Beiträge von Skunky

    Zitat

    Er ist nun fast 11 Monate alt und fängt an ins Wasser zu gehen und zu schwimmen.


    Da er Anfänger ist würde ich schon darauf achten. Er kann ja gerade mit 11 Monaten schon mal seine Kräfte überschätzen bzw. ist er noch nicht so trainiert. Wenn er das ganze dann mal kennt, kann er auch besser abschätzen was und wie lange er schwimmen kann.
    Jetzt steckt er noch etwas zu sehr im jugendlichen Leichtsinn.

    Ich würde mir eine Spruch einfallen lasse und auf Gegenangriff gehen. Deffensiv hat nichts gebracht, dann muss man es eben mal anders probieren.


    "Komm her mein Scheiß Hund. Nicht das du dir an der Oma noch den Magen verdirbst."


    Mag zwar frech sein, aber solche Sprüche muss man sich nun echt nicht gefallen lassen.

    Wenn es schon gestern war, dann denke ich mal der ist bereits wieder mit raus.


    Was kann man tun ? rohes Rinder oder Geflügelfleisch füttern. Das soll die Magensäure anregen und das zersetzt dann das Fleisch. Aber dafür ist es wohl eh schon zu spät.

    Freitag war bei uns eine Borrelioseveranstaltung und da geb ich euch mal ein paar Infos.


    Innerhalb der ersten 6-8 Stunde sind die meisten Zecken noch nicht in der Lage Borrelien zu übertragen. Allerdings können ca. 8 % der Zecken sofort Borrelien ausscheiden. Dabei ist es egal ob sie gequetscht werden oder nicht, weil das mit etwas anderem zusammenhängt und ich aber schreibfaul bin.


    Zecken (z.B. mit einer Pinzette) leicht anheben bis die Haut mitgeht und dann kurz warten bis sich die Zecke löst.
    Jucken und kleinere Entzündungen an der Einstichstelle sind gut, weil die Borrelien dabei abgetötet werden. Aber trotzdem gut beobachten, dass Bsp. was sonst passieren kann hatte ja schon jemand geschrieben.


    Ob Knoblauch oder sonst irgendwas hilft weis keiner, weil noch keiner dahinter gestiegen ist was der Auslöser dafür ist, dass die Zecken vom Gras zum Lebewesen übersiedeln. Vermutlich ist es wie mit den Mücken. Der eine riecht einfach interssanter, als der andere. Aber das sind alles nur Vermutungen.

    Zitat

    ... beide Hunde stehen vollkommen unter Spannung und umkreisen sich vorsichtig,...


    Genau an dem Punkt muss der Halter eigentlich schon reagieren und nicht warten bis sie aufeinander losgehen.



    Aber wie kommt es eigentlich immer zu solchen Begegnungen bei euch ?
    Ich gehe an fremden Hunden prinzipiell vorbei. Dabei (auch lange vorher schon) beobachte ich, wie mein Hund bzw. der andere reagieren und sind die sich unsympathisch, dann geh ich einfach weiter. Sind sie sich sympathisch, dann dürfen sie sich kennenlernen.
    Das vorbei Gehen hat auch noch einen 2. Vorteil. Kommt es doch zu Streiterei kann ich mich schnell weiter entfernen und meinen Hund zu mir rufen. Die Fluchtrichtung ist also klar und frei.
    Außerdem achte ich auch immer darauf, dass zwischen mir und dem anderen Hundehalter anfänglich 4-5 Meter Abstand sind und wir nicht direkt nebeneinander stehen. Fragt mich nicht warum, aber das bringt viel. Kommen die Hunde miteinander klar kann man ja immer noch zu dem HH rüber gehen.

    Zitat

    @ Skunky


    Boden feststampfen, und das hält wirklich?


    Bei uns wurde 1925 ein Stausee angelegt und was glaubst du wie die den damals abgedichtet haben ? Alles festgetrampelt. Aber da trampelt man auch eine ganze Weile.
    Oder die Teiche in der freien Natur. Die haben alle nur einen verdichtetten Boden und keine Teichfolie.


    Aber du kannst ja auch mal einen Landschaftsgestalter oder so fragen. Die müßten sich doch da auskennen. Vielleicht kann man da ja auch mit etwas Lehm nachhelfen.

    Dann sieh es einfach mal als Übung an. Gut sie ging schief, aber du konntest mal wieder sehen, wie weit ihr schon seit. Und das war doch gar nicht mal übel. So einer Verlockung so lange zu wiederstehen.
    Wer ist schon perfekt.


    Mein Hund zumindest mehr als ich. ;)

    Nachtrag: Das mit dem Anfassen sollte natürlich nicht gleich bei der 1. Begegnung geschehen. Es ist ein Prozess der sich über Wochen hinziehen kann.


    Bei meiner Hündinn hatte ich keine Hilfe und so mußte ich den längeren Weg nehmen. Mir wirklich ihr Vertrauen Millimeter für Millimeter erarbeiten. Dass hat weit über 1 Jahr gedauert. Am Anfang lies sie niemanden mehr, als 3 Meter an sich ran. Nach 6 Monaten konnte ich sie anleinen. An anderen Problemen haben wir mehr als 2 Jahre gearbeitet, weil sie sich eben immer vor diesen Situationen gedrückt hat. Nachdem sie sie 2-3 mal durchlebte merkte sie, dass gar nicht das erwartete eintrat und alles in Ordnung war. Berührungen können eben auch etwas schönes sein.


    Das mit dem Festhalten hat folgenden Hintergrund und setzt vorraus, dass dir dein Hund sonst vollkommen vertraut. Das hatte ich vorhin vergessen zu schreiben.


    Du hältst deinen Hund in einer Situation aus der er bei freier Entscheidung einfach wegrennen würde. Wenn er aber jedesmal wegrennt kann er auch nicht merken, dass gar nichts schlechtes passiert, wie er vermutet.
    Es ist wie in unserem eigenen Leben. Wir haben vor bestimmten Situationen Angst, weil wir eine bestimmte Vorstellung davon haben, wie es ist. Und ist man dann mal gezwungen diese Situation durchzustehen und es passiert nicht das "Befürchtet" sagen wir doch auch "Und vor was hatte ich jetzt eigentlich so lange Angst ?".


    Es ist auch eine Vertrauensbildende Maßnahme. Dein Hund lernt dabei, dass du ihn auch mal in eine Situation schickst vor der er zwar Angst hat aber die ihm nicht gefährlich werden kann. Er dir einfach nur vertrauen muss und du dann auf ihn aufpaßt. Mir kommen solche Lektionen heutzutage zu gute, weil immer wenn mein Hund Angst hat kommt sie zu mir und sagt "Mach mal". Sie rennt nicht mehr einfach weg, wie früher.


    Aber wie geschrieben. Beobachte deinen Hund genau, damit er nicht überfordert wird. Jede Berührung muss für ihn Positiv verlaufen. 2-3 Mal reicht. Klasse statt Masse. Es geht ja nicht darum, dass er sich stundelnag von jedem x-beliebigen Mann streicheln läßt sondern, dass er nicht bei jeder Berührung gleich schnappt.


    Und das Spiel hinterher ist wichtig um die Anspannung, welche sich durch das Anfassen aufegebaut hat gleich wieder abzubauen. Und natürlich als Belohnung. Zeig ihm das du dich darüber freust, wenn er sich berühren läßt.

    Früher gab es auch keine Teichfolie und da wurde der Boden durch stampfen einfach so sehr verdichtet bis kein Wasser mehr herauslief.
    Macht eine heiden Arbeit, aber kostet dafür nichts.

    Würde ich nie machen. Egal ob groß oder klein, wenn der Mensch sich einmischt wird es immer schlimmer. Und das meist für den Menschen. Zumal der "Stänkerer" durch die Verstärkung seines Rudelchefs noch in seinem falschen Verhalten bestärkt wird.


    Am besten entfernen sich die Halter zügig in entgegengesetzte Richtungen.