Beiträge von dragonwog

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    Genau das! :gut: :gut:
    Und warum dann so einen Hund bei hunderten von Rassen... Egoismus pur.

    Hmm, ich kenne ziemlich viele Weimis, die sich relativ wenig um Wild scheren (also für den Jagdgebrauch untauglich wären) und dafür mit Alternativangeboten sehr zufriedene Hunde sind.

    Danke Corinna, ich wollts gerade schreiben.... auf den vorigen Bildern sieht man entweder ein Wärme- oder ein Stressgesicht.

    Hab auch so einen "Grinsehund"...genetisch (Geschwister plus Mutter machen es auch)und scheint der Beschwichtigung zu dienen (bei Pippi jedenfalls).

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    Dragonwog, wieviele DJT, JRT und PRT werden jährlich bei der Drückjagd auf Schwarzwild schwer- und schwerstverletzt?

    Auch in DE?

    Das geht ganz schnell...Schweine können verdammt schnell, aggressiv und wendig sein. Da kann der Hund noch so weit vom Schwein entfernt stehen, es kann ihn immer erwischen.

    Und was hat das jetzt mit dem absolut nicht akzeptablen Verhalten zu tun, eine Meute Hunde über ein schwaches und sich in Schmerzen befindenen Schweines herfallen zu lassen?

    @Abessinerin: Natürlich brauch ein Hund Wildschärfe! Aber bitte mit Verstand. Ein Hund,der Nachsuchen absolviert, muss dementsprechend ein Reh niederziehen und abwürgen, wenn der Fangschuss durch geländegegebenheiten nicht möglich ist. Bei einem Schwein enden versuche, an die Kehle zu gehen, regulär tödlich, deswegen muss der Hund das Wild so lange stellen, bis ein Fangschuss gemacht werden kann.

    Und gesundes Wild sollte mal so gar nicht angelangt werden. Deswegen ist es hier in Deutschland (glücklicherweise) auch nicht erlaubt, mit Molossern (Saupackern) zu arbeiten.

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    By the way, das mokierte Vidoe. §Wieviel PRT, JRT, DJT werden jährlich verletzt, auch tödlich verletzt bei der Arbeit am Schwarzwild?

    Drückjagd ist auch deren Geschäft und das ist das Endergebnis einer Drückjagd. Was ich sehe, ist ein Jagdhelfer ( der Typ in der schicken orangefarbenen Warnweste) und jemand, der filmt. Wer sagt mir denn, dass dieser jemand Jäger ist und eine Waffe cal. 9 mm oder. 45 dabei hat?

    Ja, und dann wird das Schweinchen mit der 9 mm erlegt :lol: .

    Öhm, nee, Wildtiere haben auch Gefühle und deswegen wird in Deutschland mit SPURLAUTEN Hunden auf Drückjagden gearbeitet, und solchen, die den Schweinen gezielt soviel Druck machen, dass sie sich in Bewegung setzen und dann erlegt werden können.

    Idiotische Hunde, die sich blind aufs Schwein stürzen leben dann halt nicht sehr lange..aber sorry, dir braucht auch niemand.

    Und wie Kram schon gesagt hat, es gibt absolut NULL Grund, dass das Schweinchen dermaßen von den Hunden malträtiert wird und die Leute sich das noch anschauen :/

    Angst kann man nicht Clickern!!!

    Eine negative, unbewusste Emotion wie Angst kann man nicht durch clickern belohnen, sondern man kann höchstens die Angst durch positive Verstärkung (wie eben dem Clickern) verringern.

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    Ich habe alles über Beruhigungsmittel ergoogelt und weiss mittlerweile, dass diese mehr oder weniger lähmend wirken und der Hund immer noch alles mitbekommt. Geht also auch nicht.

    Es gibt eine ganze Reihe an Beruhigungsmitteln, die nur sedierend oder/und anxiolytisch wirken und die NICHT muskelrelaxierend (lähmend) wirken. Und die würden deinem Hund wahrscheinlich mehr als nur helfen.

    Allerdings findet man die nicht bei "Google", sondern bei einem kompetenten Tierarzt mit Spezialisierung auf Verhaltenstherapie...

    Es gibt sogar Psychopharmaka, die akut Ängste dämpfen (wie bei Silvester) und dabei noch einen sogenannten "Memoryeffekt" haben, sprich, der Hund hat nicht nur keine Angst mit den Medikamenten mehr, sondern lernt auch noch, dass der Angstauslöser gar nicht so schlimm ist, was eine Gegenkonditionierung/Habituation möglich macht.

    Du kannst den Hund natürlich auch mit Eierlikör vollkippen und hoffen, dass kein neurologischer Schaden dabei entsteht....