Beiträge von dragonwog

    Aber was erwartest du heute anderes zu lesen?


    Ich finde es nicht gut den TÄ hier überhaupt solch schwierige Fragen zu stellen.

    Ähm bitte? Meine Meinung ist da durchaus klar. Und die Diskussion ist vielleicht in 2 Jahren auch etwas weitergewandert, oder meinst du nicht?

    Ich habe "dem" Tierarzt (welchem??) gar keine Frage gestellt. Ich habe damals Bonadea vor 2 Jahren eine Frage gestellt, die sie mir ausführlich beantwortet hat.

    Ich habe das zwei Jahre alte Zitat eingefügt, weil ja geschrieben wurde, dass die Inbetrachtnahme einer Euthanasie durch zu hohe Kosten beim Hund vorrangig durch die Hundebesitzer abgeblockt wird.

    Hier mit Zitat. Ist meinetwegen absolut ok, so vorzugehen. Aber das liegt dann nicht an den Besitzer:innen

    Im Heimtierbereich ist das mit der Kundschaft vermutlich nicht so einfach zu besprechen, weil da in der Regel viel mehr Emotionen dran hängen. Ich würde aber vermuten, dass es eher für die Tierhalter ein Problem ist offen drüber zu sprechen als für die Tierärzte.

    Stop, das ist aber ziemlich unfair. Hier wurde von den Tierärztinnen mehrmals erklärt, dass sie im Falle einer möglichen Weiterbehandlung die Euthanasie zum Schutz der eigenen Psyche nicht umsetzen und die entsprechenden Leute abweisen.

    Märchen nö das hat nix mit zu langsam zu tun. Ein Hund der gerne "zieht" macht das auch konstant, wenn du ganz langsam gehst. Viele Hunde wollen sich aber lieber schnell bewegen als wirklich schwer ziehen und da ist natürlich das Rad besser geeignet, weil fast keine Last für den Hund

    Nein man, das stimmt einfach nicht. Solche Hunde können regulär nicht mehr in Tierheimen abgegeben werden. In keinem regionalen Tierheim hier im Umkreis sind Privatabgaben noch möglich, denn die Tierheime sind voll von Hunden die schwerstverletzt haben, viel zu unberechenbar für einen Privathaushalt sind und Fortnahmen. Ausnahme sind bei einigen Tierheimen relativ! unkomplizierte Auslandshunde, die zur Finanzierung importiert werden.

    Also 80.000 Hunde landen pro Jahr in Tierheimen, weil sie schwerstverletzt haben, (und deshalb?) zu unberechenbar für Privathaushalte sind oder stammen aus Fortnahmen?

    Ganz ehrlich, ich denke es ist besser, wenn du auf deinem naiven Wölkchen bleibst und dir nicht näher bekannt/bewusst ist, wie häufig Hunde Vorfälle verursachen. Trotzdem ist das Gefährdung durch Hunde deutlich geringer als durch viele andere Faktoren im Alltag.

    Es ist selten, dass man da mal die "typischen" Familienhunde findet (die ich hier bei uns in der Kleinstadt beim Gassi gehen sehe) und das ist dann oft aufgrund von Krankheiten oder Todesfällen.

    Und die sind oft per Warteliste (jaaa in der bösen heutigen Gesellschaft gibt es Leute, die lange auf einen Tierschutzhund warten...) innerhalb von wenigen Tagen vermittelt, je nachdem ob die Impfungen hinhauen oder nicht. Eine tierheimleitende Bekannte nennt die "Drehtürhunde"

    - sie sind voll von Hunden, wo es den Menschen zu unbequem war, ihr Leben auf den Hund einzurichten, und das Tierheim der bequemere Weg ist.

    Nein man, das stimmt einfach nicht. Solche Hunde können regulär nicht mehr in Tierheimen abgegeben werden. In keinem regionalen Tierheim hier im Umkreis sind Privatabgaben noch möglich, denn die Tierheime sind voll von Hunden die schwerstverletzt haben, viel zu unberechenbar für einen Privathaushalt sind und Fortnahmen. Ausnahme sind bei einigen Tierheimen relativ! unkomplizierte Auslandshunde, die zur Finanzierung importiert werden.

    sind orthopädische Betten für Hunde die nur 2 Kilo wiegen sinnvoll?
    Mein Hund hat keine Schmerzen und keine Krankheit oder so, aber da er demnächst 9 wird, dachte ich das sowas vielleicht nicht schaden kann, aber ist das für Hunde mit so wenig Gewicht überhaupt das Geld wert?

    Ich würde es tatsächlich auf einen Versuch ankommen lassen. Man sieht ja dann Recht schnell, ob der Hund die entsprechende Polsterung mit Memory Foam vorzieht oder nicht.

    So Achtung.. Phonhaus ich habe noch nie irgendwo die Problematik so treffsicher wie von dir zusammengefasst gelesen. Das Problem ist, dass für das Verständnis der Schwierigkeiten das Bewusstsein dafür vorhanden sein muss, dass nicht alles im Leben und schon gar nicht das Verhalten von Lebewesen deterministisch vorhersehbar und beliebig formbar ist (was ja für Hund und Mensch gilt). Ich denke daher trifft das selbst hier im Hundeforum teils auf Unverständnis.