Tatsächlich hatte Ivy einen Tumor der bereits in den Knochen war
mit Wuchs zum Gehirn, nicht mehr zu operieren.
Sie wurde dann nicht mehr aus der Narkose geholt. Die Ärztin hat
sie aber noch nach unten geholt, damit ich sie begleiten konnte, als sie ihr
die Spritze gegeben hat.
Ich vermisse sie so sehr und es ist so still, schwer auszuhalten.
Beiträge von Dira01
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Ivy ist jetzt ein Engel.
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Ivy liegt neben mir, an mich gekuschelt und schläft.
Wir hatten spannende Spaziergänge, Suchspiele im Garten, ihre geliebten Zerrspiele,
ganz besondere Leckerlies (ich hab ihr gestern ein Ei gekocht, das dann halbiert und das Eigelb mit einem Löffel Thunfisch und einem Löffel Hüttenkäse pürriert und wieder in das halbe Ei rein - es sah aus, als hätte sie es im Ganzen verschluckt). Wir waren auf ihrem Ballspielplatz und haben getobt. Daneben ist der Hundekindergarten. Dort war sie die ersten Jahre, für ein paar Stunden, weil ich donnerstags länger arbeiten musste. Da hat sie dann heute ihre Betreuerin getroffen, die sie heiß und innig liebt. Und wir kuscheln ganz, ganz viel
miteinander.
Es ist nicht nur für Ivy schön, sondern auch mir geht es dann besser, wenn wir
soviel Spaß miteinander haben. -
Manchmal ist es nicht zu fassen. Und diese Worte von einem Tierarzt.
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Das ist wirklich hart und tut mir sehr leid.
Mein voriger Hund hatte ein malignes Melanom an der Lefze. Ich habe es
sofort operieren lassen. Leider war nicht genug Haut / Gewebe da, so dass
sie den Tumor nicht vollständig entfernen konnten. Das habe ich auch erst
nach der anschließenden Biopsie erfahren. Er lebte dann noch ein paar Monate.
Nach kurzer Zeit fing er an, sich ständig den Bauch zu lecken. Wir sind von
einem Arzt zum anderen. Ich sag, da stimmt was nicht. Eine Ärztin meinte, er
hätte bestimmt Flöhe, aber da waren keine. Er hatte auch eine Flohstichallergie,
ich hätte auch das sofort gesehen wenn er Flöhe hätte.
Der andere Arzt hat ihm Cortison verschrieben, die Nebenwirkungen waren
übel. Er hat gezittert, kam nicht mehr zur Ruhe, stand nachts vor Hunger vor
meinem Bett und hat mich geweckt. Dann fing er an faustgroße Stücke Rasen
mitsamt der Erde aus dem Garten zu fressen. Ich habe dann beim Abtasten des
Bauchraums irgendwas gefühlt, was mir komisch vorkam. In der Klinik
wurde dort eine Biopsie genommen. Nach der Biopsie hat er Zuhause nur
noch vor sich hingestarrt, wie unter Schock und ist dann zusammengebrochen.
Lt. Biopsie kein Tumor.
Als ich dann einmal von der Arbeit Nachhause kam, lag er innen vor der Tür
auf dem Boden und konnte sich gerade noch einmal hochrappeln. Ich bin
sofort mit ihm zum Arzt und konnte ihn erlösen lassen. Das Melanom hatte
gestreut, der Tumor im Bauch ist geplatzt und er innerlich verblutet.
Ich habe mir geschworen, dass ich dies niemals mehr wieder meinem geliebten
Tier antun werde.
Deshalb hatte ich so gehofft, und war auch davon ausgegangen, dass die Ärztin,
im Falle eines Tumors, den sie im CT evtl. entdeckt, irgendwie von aussen eine
Biopsie nehmen kann. Sie meinte zu mir nur, sie nähme in dem Fall gleich eine
Biopsie, über das „wie“, hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht. -
Ich hoffe, dass die Ärztin, falls sie einen Tumor im CT entdeckt,
gleich im Anschluss eine Biopsie nehmen kann. -
Danke für eure Antworten und auch für die vielen Kleeblätter
und die guten Wünsche.
Glück können wir jetzt gebrauchen.Petra, ich verstehe es so, dass sie erst das Auge mit Tumor entfernt hat
und danach erst die Probe eingeschickt hat? -
Danke für deine Antwort. Es tut mir sehr leid, dass ihr das durchmachen musstet.
Hatte sie sonst irgendwelche Anzeichen, dass es ihr nicht gut geht,
oder Nasenausfluss, Niesen oder ähnliches? -
Hallo,
meine 10jährige Sheltie Hündin war immer sehr fit, bis sie dann ganz plötzlich Fieber bekam
und anfing zu humpeln. Sie bekam in der Klinik dann Antibiotika, Blut wurde abgenommen, das
Blutbild war hinsichtlich der weißen Blutkörperchen schlecht.
Dann konnte sie teilweise nicht mehr alleine aufstehen und sich auch
nicht alleine hinlegen. Gehen ging langsam humpelnd.
Es konnte durch die Ärztin in der Klinik und der Tierärztin nicht festgestellt werden, wo genau
sie humpelt oder was sie hat. Verdacht war Arthrose.
Sie hatte keinerlei Schmerzanzeichen bei der zweimal durchgeführten orthopädischen Untersuchung.
Nach ein paar Wochen ging es ihr dann besser und sie wurde wieder die alte.Während dieses Krankheitsschubes ist die Nickhaut in einem Auge etwas
vorgefallen. Die Augenärztin in der Klinik verschrieb ihr Augentropfen.
Inzwischen hat es sich sehr verschlechtert, die Nickhaut steht fast vollständig vor, das
Auge ist sehr weit herausgedrückt. Sie zeigt keinerlei Schmerzen, läuft dem Ball hinterher,
macht mit mir Zerrspiele, rast über das Feld, sie frisst und trinkt normal.Donnerstag haben wir einen Termin zum CT, Verdacht auf einen Tumor, der das Auge
hervordrückt oder ein Abzess in oder hinter der Augenhöhle. Die Ärztin meinte, wenn
der Tumor schon in die Knochen gewachsen ist, lässt sie sie nicht mehr wachwerden.
Gegen einen Abzess spricht wohl, dass sie keinerlei Schmerzen hat beim Öffnen des
Fangs und auch harte Sachen kaut. Wenn es, so hoffe ich, doch ein Abzess ist, wird
sie eine Drainage hinter dem letzten Zahn zum Auge hochlegen, damit der Eiter ablaufen kann.
Es ist jetzt schwer auszuhalten. Hat jemand von euch mal das eine oder andere mit
seinem Hund gehabt?Viele Grüße
Dira -
Ich muss meiner Hündin auch Tropfen geben. Da sie es sich nicht gefallen lassen wollte, gab es anfangs den Maulkorb und das Geschirr um. Ich hab sie mit dem Geschirr und einer Hand fixiert, mit der anderen Hand die Tropfen rein. Die ersten beiden Male gingen daneben…
Dann zur Belohnung ganz großes Kino, ich bin hüpfend und durchdrehend lobend in die Küche, wie eine Vollidiotin und dann gab’s ein Leckerli.
Beim dritten Versuch hat sie dann schon relativ freiwillig mitgemacht. Danach ohne Maulkorb, danach ohne Fixierung. Inzwischen hol ich die Flasche, sie springt aufs Sofa und macht den Kopf hoch.