Einweisung auch in dem jungen Alter (meines Neffen) sehr gut geklappt und der Hund hat auch noch etwas dabei gelernt.

    Variante 4: Der Garten wurde mit Hilfe von Kübeln, Getränkekisten, Stühlen und einem selbstgebauten Tunnel zum Parcours umgestaltet. Drüber, drunter, drumherum... hauptsache in Bewegung. Der "Onkel" bzw. "Herrchen" hat auch kräftig mitgemischt, was die Sache natürlich noch spannender gemacht hat.

    Zum Ausklang durfte dann noch der schlafende Hund auf einem großen Stück Packpapier abgemalt werden...

    Glaub mir, meine Schwägerin schwärmt noch heute davon, dass dieser Tag der einzige war, an dem ihr Sohn jemals freiwillig ins Bett gegangen ist. Und unser Hund war auch entsprechend geschafft.

    Vielleicht ist die eine oder andere Idee ja auch für Dich brauchbar.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Pebbles: :lachtot: ...solche Leute gibt es auch überall...

    lankwitzer: Wir haben Rabauke das Anspringen (erfolgreich!) aberzogen, indem wir einfach zur rechten Sekunde einen Schritt zur Seite gemacht haben und ihn ins Leere springen ließen. Dazu am besten so tun, als wäre der Hund gar nicht da - wenn er mit allen vier Pfoten auf der Erde steht, darf er begrüßt werden, sollte er dann wieder Mätzchen machen und aufdrehen - ist er eben wieder Luft. Ganz wichtig: Zum Ignorieren gehört auch das Nicht-Angucken!

    Das könntet Ihr am besten auch mit eingeweihten Freunden üben. Zu den Omis-mit-Dackel geht Ivy eben so lange nicht mehr hin, bis sie verstanden hat, dass Springen doof ist.

    Im besonderen Härtefällen kann man auch, während man sich zur Seite dreht, ein Knie hochziehen. Ich persönlich werte das noch nicht als "Gewalt gegen den Hund": Man soll ihn ja schließlich nicht treten, sondern das Springen nur unangenehm machen. Gegen ein Knie zu prallen ist für den Hund auch nicht viel ärger, als für die Menschen, wenn sie einen springenden Hund abbekommen...

    Falls sie dann immer noch nicht aufhört, müsst Ihr ihr den Spaß wirklich austreiben: Ladet Euch Freunde ein und gebt jedem vor der Tür einen Becher Wasser. Wenn Ivy hochspringt, wird sie nass. Das fügt ihr keinen Schaden zu, aber es dämft die Freude doch gewaltig...

    Liebe Grüße,
    Sub.