Beiträge von Subleyras

    Zitat

    Aber die Änderungen musst Du doch nur bei Tasso melden und gut ist.

    Nein, das ist jetzt falsch angekommen.
    Wir haben den Hund natürlich ganz bewußt mit seinem "Rufnamen" eingetragen, weil er ja auch nur auf diesen hört. Und dass ich als sein Halter aufgeführt werde, finde ich persönlich völlig in Ordnung, dann steh ich wenigstens auch mal irgendwo als "Frauchen" drin.
    Ich wollte damit nur sagen, dass sein Chip keine Rückschlüsse auf seine Herkunft zulässt, seine Tättoo-Nummer aber schon. Mir persönlich wäre letzteres allerdings eh schnuppe.

    Liebe Grüße,
    Sub.

    Ich finde den Chip auch um einiges besser, als die Tätowierung. Allerdings wurde unser Hund unter Lokalanästhesie tätowiert, das ist also schon um einiges schmerzloser.

    Aber ich habe keine Ahnung, warum das immernoch gemacht wird, bzw. bei vielen Vereinen noch in deren Bestimmungen steht. Ich züchte nicht und habe mich für sowas auch noch nicht allzu sehr interessiert, als dass ich da mal genauer nachgefragt hätte. Ich kann hier also nur wiederholen, was mir erzählt wurde, bzw. was ich erlebt habe.

    Über Tasso könnte man unseren Hund übrigens nicht mehr mit seinen Papieren in Verbindung bringen. Als er gechipt wurde, hat der Tierarzt (den ich schon seit Jahren kenne) gleich mich als Halter eingetragen, obwohl der Hund bei Steuer, Versicherung und im Kaufvertrag eigentlich auf meinen Freund läuft. Außerdem haben wir den Hund ja umbenannt (war kein "R"-Wurf... :lachtot: ), von daher dürfte es allein über die Eintragung vom Chip ziemlich schwierig sein, den Hund seiner Abstammung bzw. der Zucht zuzuordnen.

    LG, Sub.

    Zitat

    Wer tut das denn seinen Welpen in den Zeiten der Chips noch an???

    Tatsächlich sehr viele. Ich habe mich auch schon gewundert, das ist aber in vielen Vereinen noch Vorschrift. Wahrscheinlich, damit sie auch bei Namensänderung (denn den kannst Du ja beim Tasso selbst eintragen) und Halterwechsel Hunde aus "Ihrer Zucht" noch wiedererkennen?

    Unser Tierarzt hat uns beispielsweise erklärt, dass wie ich schon sagte, größere Hunde erst etwas später gechipt werden sollten, wenn der erste große Wachstumsschub vorbei ist. (Muss aber jetzt ehrlich zugeben, dass ich auch nicht mehr ganz genau weiß, weshalb...)
    Vielleicht werden sie deshalb tätowiert, da sie ja oft schon vorher (8. -10. Woche) an ihre neuen Besitzer abgegeben werden?

    LG, Sub.

    Hallo Michael,

    Als erstes würde ich Dir raten, Dir einen SERIÖSEN Züchter zu suchen, der Hunde mit Papieren vom FCI hat. Keine Käufe aus "Hobbyzüchtungen" oder ähnliches. Wenn der Züchter einem vom FCI anerkannten Verein angegliedert ist, bedeutet dies, dass ihm für die Verpaarung der vom Inzucht-Koeffizienten bestmögliche Rüde ausgesucht wird und so ein "Ahnenschwund" unter den Hunden und damit mögliche vererbungsbedingte Krankheiten ausgeschlossen werden.

    Des Weiteren sollten die Eltern Deines neuen Familienmitgliedes Stammbaumpapiere und Zuchtlassungen haben, in denen die verschiedenen Dysplasie-Werte mit "frei" vermerkt sind.
    HD = Hüftgelenksdysplasie
    ED = Ellenbogendysplasie
    OCD= Schultergelenksdysplasie.

    Diese Röntgen-Untersuchungen werden vor der Zuchtzulassung (Körung - google das mal) vom Tierarzt an den Elterntieren durchgeführt, man unterscheidet dabei zwischen "frei", "Verdacht auf", "Leicht", "mittel", "Schwer".
    Je nach Rasse (Ich kenn mich bei Goldies jetzt nicht so aus) sind diese Auswertungen durch Buchstaben a-f gekennzeichnet.

    Je nach Rasse werden die Elterntiere darüberhinaus außerdem auf verschiedene rassespezifische Krankheiten untersucht, wie z.B. Katarakt oder Epilepsie.

    Ein seriöser Züchter wird Dir sehr gerne sämtliche Untersuchungsergebnisse der Elterntiere vorlegen.

    Darüber hinaus solltest Du nicht nur auf eine persönliche Sympathie zu "Deinem" Züchter achten, sondern auch darauf, wie die Welpen und die Mutterhündin/anderen Hunde untergebracht sind, (Allgemeinzustand etc.).
    Wo steht die Welpenkiste? Ist alles sauber? Sind die Hunde in die Familie integriert? Wie werden sie aufgezogen und was tut der Züchter bereits bevor sie zu Dir kommen, um sie zu sozialisieren?

    Von einem guten Züchter bekommst Du Deinen Welpen immer mit einer Grundimmunisierung (je später Du ihn abholst auch mit mehreren Impfungen) und entwurmt, was Du aber bei einem Welpen sowieso alle 4-6 Wochen prophylaktisch wiederholen solltest.
    Das Chippen ist in .de inzwischen Pflicht, kann aber in bestimmten Situationen (bei besonders großen Hunden) manchmal auch erst ab dem vollendeten 3. Monat gemacht werden.

    Rassehunde sind darüberhinaus meistens tatöwiert und werden Dir mit einem Stammbaum (darin sind u.a. die Gesundheitsergebnisse der Eltern, Großeltern, Urgroßeltern etc. vermerkt) und wie alle Hunde mit einem Impfpass ausgehändigt.

    Darüber hinaus würde ich Dir raten, Dich noch einmal eingehend mit dem Thema "Hund" zu beschäftigen, denn - ohne Dir zu nahe treten zu wollen - klingen Deine Fragen doch eher noch nach ein wenig Lesebedarf...

    LG, Sub.

    Zitat

    Ach so, ich dachte die pfeifen sich Dope rein! :lachtot:

    Ja, das auch. Aber vermutlich nicht aus der Shisha. Der Schlachtensee ist übrigens nicht direkt an einer "offenen Straße", sondern ein Badesee mit einem Weg drunmherum mitten im Wald.
    Allerdings wird der Förster berechtigterweise sehr grantig, wenn er Leute beim Rauchen erwischt.

    LG, Sub.

    Ach ja, ich würd auch nichts draufschmieren. Das heilt von alleine besser als mit Salbe...

    Also Fuchur,
    Deine Freundin hat absolut Recht.
    Einen Welpen darf man niemals ungeschützt dem Regen aussetzen, ebenso wenig wie dem Hagel. Bis zu einem Alter von 18 Monaten sollten Hunde sowieso nur bei schönem Wetter raus.
    Alles andere ist Tierquälerei.

    So, das war die Meinung meines klatschnassen Hundes. :lachtot:


    ...die er im Übrigen schlagartig ändert, sobald er einen anderen Hund auf der Straße trifft.

    LG, Sub.

    @ Badboy: Ich bitte herzlich um Entschuldigung. Ich hatte nur grade den entsprechenden Thread überflogen und das vermutlich verwechselt.

    Trotzdem kann man nicht leugnen, dass "Listenhunde", u.a. Staffs, ebenso als "Modehunde" zu einer bestimmten Gruppierung dazugehören, wie aufknöpfbare Trainingshosen. Ich will nicht sagen, dass das überall so ist und schon gar nicht, dass jeder SOKA-Besitzer automatisch "so drauf" sein muss, allerdings findet man z.B. in Berlin in manchen Bezirken dieses "Klischee" nahezu an jeder Laterne bestätigt, leider. Da wird so ein Hund ebenfalls als Statussymbol, wenn nicht sogar als Waffe angeschafft, was ihn im Großen und Ganzen ebenso zu einem "hippen" Prestigeobjekt macht, wie den Chihuahua auf dem Arm eines Hilton-Verschnitts.

    LG, Sub.

    Badboy:
    Doch, Du hast einen Modehund. Nur eben die Mode einer anderen Klientel. Nicht umsonst sind die Tierheime voll davon. Bzw. liest man ja auch hier im Forum häufiger Sachen wie "Ich will einen Staff um damit auf der Straße anzugeben"/"Will einen Staff weil XY auch einen hat und der ist voll cool". Das ist auch eine Form von Mode.

    LG, Sub.

    Es gibt echt noch richtige "Waschstraßen" zum Durchfahren? *erstauntbin*.

    Also an allen Tankstellen meiner Umgebung darf man ausdrücklich NICHT im Auto sitzen bleiben, während es gewaschen wird, was natürlich auch für vierbeinige Insassen gilt.
    Daher hat sich mir diese Frage noch nie gestellt.
    Aber da Rabauke gestern noch nicht mal bei diesem Monster-Orkan-Gewitter Angst hatte, denke ich mal, das ihm ein paar fliegende Waschlappen nichts ausmachen dürften.

    LG, Sub.

    @Liz&Emma:
    Da würde mir jetzt sofort ein Cavalier einfallen. Die sind sehr gelehrig, extrem kinderlieb, leicht erziehbar, klein und bellen nicht so viel (was für die Vorlesung zum Vorteil wäre... :D )

    Ansonsten kenn ich mich mit den "Kleinen" nicht so gut aus, aber wie wär es denn mit einem Australian Terrier, Zwergpinscher oder einem Kleinen Spaniel?

    LG, Sub.