Dann lade ich mal die Herren und Frauen Professoren ein, wenn sich bei uns mal wieder die Hälfte der Dorfhunde miteinander unterhalten. Spätestens dann sind sie sich sicher.
Beiträge von Skunky
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Heute erzählte mir ein Nachbar, dass er gestern 4, ja Ihr lest richtig, 4 Stunden auf seinen Hund gewartet hat, weil er die Hasen interessanter fand als sein Herrchen.
Da würde ich als Hund mir auch 4 Stunden Zeit lassen bis ich wieder nach Hause komme. Schließlich ist mir die Prügel ja eh schon sicher. Und so lange ich noch nicht richtigen Kohldampf habe bleibe ich lieber abwesend.
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Dass das Bellen der Kommunikation dient, konnte bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden, wird aber stark angenommen.
Wozu soll es sonst sein ?
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Ich habe erst vor kurzem irgendwo gelesen, dass man die Feuerwehr anrufen soll und dort gleich sagen, dass ein TA gebraucht wird.
Aber mehr weis ich auch nicht.
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Wer von den beiden ist der Ranghöhere ? Dann würde ich mit dem anfangen. Mit etwas Glück wird er seinem Kumpane den Spaß nicht gönnen und selber dafür sorgen, dass er draußen bleibt.
Du kannst dir ja auch für nachts den Wecker stellen, damit du regelmäßig aufwachst. Liegen sie dann im Bett schieb sie ruhig etwas unsaft aber zügig raus.
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Also ich würde in der Nähe des Hauses (bzw. diese Hundes) niemals meinen Hund anleinen. Begründet wurde es ja schon.
Und dann würde ich dafür sorgen, dass jeder Angriff diese Hundes an das OA gmeldet wird und diese Stellung beziehen müssen, was daraus geworden ist. Evtl. immer einen Chef höher gehen, wen sie nicht mehr darauf eingehen.
Es ist ja immer noch besser einen Kampf zu vermeiden, als zu wissen wie man im Fall der Fälle reagieren muss.
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@ sammyoi - Das kommt wohl eher auf die Menschen an die sich dann dort so einfinden. Wenn du jemanden hast der sich gut mit Hunden auskennt bzw. ein positive Ausstrahlung hat, kann er sie sicherlich lenken. Sich sozusagen ihr Vertrauen erschleichen. Wenn da aber nur welche hektisch rumspringen und Panik schieben, dann werden die Hunde lieber bei dir bleiben in der Hoffnung, dass du irgendwann wieder den Posten des Rudelführers übernimmst und sie aus dieser beschissenen Situation führst. Bis dahin versuchen sie alles so stabil wie möglich zu halten.
Testläufe werden da sicherlich nicht viel helfen, weil man die Aura so einer Situation einfach nicht nachspielen kann.
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Wie stärkt Ihr Eure Bindung zu Eurem Hund?
In dem ich ihr beweise, dass ich ein guter Rudelführer bin. Sie mir vertrauen kann und ich für sie da bin, wenn die Kacke am dampfen ist. Sie Zuwendung erhält, aber auch mal einen Rüffel.
Im Prinzip stärken wir nicht unsere Bindung, sondern beweisen uns tagtäglich, dass wir uns vertrauen können.
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@ shepy - Ein Hund läßt sich in jedem Alter erziehen und es hängt auch weniger vom Hund ab sondern mehr davon, mit wieviel Angagement und Einfühlungsvermögen der HF bei der Sache ist. Was jetzt nicht heißen soll, dass du täglich 3 Stunden üben mußt sondern einfach täglich kleinere Trainingseinheiten. Schließlich muss sich dein Hund ja auch ersteinmal daran gewöhnen, dass der Wind jetzt etwas anders weht.
Überlege dir einfach, was dir im Moment am wichtigsten ist. Welche Befehle ? Dann informiere dich (z.B. hier im Forum), wie du sie dem Hund vermitteln kannst. Danach fang an zu üben. Einfach auf jedem Spaziergang einige kleine Übungen einfließen lassen. Den Hund nicht gleich überfordern, wenn die Erziehung in den letzten Jahren eher bei 0 war. Lernen muss man schließlich auch erst lernen, wenn man viele Jahre überhaupt nicht gefordert wurde.
Hundeschule muss nach miener Meinung auch nicht unbedingt sein, so lange der HF bereit ist sich selbst zu bilden. Außer ihr habt jetzt ein wirklich großes Problem (z.B. Kinder angreifen), dass umgehend in den Griff bekommen werden muss.
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Was habt ihr eigentlich in den vergangenen 7 Monaten mit dem Hund so unternommen? Was kann dein Hund schon alles ?
Wie du so schreibst klingt das für mich, als ob deinem Hund etwas der rote Fadem im Leben fehlt. Mal ist sie bei dir oder deiner Freundin oder deiner Mutter oder deiner Schwester. Jeder erzieht anders jeder befiehlt (??) evtl. anders.
Gerade bei jungen Hunden ist es wichtig das sie ein möglichst beständiges Umfeld haben, weil sie aus den immer wiederkehrenden Situationen lernen. Du mußt dir immer vor Augen halten, dass dein Hund nicht 1 Wort von dem versteht was du sagst. Er kann sich nur an euren Lauten und der Körpersprache orientieren. Sind die aber ständig anders bzw. wechseln häufiger die Personen, dann kann der Hund keine Verbindungen zu dem gewünschten Verhalten finden und wird unsicher, weil sie nicht weis was ihr nun eigentlich von ihr wollt.
Habt ihr euch alle mal darüber abgesprochen, welcher Befehl in welcher Situation benutzt wird ? Wie hast du dich über die Erziehung eines Hundes informiert ?