Beiträge von dragonwog

    Sorry, das macht alles keinen Sinn.

    Ich denke, daß die AHs im Grunde so gezüchtet werden, wie Rassezucht vor 200 Jahren funktioniert hat. Das macht sie spannend und wert angeschaut zu werden, wenn man wirklich Interesse daran hat in der FCI Rassezucht das Ruder noch herum zu reißen

    Wir haben in Europa aber nicht mehr das Leben von vor 100 Jahren und auch nicht mehr die Mentalität oder das passende Tierschutzgesetz. Nur weil es dort funktioniert, kann man das leider nicht 1:1 adaptieren, das gleiche System kann hier zum scheitern verurteilt sein.

    ??? Sorry, das was ihr schreibt macht alles keinen Sinn. Alaskaner werden in Deutschland gezüchtet. ISDS Border werden in Deutschland gezüchtet.

    dragonwog, lies die Quelle selbst, da wird etwas dazu geschrieben. Ich habe bei den Gentests grundsätzlich meine Zweifel.

    Hab ich...und da wird erwähnt, dass der Inzuchtkoeffizient in Sprintlinien (Hounds) niedriger als in Distanzlinien (Alaskaner) ist.

    Zitat

    When we compared the level of inbreeding amongst sprint and distance populations we observed that the inbreeding coefficient FIS was 8-fold higher for the distance population than the sprint population

    Es wird außerdem das Clustering von regionalen Hundetypen erwähnt, weswegen die Grafik ungeeignet ist, um hasilein75 s Frage zu beantworten...

    Welche anderen Rassen werden denn eingekreuzt? Denn nur dann würde das ja einen Unterschied mach

    Wenn du die Quellen anschaust, die ich oben zitiere kannst du dir deine Frage selbst beantworten.

    ZB mit dieser Tabelle

    https://bmcgenomdata.biomedcentral.com/articles/10.11…11-71/figures/6

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    Ok also der Alaskaner besteht aus Lhasa Apso, Kangal und Shar Pei? Zweifel

    dragonwog, ich babe gestern abend aus einem seiner Stammbäume rekonstruiert.

    Der Mensch ist einer der Gründe, warum gesetzliche Vorgaben bei der Zucht keinen Unterschied zwischen Reinrassig und allen anderen machen dürfen.

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    Die Fragezeichen stehen nicht für unbekannt, sondern nur für "nicht nochmal eingesetzt Iim erkennbaren Stammbaum".

    Ja also a) was hat das mit dem Epilepsie Thema zu tun? b) Natürlich ist das starke Linienzucht, aber so in der Form sind die klassischen Rassen überhaupt erst entstanden bzw. deswegen der hohe Inzuchtkoeffizient. Verstehe mich nicht falsch, ich finde die Zuchtpraktiken des entsprechenden Menschens nicht gut.

    Solange aber andere Leute selbst hier in Deutschland munter mit eindeutig Epilepsie vererbenden Hunden herumzüchten..weil da ist es ja ganz anders, da sind Akarizide und Stress und was weiß ich dran Schuld, im Gegensatz zu den Hunden von H.S, da sind es die Gene...jaja genau.... bringt ein mit dem Finger auf eine Person zeigen genau gar nichts.

    Es ist halt auch alles wieder..menschlich. Ich verstehe das, du verteidigst den Alaskaner, weil du einen emotionalen Bezug dazu hast.

    Eine Freundin hat sich nach einem sehr kranken GTH der mit drei Jahren verstorben war, einen Hund mit hohem Egil Ellis Anteil geholt. Also mindestens Mitteldistanz. Ergebnis ist ein Hund mit noch schlimmerer Epilepsie, noch schlimmeren körperlichen Einschränkungen durch Fehlstellungen, massivem Überbiss, deformierten Atemwegen und und und...

    Ja also da die COI Werte dort sind in vielen Fällen aber nicht zu gebrauchen.

    Da passiert sicher auch Inzucht, keine Frage, in dem Wiki Artikel dürfte aber eher das gemeint sein was ich oben schreibe.

    In Deutschland weiß ich bei einem Hound Kennel explizit, daß massive Linienzucht betrieben wird, das schreibe ich oben ja auch schon.

    Die Hunde empfinde ich als nervlich Wracks. Epi ist in der Population ein großes Problem, kA was sonst noch.

    Ähm...langsam. Der Kennel fährt aber primär Mitteldistanz und die Hunde werden auch als Gespannhunde verkauft. Epi ist unter Mitteldistanz Hounds überhaupt keine Seltenheit. Die Begründung mit dem "kurz arbeiten" macht halt auch wenig Sinn, denn einer der Gründe, warum beim Hound Epi so stark vertreten ist, ist die Einkreuzung vom Deutsch Kurzhaar. Der DK ist eine stark Epi belastete Rasse. Die Arbeitseinsätze eines DKs sind jetzt nicht unbedingt...kurz...

    Gestern sollte bei Bubbles ein kleines Lipom entfernt werden und eine Biopsie genommen werden. Es gab Narkose Komplikationen noch vor dem Einleiten des Gases, Abfall der Herzfrequenz auf 20 bpm, also kurz vor tot. Zum Glück war der bradykarde Zustand reversibel durch entsprechende Antagonisten...OP daher natürlich gar nicht erst möglich.

    Keine bekannten Vorerkrankungen durch auffällige Blutwerte, Herzgeräusche oder sowas.

    Update nach Abdomen Schall, Urinanalyse, erneutem Blutcheck, Herzultraschall, EKG, Blutdruckmessung.... keinerlei Befunde und somit keine Vorerkrankung in Hinsicht auf das Narkoserisikos. Kann halt leider immer mal passieren. Ohne Narkosemonitoring wäre der Hund natürlich jetzt nicht mehr da.