Danke für eure Erfahrungsberichte! Ich hätte nicht gedacht, dass doch so viele Hunde keine Körbchen mögen! 😅 Gute Nacht den Zweibernen im Bett - und den Vierbeinern dann im Körbchen oder auf dem Boden 😂
Beiträge von isabelundwilli
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Na gut, vielleicht ist es für Hunde halt einfach bequem so 😅
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Hallo ihr Lieben,
ich habe mal wieder eine Frage an alle Hundeprofis hier. Unser Cockapoo Willi (7 Monate alt) entwickelt sich ganz toll - nur bei einem Thema haben wir ein großes Fragezeichen im Kopf. Er mag keine Körbchen (mehr) beziehungsweise sieht sie nur als Spielobjekte. Als wir ihn bekommen haben, hatte er ein Körbchen, was er gut angenommen hat. Auch da hat er vor dem Schlafengehen gescharrt, aber nur ein paar Sekunden und sich dann hingelegt. Aus dem Körbchen ist er irgendwann herausgewachsen. Ich habe dann das gleiche Körbchen eine Nummer größer bestellt und einige Nächte lang hat er das super angenommen. Dann ging es los… eines Abends hat er so darin gewühlt, dass er den Bezug aufgeschlitzt hat und das Innenfutter herausgeholt hat. In der selben Nacht hat er sich das erste Mal nebens Körbchen gelegt und auf dem Boden geschlafen. Ich habe jetzt im Laufe der letzten drei Wochen drei weitere (unterschiedliche) Körbchen bestellt und ihm immer mal wieder angeboten, aber auch in denen scharrt er nur wie besessen (sodass er richtig hechelt) herum - er schläft seitdem einfach auf dem Boden oder einer Decke. Auch tagsüber schläft er meist auf dem Holzboden und legt sich nur 10% der Zeit zum schlafen in seinen Sessel. Unsere Trainerin meint, dass sei nicht schlimm und manche Hunde schlafen einfach am besten auf dem Boden. Ich vermenschliche da vielleicht zu sehr, aber ich denke die ganze Zeit, der Hund braucht doch ein Körbchen.. vor allem jetzt im Winter. Wir haben alte Holzdielen in der Wohnung, falls das relevant ist - hatte das schonmal jemand?
Ratlose Grüße,Isabel und Willi
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Ich hatte den Welpen Blues nicht so extrem (keine Gedanken daran, ihn abzugeben), aber hatte auch diese Appetitlosigkeit, hab in der ersten Woche drei oder vier Kilo abgenommen, weil ich einfach einen ganz schönen Reality Check bekommen habe. Ist bei uns der erste Hund. Ich glaube, ich habe einfach meinem „alten“ Leben und der Freiheit, die ich hatte nachgetrauert. Was mir geholfen hat - und immer noch hilft - ist kleine Erfolge ganz riesig zu feiern, und immer wieder zu visualisieren, wie die Entwicklung in ein, zwei drei Jahren ist, wenn wir als Team immer weiter zusammenwachsen. Wir haben unseren Junghund jetzt seit gut sechs Wochen und ich liebe ihn von Tag zu Tag mehr. Das wird bei euch! 💛
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@flyingpaws
Danke für die Rückmeldung! Wir schenken Willi natürlich regelmäßig auch zuhause keine Aufmerksamkeit. Wir ignorieren ihn dann entweder oder sagen Nein, wenn er Aufmerksamkeit will. Oft legt er sich dann trotzdem irgendwo in der Nähe ab (was uns auch nicht stört) oder würdest du empfehlen ihn auch räumlich „wegzuschicken“? Also er klebt dann nicht an uns, aber legt sich manchmal irgendwo im 2 Meter Radius ab.
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So kleine Abwesenheiten (Müll raus, Briefkasten) unzählige Male - haben das 3-4 mal am Tag gemacht. Dann haben wir auf 15 Minuten gesteigert (Keller, Paket wegbringen etc). Das war bestimmt fünf, sechs Mal. Dann war das längste bislang gut 30 Minuten zum einkaufen- das war bislang drei Mal und hatte bis aufs letzte Mal auch gut geklappt. (1-2 Minuten „meckern“ am Anfang, dann Ruhe in seinem Sessel oder liegend vor der Tür).
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Liebe Community,
Ich habe nochmal eine Frage zum Thema Alleinsein: eigentlich lief es sehr gut in letzter Zeit - das Stalking in der Wohnung hat sich deutlich minimiert, er war auch mal zwischendurch freiwillig eine Stunde in einem anderen Zimmer, wenn es dort gerade etwas spannenders gab und auch die Wohnungstür war eigentlich kein Problem mehr. Wir waren sogar schon so weit, dass ich oft direkt das „Plonk“ gehört habe, mit dem er sich sofort hinlegt, wen die Wohnungstür ins Schloß fällt, weil er wusste, jetzt wird einfach geruht. Seit zwei, drei Tagen ist er aber sehr meckerig beim Alleinsein, auf einmal wird wieder gefiept und ab und an sogar gebellt. Nicht durchgehend und auch nicht immer - aber wir waren eigentlich schon „weiter“. Ich vermute, dass er aktuell einen Pubertätsschub hat (draußen sind andere Hunde auf einmal unfassbar spannend und er möchte sich da immer etwas „aufplustern“). Es ist auch beim alleinbleiben nicht so wie ganz zu Beginn des Trainings. Ich sehe auf der Kamera, das er sich teilweise ganz entspannt ablegt und trotzdem wird dabei ein bisschen gefiept. Ich bin jetzt unsicher wie weiter zu verfahren ist - ein paar Schritte zurück im Training (Zeiten verkürzen, wieder mehr Türtraining etc.) oder einfach „aussitzen“ und als Frustübung für ihn durchgehen lassen. Er ist auch nicht panisch oder so wenn wir zurückkommen, meist nimmt er das nur kurz zur Kenntnis und widmet sich dann wieder einem Spielzeug oder seinem Körbchen zu.Ist so etwas in der Pubertät normal? 😮
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Achja, punkto Abendspaziergang: er ist da auch nicht durchgehen an der leine, aber mindestens die Hälfte der Zeit und zwischendurch darf natürlich auch geschnüffelt werden. Aber eben etwas kontrollierter als am Vormittag - für uns ist Leinenführigkeit einfach super wichtig, da wir in einer großen Stadt leben (Berlin) und da ist es einfach wichtig, dass wir ihn an all den Straßen etc sicher führen können. Danke euch nochmals für alle Einschätzungen - vielleicht sehe ich mich zusätzlich auch mal nach einem Mantrailing Kurs um, wenn er etwas älter ist :)
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Super, danke für Eure Einschätzungen - dann bleiben wir auf jeden Fall dabei! Es macht uns auch einfach Freude zu sehen, wie happy er draußen schnüffelt und wie sehr sich eine Hundenase an einem umgekippten Baumstamm erfreuen kann.

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Hallo ihr Lieben,
als Hundeanfängerin habe ich mal wieder eine Frage:
bei uns hat sich folgende Routine über die letzten zwei Wochen eingebürgert und ich habe das Gefühl, dass unser Willi (Cockapoo, 6 Monate alt) seitdem viel ausgeglichener ist, tiefer und länger schläft etc. Wir machen im Allgemeinen zwei Spaziergänge, die sich aber stark voneinander unterscheiden. Morgens/Vormittags gibt's unsere große "Schnüffelrunde" wie wir sie nennen. Wir sind da circa 45-60 Minuten draußen und wir Zweibeiner laufen wirklich im Schneckentempo und Willi darf nach Herzenslust schnüffeln, was er auch ausgiebig tut. Er ist bis auf die ersten und letzten fünf Minuten im Freilauf (Rückruf funktioniert zum Glück auch mit Ablenkungen Vögel, andere Hunde etc) super). Er legt sich zwischendurch auch ab und beobachtet, auch wir sitzen zwischendurch mal länger auf einer Bank etc.) Für eine Strecke von 3 km brauchen wir da gerne mal eine Stunde.
Abends die Runde (circa 30 min) findet weitestgehend an der Leine statt, wir üben Leinenführigkeit und er darf nur schnüffeln, wenn wir stehenbleiben. Zwischendurch gehen wir natürlich zum Lösen raus in den großen begrünten Innenhof, da darf er nach dem Lösen ja nach Gusto auch noch 5-15 Minuten toben, schnüffeln, spielen.
Meint ihr, das ist okay so für einen Cockapoo-Junghund? Ich glaube, mir was bis vor kurzem das große Schnüffelbedürfnis nicht so klar. Oder wäre es besser, ihn gezielt schnüffeln zu lassen (Suchspiele, irgendwann eventuell mal Mantrailing oder so?)
Danke Euch jetzt schon für Einschätzung!