Beiträge von Zoe ~


    Ich habe einen Hund von so einem "Möchtegernzüchter". Er ist gesund, und da bin ich auch froh drum (bis auf eine Allergie)! Aber ich würde es alleine schon nicht machen, um diese Leute nicht zu unterstützen. Mein nächster Mix kommt daher aus dem Tierschutz!

    Ich kann's einfach nur traurig finden, dass man sich so stur stellt und am Ende wieder andere das Leid davon tragen... Sorry, aber anders kann man's einfach nicht sagen. Du scheinst ja wirklich einfach keinen Bock zu haben, Dich darum zu kümmern.

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    Es ist so schrecklich mit Ida alleine Zuhause zu sein ^^ Jedes Auto, dass nur langsam am Haus vorbeifährt ist "Mama" und es wird gewinselt... :roll:
    Und Amy stimmt mit ein, weil sie es lustig findet... *argh*

    *Ideebekomm* Ich könnte ihr winseln auf Befehl beibringen


    Echt? Das macht Zoe nur bei Diesel-VWs... :lol: ein bisschen kann sie's also auseinanderhalten :D

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    Ich versuche, sie aufzumuntern mit spielen und reden. Ich hab ihr die Kuscheltiere weggenommen, damit sie die nicht alle in ihrem Bett betüddelt. Wenn sie fad in der Küche rumliegt, schick ich sie in den Garten. Meist sind wir ja bei dem schönen Wetter sowieso alle draussen und sie ist dabei, aber sie will immer rein gehen und sich ins Bett legen... Ihr Trockenfutter rührt sie gar nicht an, also bekommt sie was besseres, damit sie überhaupt was frisst, sie ist ja eh so schmal.


    Also es gibt schon ein paar Hilfsmittel, die einem die Scheinträchtigkeit erleichtern können. Auf die Schnelle fallen mir da zwei Sachen ein, erstens ein homöopathisches Mittel, das was wir haben heißt Pulsatilla aber ich weiß grade leider nicht mehr, welche Potenz das war :???: Außerdem kommt es da auf dne Zeitpunkt der Gabe an - hast Du einen TA, bei dem Du das mal ansprechen könntest?
    Und die zweite Möglichkeit, worauf viele Hündinnenbesitzer schwören ist die Futterration zu verringern. Ich kenne das auch, dass während der Scheinträchtigkeit und der Läufigkeit die Mädels apetitlos sind. Die Futterration zu kürzen soll dabei helfen, dass nicht so viel Energie zur Verfügung steht um Milch zu produzieren.

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    OT: Hat jemand schon mal so einen Ball gesehen, wo bekommt man sowas?


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    Den find ich ja cool... der scheint ja unkaputtbar :lol:

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    Und genau da sind wir an dem Punkt, wo man drüber diskutieren kann: macht dann, wenn der Hund von einem Ball abhängig ist, die Impulskontrolle überhaupt noch Sinn? Das wäre ja dann wiederum so, wie wenn ein Alkoholiker sagt: "ich trinke meine halbe Bier verteilt über 10 Stunden schlückchenweise".


    In dem Sinne den Hund danach wieder unter Kontrolle zu bekommen um es ihm abzugewöhnen: ja. Aber um damit weiter zu machen, und fröhlich weiterzuwerfen, finde ich es sinnlos. Natürlich lernt der Hund sich zu kontrollieren, aber nicht mit dem Stress besser umzugehen bzw dass er gar nicht erst entsteht.

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    Da bin ich ganz anderer Meinung wie ihr . Mit einem Hund von einem "guten" Züchter, den ihr so anpreist, kann es auch passieren einen Hund zu bekommen mit untypischem Wesen, also gar nicht retrievertypisch . Ich habe mich dazu entschieden einen Hund ohne Papiere zu nehmen und das find ich auch toll so .

    :muede: Nenn mir bitte einen vernünftigen Grund warum?

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    Es wird dann genau auf die selben Sachen geachtet wie beim "richtigen" Züchter : mitten in der Menschenfamilie aufgezogen, Umweltreize und gute Prägung .
    Nur weil ich einen Hund ohne Papiere nimm, muss der doch nicht zwangsläufig vom Vermehrer kommen . So einen würd ich gar nicht nehmen, wenn ich das feststellen würde, 10000 % ig nicht . Auch unter den sogenannten "seriösen Züchtern" gibt es genau so schlechte und ich war noch nie für solche Züchter . Muss doch nicht sein . Und jetzt kommt mir nicht mit den Krankheiten - die kann jeder Hund haben .
    ..


    Da hast Du vollkommen Recht! Daher darf man auch bei einem Züchter aus einem Verein nicht einfach einen Hund holen! Man sollte den Züchter immer selbst noch unter die Lupe nehmen, aber im Verein hast Du einfach Informationen die ohne wegfallen. Erbkrankheiten und Charakterzüge die über Jahre und Generationen dokumentiert und bestenfalls "ausgeschlossen" wurden. Das kannst Du bei einem "Züchter" ohne Verein nicht, ganz einfach!

    Besonders bei einem Hund wie dem Labrador oder dem Golden, die seit Jahren als Moderasse vermehrt wurde, ist es wichtig auf eine gute Herkunft zu achten. Die 10 Wochen bei den Eltern sind schließlich nicht alles! Die Retriever die man so trifft, von "privat" :hust: , sind charakterlich teilweise ziemlich komisch drauf. Der Charakter unterscheidet sich schon. Und wenn man dann erstmal an die Erkrankungen denkt, die man dank ordentlicher Zucht in möglichst kleinem Rahmen halten kann, fängt es an den Hüften an, über die vorderen Ellbogen bis hin zu den Augen. Da hat man also bessere Chancen einen kranken Hund zu bekommen, wenn man nicht auf die Elterntiere (und das über mehrere Generationen) achtet, und das ist der Nachteil der bei einer "Privatzucht" nunmal besteht!

    Aber ich glaube, Du lässt Dir leider eh nicht helfen was das angeht. Und das finde ich super traurig, dass Du Dich nicht mal richtig damit auseinander setzen möchtest und stattdessen lieber solche Leute unterstützt. Und ja, das tust Du damit, auch wenn es kein klassischer Vermehrer ist :verzweifelt: Vielleicht denkst Du ja noch mal drüber nach, ich hoffe es zum Wohle aller Hunde, die das "Glück" hatten bei "Möchtegernzüchtern" aufzuwachsen.

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    Ja, letztendlich ist das mit den Mischlungshunden aus dem Tierschutz ja genauso . Die können auch Krankheiten von ihren reinrassigen Vorfahren mitgeerbt bekommen haben, wie z.B. HD .

    Klar, man muss gut aufpassen, wenn man die Zucht besucht, und auch wenn die Leute einen netten, sympathischen Eindruck machen lieber nochmal nachfragen und sich eventuell den Keller, oder den Rest des Hofes zeigen lassen wenn man unsicher ist .

    Aber ich brauch wirklich keine Papiere, das ist meine Einstellung . Es gibt auch, - wenn auch nicht so viele - private (Familien-) Zuchten, die das richtig gut machen und vielleicht sogar noch liebevoller sind wie manch anderer dubioser Züchter mit Papieren .
    Man muss nur gut schauen, und so einen privaten Züchter zu finden nimmt auch Zeit ein, denn viele machen das nicht so gut, das ist klar .

    Da schmeißt Du Dein Geld dann aber dubiosen "Privat"personen in den Hals anstatt in den Tierschutz und unterstützt sie somit Welpen mit evtl fehlerhaften Genen zu produzieren. Ich würde das nicht unterstützen/ "verantworten" wollen.

    Ehrlich gesagt, wenn ich mir eh einen Hund von irgendwo holen würde, würde ich mir nicht so viele Gedanken über die kleinen Unterschiede unter den Retrievern machen... da stehen die Chancen dann eh schlecht, dass Du auch wirklich einen Hund bekommst, der dem Standart entspricht.

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    Ich habe gestern einen Vortrag von Michael Grewe besucht und dort ging es u.a um Balljunkies. Es wurde u.a. ein Video gezeigt, wo der Halter seinen Hund mit dem Ball nur etwas anfixt. Der Hund "freute" sich sofort riesig, hüpfte in der fremden Trainingshalle umher und sprang - völlig umgebungsblind - aus dem offenen Fenster als der Ball (bewusst) dadurch geworfen wurde. Die Trainingshalle befand sich zu ebener Erde, doch Michael Grewe sagte, der Hund hätte keinen Unterschied zwischen 1. oder 8. Stock gemacht. :/

    LG


    Es fällt mir leiderüberhaupt nicht schwer, mir das vorzustellen :/

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    Bei läufigen Hündinnen im KOntakt ist er gar nicht wirklich schlimm. Da wurd er schon gut erzogen, von einer Berner Sennen Hündin, mit der ich ne Zeit regelmäßig spazieren war :D
    Die hat ihm immer ordentlich die Meinung gegeigt wenn er zu aufdringlich war... :hust:

    Aber das Mädchen Pipi auflecken, klappern und schlabbern... uaahhh furchtbar. Ich kann ihn ja sogar wegrufen davon oder ein Nein setzen, aber ist schon nervig alle paar Meter ^^


    Vielleicht beruhigt es Dich ja, zu wissen, dass es mir als Hündinnenbesitzerin nicht so viel anders geht. Die Nase pinket auch an jede erdenkliche Stelle, wo man Rüden anlocken könnte :hilfe: