Beiträge von Subleyras

    Hallo Brigidde,


    Erstmal herzlich willkommen im Forum! :)

    Vielleicht könntest Du noch etwas mehr ins Detail gehen?

    - Seit wann genau macht er das?
    - Hat sich dieses Verhalten irgendwie so 'eingeschlichen' oder trat es eher plötzlich auf?
    - Gab es irgendeinen Vorfall diesbezüglich? Etwas, das ihn vielleicht erschreckt hat?
    - Hat er vielleicht vor anderen Dingen Angst?
    - Wie benimmt er sich sonst so, auch zu Hause? Dürfen Fremde Menschen reinkommen oder "kontrolliert" er vielleicht?
    - Hat er sich in seiner "Flegelphase" sonst noch irgendwie verändert?

    Und - ganz wichtig - wie reagiert IHR, wenn er jemanden anknurrt?
    Also insgesamt - was ist vorher passiert, was danach? Worauf habt Ihr reagiert und wann?

    Bist Du vielleicht schon sehr gestresst davon und gehst "wachsamer" mit ihm Gassi?

    Ach ja: Wie klappts denn sonst so mit ihm? Gehorsam, Auslastung? Hundeschule? Anything?


    Bitte sei nicht enttäuscht, dass jetzt nicht direkt die ultimative Antwort kam, aber bevor es hier "falsche" Ratschläge hagelt, die evtl. Deine Situation noch verschlechtern, wäre es nett, wenn Du noch ein paar mehr Informationen gibst.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Mein Hund läuft so laut, den hört man auch ohne Marken! :D


    Kleiner Spaß.


    Hallo Tamee,

    ich gehöre auch zu der Tesa-Fraktion.
    Unser Hund hat inzwischen schon 4 "Orden": Steuer, Tasso, Tollwut und Adressanhänger.

    Ist übrigens alles in Berlin Pflicht, wie mich der beamtentypisch "ausgesucht höfliche" Ordnungssherriff neulich nochmal informiert hat.

    Nachdem mich der "freundliche Gentleman" sämtliche Klebereste abpfriemeln ließ, bevor er sich im Stande sah, seine Kontrolle durchzuführen, wurde er sehr unwirsch, dass wir doch tatsächlich alles dabei hatten.

    In letzter Sekunde fiel ihm aber noch was zum Meckern ein - auf dem Adressschildchen stand nämlich "nur" Name und Wohnsitz meines Freundes: "Den Hundenamen müssense aber ooch druffschreiben!"

    Ich: "Wieso? Wolln'sen zum Kaffe einladen?"

    :D

    LG, Sub.

    Zitat


    Jaaaa genau, das meine ich: Übern Kopf ziehen, am Bauch zuklicken und fertig.

    Wir haben jetzt das Vario Quick von Hunter ... aber von Quick ist keine Spur zu finden. Okay, vll hält auch nur unsere Fellnase nicht still beim anziehen :roll:

    Mal so ganz unter uns... *psssst* :hust:

    Als ich diese Modelle zum "hineinsteigen" zum ersten Mal gesehen habe, hab ich angefangen zu lachen.
    Für gut erzogene ruhige Hunde mag das ja durchaus "quick" sein, aber einen kleinen zappel-Junghund ("Juhuuu, es geht raus! Yeah,yeah! Ich freu mich so!!") davon zu überzeugen, da artig und gesittet reinzuzuhopsen...
    :lachtot:

    Naja. Inzwischen würd ichs auch wieder kaufen (können), aber mittlerweile verwenden wir eh nur noch ein Halsband.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Tamee,

    wir hatten, als Rabauke kleiner war, das Vario Rapid von Hunter.
    Ich fand es super - über den Kopf stülpen, um den Bauch klicken, fertig.
    Hund angezogen in unter 4 Sekunden.

    Ich war mit der Firma bisher auch immer sehr zufrieden - sehr gute Qualität, sichere Verarbeitung, belastungsstark, kein Schnickschnack.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Zitat

    Edit:

    Waren gerade beim TA-Hasie hat eine Knochenhautentzündung :schockiert: -mein armer Schatz!!!
    gebrochen ist Gott sei dnak nichts, aber es war eine Tortur!!!!

    Jetzt müssen wir Di wieder hin.

    Gruß Nadine

    Ach Du Sch.... infektiös nehme ich mal an, da Du ja vorher was von Nagelbettentzündung geschrieben hast?

    Blöd das, bekommt er Antibiotika? Vermutlich.

    Aber ich kann Dich ein wenig beruhigen: Das klingt total dramatisch, ist aber bei schnell erfolgter Behandlung gar nicht sooo schlimm.

    Knochenhautentzündung ist eine klassische Sportlerkrankheit, die meist durch Überbelastung oder stumpfe Verletzungen entsteht.
    (Und gelegentlich durch Keime.)
    Ich weiß gar nicht, wie oft ich das in meinem Leben schon hatte und kann Dir aus eigener Erfahrung sagen:
    Spaß machts nicht, aber von "unerträglichen Schmerzen" ist das doch noch ne ganze Ecke entfernt! ;)

    Vermutlich sieht Hasi das aber anders.... :D

    Also keine Panik.
    Knuddel Deinen Süßen ganz lieb, schone ihn und leg ihm ein gaaaanz weiches Kissen ins Körbchen, dann wird das bald wieder!

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Ach Herrje,

    der liebe Herr Vargas mal wieder...

    Damit das jetzt niemand in den falschen Hals bekommt:

    Ich bin absolut gegen solche sadistischen Quälereien und verurteile sie aufs Schärfste !!! , ganz davon abgesehen, dass ich den "Künstler" sowohl privat als auch innerhalb meiner fachlichen Einschätzung für einen mediengeilen Schwachkopf halte.

    Aber man sollte dabei nicht vergessen, dass diese "Aktion" wie kaum eine andere auf der Welt verschiedensten Tierschutzkampagnen erneuten Auftrieb gegeben hat, indem sie ungemein verstärkte mediale Präsenz erhalten haben.

    Was ich viel erschütternder finde, als die kranken Ideen eines verkifften Selbstdarstellers, ist die ernüchternde Tatsache, dass wir anscheinend in einer Gesellschaft leben, in der es a) überhaupt möglich ist, so etwas durchzuführen und b) offenbar erst zu dermaßen drastischen Mitteln gegriffen werden muss, bevor die Weltöffentlichkeit das Thema Tierquälerei und Hunger wieder in den Fokus rückt.

    DAS ist doch das wahre Armutszeugnis, nicht etwa die unfassbare Tat eines Einzelnen, die in dieser Form täglich tausendfach geschieht - nur eben nicht im Museum.

    Verzeiht mir bitte, wenn ich dazu einen differenzierteren Standpunkt habe, aber KUNST ist in allererster Linie dazu erdacht, Menschen zu bewegen.
    Kunst kann durch Ästhetik wirken, durch eine Stellungnahme, durch reines Vorhandensein oder eben dadurch, dass etwas ganz Alltägliches in einen neuen Kontext gesetzt wird und somit zum Nachdenken anregt.

    Letztere Variante ist ebenfalls nichts Neues - Vorreiter dieser Idee der wahrnehmungssteigernden Sinnveränderung war die im Zuge des Dadaismus entstandene Readymade-Bewegung, deren bekanntester Wegbereiter Marcel Duchamp ist.

    Es verhungern tagtäglich tausende von Tieren elendig, und das nicht nur auf den Straßen der Dritten Welt.
    (Von Menschen will ich jetzt gar nicht erst anfangen!)
    Was Herr Vargas getan hat, war im Grunde nichts weiter, als eine alltägliche Begebenheit, die von der Mehrheit der Menschen leider viel zu wenig Beachtung bekommt, in einen komplett konträren Bezug zu setzen.

    Damit hat er nicht nur für allgemeine Medienwirksamkeit seiner Person gesorgt, sondern hoffentlich auch dafür, dass das Bewusstsein unserer verwöhnten, durchkapitalisierten Gesellschaft ein weiteres Mal aufgeweckt und wachgerüttelt wird - so bedauerlich es auch ist, dass es dafür einer dermaßen krassen Maßnahme bedarf.

    Sehr polemisch überspitzt ausgedrückt könnte man an dieser Stelle anmerken, dass es scheinbar erst einem "Opfer" bedurfte, das dazu beitragen kann, das Leiden vieler anderer zu mildern.

    ALLERDINGS - und jetzt folgen die Punkte, weshalb er meiner Ansicht nach mehr als Prügel verdient hätte... - war es überhaupt nicht seine Intention, für den Tierschutz zu werben und auf die bestehenden Missstände aufmerksam zu machen, sondern lächerlicher Weise genau gegenteilig an die Begebenheit eines Hundeangriffs auf einen verstorbenen Menschen und dessen postmortaler Popularität zu erinnern.
    Dies ist sowohl für die Person des Angriffsopfers als auch für den dafür ausgenutzten und geschändeten Hund mehr als nur geschmacklos.

    Auch hätte, vorausgesetzt Herr Vargas hätte damit tatsächlich jene Gedanken verfolgt, die ich im oberen Teil ausgeführt habe, diese Aktion lange nicht so dramatisch ausfallen müssen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Nach meinen Kenntnissen ist der Hund tatsächlich verstorben, ein Umstand, den Herr V. in seinen Interviews permanent zu dementieren versucht, indem er sich nicht dazu äußert.

    Die Art und Weise seines Vorgehens enzieht sich vollkommen jedweder Kategotie von Ethik, auf welche sich meine persönlichen Wertevorstellungen und auch die vieler anderer Menschen stützen.

    Doch auch, dass er aus dieser unfassbaren Quälerei noch Profit schlägt, ist leider noch lange nichts, wofür man die moralischen Keule über einen einzelnen Menschen guten Gewissens schwingen kann, so lange man gleichzeitig hinnimmt, dass Viehtransporte, Pelzfarmen, Versuchslaboratorien, Pharmakonzerne, Lebensmittelhersteller usw usf genau dies tun und es bedauerlicher Weise kaum eine Sau interessiert.

    Was mir eigentlich am traurigsten erscheint, ist das Ergebnis dieses "Experimentes". Mehrere Hundert Besucher hatten die Gelegenheit, etwas direkt vor Ort für die arme Hundeseele zu tun; sie hätte gerettet werden können, wenn nur EIN EINZIGER eingegriffen hätte.

    Doch leider ist oftmals in den Köpfen der Menschen die Barriere zu groß, um sich sowohl vor eine Menge, als auch gegen eine Autorität zu stellen - denn als solches wird Kunst leider immer noch anerkannt.

    Wollen wir hoffen, dass der arme Hund nicht umsonst gestorben ist, und dass die Wellen der Empörung diesmal hoch genug schlagen, um weitere geschmacklose "Happenings" dieser Art bereits im Vorfeld zu verhindern.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Nicole,

    Es es richtig, dass es einem großen, ausgelasteten Hund nichts ausmacht, auf wenigen Quadratmetern zu leben - aber vermutlich Deiner Wohnung! ;)


    Zitat


    Mit einem leichten Schwanzwedeln wird der ganze Tisch abgedeckt und ständig muss man über den Hund steigen, weil er immer im Weg liegt (er kann ja nirgendswo anders hin)...
    Aber wenn Dich eine solche Enge nicht stört - den Hund störts bestimmt nicht ;)

    Das stimmt.

    Die großen Kaliber sind ja auch nicht grade für ihre Feinmotorik bekannt...
    Wenn ich mit meinem Hund irgendwo zu Besuch bin, wo die Wohnverhältnisse etwas enger sind oder einfach mehr Möbel herumstehen, ist das Chaos meist vorprogrammiert.

    Wo immer der sich mit seinem dicken Hintern vorbeidrängelt, fliegt garantiert irgendwas um.
    Wenn der Hund keinen Platz hat, einen großen Bogen um den Couchtisch zu machen, holt er mit einem einzigen Schwanzwedeln alles runter, was man dort abgestellt hat.

    Wir haben mittlerweile die Nachttischlampen durch Wandspots ersetzt, da das putzige kleine Hundilein erstere mit einer leichten Kopfdrehung zerschmettert hat.
    Kein Witz.
    Sämtliche niedrigen Abstellflächen sind inzwischen kahl und von zierlichen Möbelchen oder gar zartem Nippes unter einer Höhe von 1,20m sollte man sich beim Einzug eines großen Hundes direkt verabschieden.

    Klingt lustig, kann aber wahnsinnig lästig werden.
    Ich weiß ja nicht, wie Deine Wohnverhältnisse im Detail sind, bzw. wie Du eingerichtet bist, aber sowas solltest Du bedenken.

    Ich will Dir damit nicht abraten - im Gegenteil, ich hab ja selbst ein Kalb daheim - sondern Dir nur mitteilen, was ein großer Hund in einer kleinen Wohnung anrichten kann, selbst wenn er kein mutwilliger Zerstörer ist. :D

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Sandra,

    ich habe das noch nicht ganz verstanden: Möchtest Du jetzt mit dem Hund Deines Bruders joggen gehen, oder hast Du vor, Dir irgendwann mal einen eigenen zu kaufen, der Dich dann begleitet?

    Was das entspannte Mitlaufen angeht, ist das wirklich Erziehungssache und ein klein wenig vom Charakter des jeweiligen Hundes abhängig.

    Ich selbst versuche grade, meinem Hund das "Mitjoggen" anzugewöhnen, was aber bisher alles andere als leicht ist. :/

    Guck doch mal in diesen Thread, da findest Du schon eine gute Schnittmenge an Erfahrungen: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=43687

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Hallo Mephista,

    wir haben Rabauke das Kommando "Bleib" mit Hilfe einer Decke beigebracht.

    Wir verwenden es als separates Kommando, z.B. auch, wenn wir wollen, dass er einfach nur an einem Ort bleibt, dort aber nicht stocksteif herumsitzen oder "Platz" machen muss, sondern es sich auch gemütlich machen darf - so lange er dort "bleibt". ;)

    Wir haben ihn auf die Decke gesetzt/gestellt/gelegt, "Bleib" gesagt und uns schrittweise entfernt. Blieb er, gabs ein Leckerchen, wollte er weg haben wir ihn zurückgesetzt.

    Sobald er verstanden hatte, worum es ging, konnte die Decke stückweise zusammengefaltet werden, so dass es inzwischen für ihn auch kein Problem mehr ist, auf unbedecktem Boden zu "bleiben".

    Vielleicht kommst Du ja mit dieser Methode weiter?

    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sub.

    Hallo Nofie,

    von mir ebenfalls ein herzliches Willkommen!

    Ich kann mich Antoni nur anschließen - 3 Stunden sind für einen Hund, der diese Zeit schon gewöhnt ist, kein Problem.
    Ganz im Gegenteil - da kann sich Deine Kleine in Ruhe entspannen und ist dann topfit, sobald Frauchen von der Arbeit kommt! :lachtot:

    Zum Thema Zweithund generell:

    Ihr habt Euch ja bestimmt nicht per Losverfahren für einen Papillon entschieden. Überlegt doch mal, welche Gründe Euch von dieser Rasse überzeugt haben und was Ihr im Allgemeinen von einem (zweiten) Hund erwarten würdet. Nach diesen Kriterien würde ich die Rasse auswählen.

    Shelties und Samoyeden sind ja doch zwei sehr konträre Rassen, welche Eigenschaften haben Euch denn da im Einzelnen angesprochen?

    Das Thema Größe ist eigentlich gar nicht so wichtig, sofern beide Hunde auch an "andere Formate" gewöhnt sind und keine Ängste oder Angriffsgelüste haben.

    Was ich jedoch aus rein praktischen Gründen berücksichtigen würde ist, dass die Ansprüche der Hunde einigermaßen miteinander harmonieren.
    Wenn Du zwei Hunde mit sehr unterschiedlichen "Interessen" wählst, also z.B. einen Schlittenhund und einen Apportierer (als Beispiel) hast Du natürlich viel mehr Arbeit, beide auch auszulasten und zu beschäftigen.
    Was macht Ihr denn bisher mit Aziza?

    Auch den Altersunterschied würde ich aus rein zeitlichen Motiven nicht zu groß wählen. Ich hatte eine Zeit lang zwei Hunde - einen auf dem Zenit seiner Körperkraft, der andere bereits in Rente. Das würde ich nie wieder machen, denn es bedeutet einen zusätzlichen Aufwand, da ich sie nicht gemeinsam auf einer großen Runde auslasten konnte: Entweder, die "Oma" kam nicht mehr hinterher oder der "Bengel" war davon nicht müde...

    Zum Thema "Hündin + Hündin = mehr Konflikte" kann ich leider nichts beitragen. Ich persönlich würde mich vermutlich immer eher für gleichgeschlechtliche Paare entscheiden, sofern nicht einer von beiden kastriert ist. Ansonsten könnte es Dir passieren, dass Du zwei Mal im Jahr ein Volksfest bei Dir zu Hause hast...
    .
    Liebe Grüße,
    Sub.