Starke Veränderungen bringen sensible Menschen manchmal aus der Bahn. Das wird dann zum Kreislauf. Allein der Gedanke zu Versagen (Züchter zurück) ist wie Prüfungsstress. Man reitet sich da selbst rein und der Körper reagiert mit Stress nunmal. Nächster Kreislauf.
Ja, das wird wieder. Bald wirst du die süße Maus nie mehr hergeben wollen. Innerlich weißt du das sicher auch, sonst wäre sie schon wieder ausgezogen. Halte durch und versuche deine Gedankengänge zu durchbrechen. Musik, Weihnachten (back Hundekekse)... lenk dich ab. Denk nicht nur über den Hund nach.
Du hast es denke ich ziemlich auf den Punkt gebracht und so fühlt es für mich auch an. Ich steigere mich da so rein, sie zur Züchterin zurückzubringen, was mich total fertig macht. Es ist so ein auf und ab, einmal denke ich, ich rufe die Züchterin an, ein paar Stunden später könnte ich es mir nicht vorstellen, sie herzugeben. Sehr seltsam... Alles in Allem eine schlimme Situation für mich. Und ja, genau so denke ich, ich hoffe innerlich, dass es so sein wird und du hast vielleicht Recht, dass ich sie deswegen auch noch nicht zurückgebracht hab. Wenn ich mit dem Kopf vom Thema Hund wegkomme, dann geht es mir auch wieder "besser".
Die Frage ist nur, wie lange soll ich es so laufen lassen? Eine konkrete Frist setzen? Ich hab mich mit meinem Mann eigentlich auf morgen geeinigt, aber morgen können wir es noch nicht entscheiden...