ZitatNeurobilogisch und biochemisch kann man sehr wohl nachweisen dass Dienstgebrauchshunde Freude, oder auf klug Eustress empfinden wenn sie Schutzdienst machen.
Ganz ehrlich wer keine Freude hat jemandem auf die Fresse zu kloppen und auch welche einzustecken, wird nie erfolgreich boxen, ein Hund der keinen Spaß an Aggression hat, wird niemals ein guter Diensthund.
Wenn du einen jungen gutveranlagten Hund auch ohne jegliche Vorarbeit freilaufen lässt und sich zwei kloppen, dann wird dir ein guter Hund nicht ausweichen und dran vorbeigehen, sondern mitmachen, weil Krawall ist g**l.
Nö. State of Art in Sachen Aggression ist folgender: Dopamin (lapidar Glückshormon) wird nur in folgenden Situationen bei Aggression ausgeschüttet: Wenn a) das aggressive Verhalten die eigene Versehrtheit bedroht und sich dagegen erfolgreich gewehrt werden kann und b) wenn das Tier/der Mensch stark gefrustet ist.
Damit ein Mensch/Tier häufig Aggressionsverhalten zeigt, muss es also schnell frustriert sein (erhöhter Noradrenalinpegel) und schnell Angst haben bzw. sich bedroht fühlen (nachweislich niedriger Serotoninspiegel).
Aggression als selbstbelohnendes Verhalten ohne Angst und Frust gibt es nicht.