Jap, bei meinem Pflegehund mit "Streicheln", anstelle von Leckerchen. Es gibt aber nur gaaaaaaaaaanz wenige Hunde, welche man so im Rahmen eines Shapings belohnen kann. Als Tierheimhund ohne zahlreichen Kontakt zu Menschen war er dafür prädestiniert.
Beiträge von dragonwog
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Fände ich persönlich schade, denn dieser Thread "lebt" von eigenen Erfahrungen. ABER: vielleicht wäre es hilfreich gewesen, wenn sofort ersichtlich gewesen wäre, worauf die in Deiner Zusammenfassung aufgeführten Nebenwirkungen beruhen?Die aufgelisteten Nebenwirkungen sind feststehende Tatsachen, die man in Standardwerken der Veterinärmedizin findet. Es handelt sich dabei nicht um "Erfahrungen".
Die Unterschiede zwischen chemischer und chirugischer Kastration sind spekulativ und basierend auf Erfahrungen.
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a) Eine Kastration ist nach wie vor bei orthopädischen Erkrankungen kontraindiziert
b) kann ich mir nicht vorstellen, das demnächst in so eine Studie (Vergleichsstudien zwischen chirurgisch und mit GnRH-Agonisten chemisch kastrierten Hunde) investiert wird
c) Ich kann nur das wiedergeben, was mir Tierärzte erzählen und ich im eigenen Umfeld erlebt habe (und da waren sehr starke Nebenwirkungen des Chips zu verzeichnen)
d) Natürlich ist der Chip erst einmal besser als eine nicht reversible Kastration
e) Da ich keine in Studien nachweisbaren Fakten präsentieren kann, halt ich meinen Mund. Soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen -
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Problematisch würde ich ehrlich gesagt auch finden, dass es meines Wissens (zumindest war es damals so?) eigentlich nur eine Aktive Züchterin der Rasse in Deutschland gibt.Äh, nee, allein im DRC gibts 33 Züchter.
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Ich kenne welche... selbst hab ich keinen, weil es nicht mein Typ Retriever wäre...
Und, warum sonst noch so?
(Der Chessie wäre ein realisierbarer Retriever für uns)
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Ich hätte immer noch gern eine Quelle für diese brandneuen (wohl noch unveröffentlichten) Erkenntnisse aus Vergleichsstudien zwischen chirurgisch und mit GnRH-Agonisten chemisch kastrierten Hunden. Seit wievielen Jahren laufen die, und wo? Testosteron ist ja auch bei chirurgisch kastrierten Hunden mit üblichen Methoden nicht mehr nachweisbar, da müssten diese Effekte doch grösstenteils auch bei diesen Hunden beobachtbar sein, und selbstverständlich auch bei Hündinnen mit/ohne Implantat.Das sind doch die "ganz normalen" körperlichen Folgen einer Kastration (chirugisch wie chemisch).
(Zusammenfassung stammt von hier: http://www.tierarztpraxis-weinboehla.de/impressum.html)
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Wegen der Knochengeschichte: Kann man das fehlende Testosteron in Bezug auf die Knochen irgendwie mit was anderem bissl supplementieren? Eierschalenpulver oder so? Meiner ist ja schon 7 Jahre alt, nicht dass der echt am Ende Osteoporose bekommt.Nö, man kann nicht wirklich etwas dagegen unternehmen. Osteoporose ist einen nicht seltene Nebenwirkung von Testosteronmangel und mehrfacher chemischer Kastration (Risiko ist auch bei chirugischer gegeben)
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Der Kastrationschip wirkt sich noch ungünstiger als eine chirugische Kastration aus, da absolut kein Testosteron mehr produziert wird. Das führt zu folgenden Nebenwirkungen:
1. Das Bindegewebe wird sehr viel lockerer, was zu losen Gelenken führt
2. Es wird mehr Speicherfett abgelagert, was zu mehr Last auf den Gelenken führt
3. Die Kompaktheit und Elastizität der Knochen mit ab, es kommt vermehrt zu Mikroläsionen, was zu Osteophyten (Arthrose) führt.
4. Die stark reduzierte Eiweißbildung für den Muskelaufbau führt zu verstärkten Laxheit der Gelenke
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Aber dein Hund hat doch HD???
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Einige Bekannte finden meine Hund ganz nett. Aber dass Sie Gefühle haben, Angst, Freude oder Glück fühlen, das bezweifeln sie."Die handeln doch nur nach Instinken"Da würd ich ihr einfach vor die Nase halten, dass sich das limbische System von Mensch und Hund sehr sehr ähnelt
. Viel zu diskutieren gibt es in diesem Punkt nicht.