Beiträge von marlene

    Ich hab früher auch Herrmanns gefüttert (Trofu und Nassfutter), das Futter wurde auch von meinem Sensibelchen super vertragen.


    Allerdings kam das mit der Menge bei uns überhaupt nicht hin, ich hab das Doppelte gefüttert (ohne, dass die Hunde zugenommen haben).

    Bei uns sind die Spielzeuge in einer Kiste, die für die Hunde frei zugänglich ist.
    Aber sie spielen nie mit den Sachen, nur wenn wir mit ihnen spielen. Die Möglichkeit hätten sie, es fehlt aber das Interesse. Spielzeugaction macht wohl nur Spaß, wenn jemand mitmacht :D .
    Das einzige, was weggeräumt wird, sind die Holzspielzeuge, da einer unserer Hunde dazu neigt die Hütchen überall zu verteilen wenn er das Spiel "leergeräumt" hat. Außerdem werden Dummy weggelegt, die seh ich aber nicht als Spielzeug, sondern als Arbeitsgerät, zählt also nicht.

    Hast Du nicht einen guten Trainer in der Nähe, bei dem Du schnell eine Einzelstunde nehmen könntest und der zu Dir kommt um sich das ganze mal anzusehen?
    Ich finde es schwer Ratschläge in diesem Fall im Internet zu geben. Der Hund ist ganz neu bei euch und muss sich erst eingewöhnen. Ohne ihn zu sehen ist es schwer zu sagen, wie man am besten korrigieren würde, je nachdem wie unsicher der Hund in der neuen Situation ist. Das könnte auch sehr schlecht für eure "Beziehung" sein, da das Vertrauen und die Bindung erst aufgebaut werden muss.


    Kann er die Grundkommandos gut? Kannst Du probieren ihn, wenn eine der Katzen auftaucht, ins Platz zu schicken?
    Ich würde ihm dabei auch gleich irgendwas gaaaanz Leckeres unter die Nase halten, damit der Anreiz größer ist. So könnte er lernen, dass es was Tolles für ihn gibt, wenn die Katze kommt und sich ruhig verhält. Wenn das einige Male klappt, dann würde ich ihm die Wurst (oder was auch immer) nicht vorher zeigen, sondern erst, wenn er sich auf Kommando legt. Anfangs aber wie gesagt ruhig damit locken, so dass Du ihn der Situation seine Aufmerksamkeit bekommst. So würdest Du die Katze mit etwas Positivem verknüpfen können, und nicht mit Strafe. Sonst findet er die Katze vielleicht noch blöder, wenn es immer Ärger gibt, wenn sie auftaucht ;) .

    Wir machen Fährtentraining.
    Den Hund danach ausgesucht hab ich damals nicht, es macht ihm aber sehr großen Spaß, Suchspiele waren für ihn schon immer das Größte, also sind wir dann in die Fährtengruppe.


    Passt so aber auch, mir selber macht es auch Spaß. Mit Sachen wie DogDance oder allgemein Training auf einem eingezäunten Platz im Verein kann ich nicht so viel anfangen. Das wäre nicht so meine Welt.
    ICH hätte gerne auch noch Dummytraining gemacht, mag mein Hund aber nicht, also lassen wir es.

    Nein, ich würde ihn nicht die Katzen anbellen oder jagen lassen.


    Aber um zu sagen, wie ich vorgehen würde, müsste ich zunächst wissen, warum der Hund sich so verhält.


    Viele Hunde bellen bei großer Aufregung und suchen sich ein Ventil, eine Übersprungshandlung. Wenn dies in dem Fall die Katzen sind, dann würde ich mich nicht zuerst um das Symptom "die Katzen anbellen" kümmern, sondern um den Grund dafür. Und das würde ich ihm durch Aufmerksamkeit und Ruhe zu vermittel versuchen. Und mit Ablenkung versuchen das Verhalten umzuleiten. Wenn Hunde aufgeregt sind und anfangen zu bellen o.ä. hilft es oft schon schlicht ein anderes Kommando zu geben, damit der Hund weiß, was er tun soll. Durch eine Korrektur sagt man ihm nur, was nicht.


    Wenn der Hund aber einfach gerne und immer Katzen jagt und der Vorbesitzer diesbezüglich geschwindelt hat, dann würde ich mir ernsthaft überlegen, ob ich den Hund behalte. Klingt hart, aber die Katzen waren zuerst da. Und ein Hund, der Katzen einfach nicht mag wäre mir in der Situation zu gefährlich. Schließlich müssen die Tiere ja sicher irgendwann auch mal alleine bleiben, wenn keiner da ist, der eingreifen kann.

    Ich würde solche Dinge wie wegschubsen erst einmal lassen.
    Nicht, weil ich die Methode verwerflich finde, sondern weil der Hund erst seit heute bei euch ist. Ich denke, er ist super aufgeregt und muss erst zur Ruhe kommen, solche "Sanktionen" wären da wahrscheinlich eher kontraproduktiv.
    Die Methode klappt bestimmt bei Hunden, die ihren Besitzer schon kennen und ihm vertrauen. In diesem Fall sind die neuen Besitzer aber noch Fremde für ihn, und stellt euch vor, Fremde würden das bei euren Hunden machen.


    Wegen der Katzen: Unser Kater war auch einige Tage beleidigt, als der Hund einzog. Hat sich aber sehr schnell gelegt.
    Wie das Verhalten des Hundes zu beurteilen ist lässt sich aus der Ferne schwer sagen. Aber könnte es sein, dass er wegen der gesamten Situation sehr aufgeregt und durcheinander ist und die Katzen gerade einfach ein Ventil für ihn sind, an dem er seine Anspannung auslassen kann?

    Hm, ich denke schon, dass Probleme oft mit dem Futter zusammenhängen. Klar gibt es Hunde, die mit Trockenfutter gesund alt werden, das möchte ich nicht bestreiten. Aber es ist letztlich doch von Hund zu Hund unterschiedlich. Wir haben zwei Hunde, der eine von ihnen kann alles essen, er verträgt es. Der andere ist ein Sensibelchen wenn es um Futter geht. Ich habe jahrelang sämtliche Trocken- und Dosenfutter getestet, am besten geht es ihm aber mit barf. Da steckt bei mir auch keinerlei Ideologie dahinter, ich sehe einfach, dass es meinem Hund am besten bekommt, also bekommt er rohes Fleisch. Gegen Fertigfutter habe ich deswegen trotzdem nichts.
    Wahrscheinlich sollte man weniger darauf geben, was gerade angesagt ist, welcher Hersteller die beste Werbung macht usw., sondern sich von der Theorie abwenden und sehen, was der eigene Hund mag und verträgt.

    Mein 15kg Hund hat 600g täglich gefressen. Er ist jetzt aber nicht unbedingt der Maßstab da er sehr aktiv ist und nicht schnell zunimmt.
    Kohlenhydrate hab ich nicht zugefüttert, ich finde den Fleischgehalt bei TC ohnehin nicht sooo hoch... Allerdings hab ich auch öfter die Dosen mit Getreide gefüttert, da war der KH-Anteil dann ja schon dabei.
    Auf der Fütterungsempfehlung steht zwar, dass man mit KH mischen kann, ich persönlich fände den Fleischanteil dann aber wirklich zu gering.
    Beim Trockenfutter suchen ja schließlich auch alle eins mit möglichst viel Fleisch.