Beiträge von KyraWusel

    Das ist wirklich schade, aber spielt doch weiter mit ihm im Garten! :)
    Ich finde das echt super, dass Du Dich so um Ihn kümmerst.


    Zitat

    aber was soll man tun?


    ...Man sollte nicht auf einen einzigen Trainer hören.
    Der hätte damals gleich aktiv mit dem Hund und den Besitzern daran arbeiten sollen, dass dieses einmalige schlechte Erlebniss wieder relativiert wird, dh dass er möglichst viele nette Hundekontakte bekommen hätte sollen.


    Und eingetrichtert ist ein Verhalten nie, es kostet nur umso mehr Zeit und Energie je länger man nicht an diesem Zustand arbeitet.
    Wenn man nichts tut wird sich auch nichts ändern.
    Selbst wenn der Hund eine tiefe Abneigung gegen andere entwickelt hat kann man so weit mit ihm arbeiten, dass er andere lernt zu ignorieren.


    Aber dafür muss man sich halt viel mit ihm beschäftigen, üben, Nerven behalten etc...damit die Bindung besser wird.

    Ja das mit den 1000 Euro + xy ist Fakt.
    Ich war auch erstmal geplättet, aber überleg mal bzw lies Dir mal die Zuchtordnung eines VDH Zuchtverbandes durch...


    Die ganzen Gesundheits-US kosten auch Geld und das sind einige.
    Und va, wenn Du mal Deinen Züchter gefunden hast, regelmässig zu Besuch kommen darfst..dann siehst Du mal welch enormer Aufwand da dahinter steckt. Der TA war zB auch des öfteren bei meiner Züchterin da, einfach so zur Kontrolle.


    Ausserdem die Welpis sind untersucht, des öfteren entwurmt und 1-2 geimpft...das kostet auch.


    Und, wenn Du den Preis immer noch zu hoch findest: Die OP und Behandlungskosten bei orthopädischen Erbkrankheiten wie HD,ED, OCD etc...fangen bei 1000 Euro erst an!
    Wie willst Du so etwas bezahlen, wenn Du schon beim Hund sparst?
    Und auch sonstige Krankheiten bzw. deren Behandlung, die einfach häufig bei Vermehrer-Tieren auftreten (da ja mit jedem Tier, egal ob krank oder gesund etc. gezüchtet wird) kosten und summieren sich!
    ...Hautprobleme, Verdauungsprobleme....Alles Dauerpatienten beim Tierarzt.


    Ausserdem die paar hundert Euro Unterschied (wenn übehaupt) würd ich lieber dem richtigen Züchter, dessen Wurf sich nicht "lohnen muss", aber dafür möglichst gesund sein soll, der engagiert bei der Welpenaufzucht ist, etc.... als einem Vermehrer, der damit wirklich Geld verdient, opfern.

    Ohje ich hatte auch mal ein Hamsterchen...von der Cousine gerettet.
    Meiner hatte 2-3 Käfige aneinander zusammen gebaut. Ab und an hat er aber trotzdem auch am Gitter genagt.


    Ich habe dann in die Gitterstäbe zeitweise Pappe/Papier etc. dazwischen eingeflochten, damit er das bearbeiten kann.


    Ausserdem, dafür werden mich hier einige steinigen, mein Hamster hatte ein Laufrad. Allerdings ein richtig großes (nicht diese üblichen kleinen Dinger, wo sie sich den Rücken verbiegen) und (bis auf eine Seite) komplett geschloßenes (also unfall vermeidendes), was man am Käfiggitter befestigen konnte.


    Ich finde, so lange er nicht die ganze Nacht und stupide nur das Laufrad läuft kann man das schon mal reinhängen.


    Ansonsten, so Geräte schauen zwar immer toll aus, sind aber meistens tot langweilig.


    Am Besten Du bietest ihm ganz viel verschiedenes Naturmaterial (Heu, Stroh, Sisalseile, Kokosfasern...) zum Nestbauen an. So verschiedene Sachen zum durchwurschteln, benagen und rumtragen fand meiner ganz toll!


    Oder auch eine gute Beschäftigung sind: Getreideähren zum Knacken, Essen überall im Käfig, in einem Ziegel etc. verstecken, ungiftige Zapfen (zb Pinien ausm Urlaub) anbieten, Obtsbaumzweige an denen man die Rinde abnagen kann, eine Hängematte aus einem alten Stoffteil über die man Turnen kann und mit einem andern Fetzen drin unter den man sich wühlen kann, Vogelsand und Essen rein zum Suchen....


    Also Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt :D
    Viel Spass mit dem kleinen Knopfauge! =)

    Ui lustisch, blond und schwarz...das wär ein Duo. :)


    Wer von den beiden ist denn dann mittelhgroß???? - der Flat kann damit wohl nicht gemeint sein? :???:
    - Bzw. stimmt, in den Rassebüchern stehen die Retriever ja unter "mittelgroße" Hunde *g*


    Also bei mir wäre es eher eine finanzielle und zeitliche Frage.


    Selbst wenn zwei Hunde ein noch sooo tolles Rudel ergeben würden, würde ich mich ernsthaft fragen:


    Kann ich die Futter- und Tierarztkosten aufbringen?
    (Auch für eine OP...)


    Was ist, wenn ich mal keine Zeit habe?
    (Einen Hund mal wo unterbringen ok, aber zwei so große Hunde?)


    Ausserdem, beides sind Rassen die ja wirklich viiiiiel Beschäftigung brauchen. Machst Du mit Nala schon Dummyarbeit zB?
    Ich fände es zB schade, wenn sich die Trainingszeit halbieren würde, weil ja noch ein zweiter Hund auch beschäftigt werden muss.


    Nur so aus Neugierde:
    Wieso ein Flat? :)
    Und woher?

    Ohje ihr Armen, *g* das hört sich echt nach "Flegelphase" an ;-)


    Viel Durchhaltevermögen und Geduld wünsch ich Euch! :)


    Ich denk auch, wenn sie vorher gehört hat wird sich das schon wieder einpendeln...nur halt immer schön konsequent sein, damit sich da Nix einschleicht.

    Und eine Woche weniger einen "nur aus Pipi und Zähnen" bestehenden Welpen zu haben ist vielleicht auch "Nerven schonender" ;-) ...denn davon wirst Du die Wochen danach noch genug brauchen :D


    Viel Spass mit Deinem kleinen Quälgeist *von einer Welpen (mittlerweile 12 Wochen alt) geplagten Besitzerin, die den kleinen Racker aber um Nichts in der Welt wieder hergeben würde*