ZitatEs kann sein, dass Nachrichten hier manchmal anders rüberkommen als sie gemeint sind. Er ist mein erster Hund und die letzten Monate waren echt anstrengend, rauszufinden, was mit ihm los ist. Tut mir leid für meine Überreaktion – bin einfach total überfordert. Danke trotzdem für alle hilfreichen Antworten.
Beiträge von snoopy7101
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Und wie kommst du darauf, das Allergietestes keine Aussagekraft hätten ?
Weil das so ist. Test auf Futtermittelunverträglichkeit sind nicht aussagekräftig. Auf Umweltallergien schon.
Thema Futter: entweder machst du ne ordentliche Ausschlussdiät (kein Fertigfutter sondern roh oder gekocht nach Plan) oder nimmst halt ein richtiges Hydrolisiertes Futter wie Royal Canin Anallergenic (wie gesagt, von Hills gibts da meines Wissens nach auch was aber mit dem kenne ich mich nicht aus). Ist natürlich keine Garantie, dass der Hund das verträgt aber die Chancen stehen grundsätzlich ganz gut. Das ziehst du dann mal einige Monate durch, zur Unterstützung ggf. noch Apoquel und dann sieht man weiter. Alles andere ist unsinnig.
Gerade wenn der Hund auf Futtermilben reagiert bringt es dir nix das Vetconcept Ziege zu füttern. Da sind auch jede menge Futtermilben dran.
Auch VetConcept wurde mir damals von meiner Dermatologin empfohlen ..
Ich danke dir für deine Mühe, mal sehen was sich bald im Dezember ergeben wird. -
Hat man dir wirklich gesagt maximal 8 Wochen?
Eigentlich heißt es überall mindestens 8 Wochen, wahrscheinlich sind eher mindestens 12 Wochen.
Ich war bereits bei einer Dermatologin, als er noch ein Welpe war. Sie hat gesagt 8 Wochen und dann nochmal zwei Wochen zurück auf das vorherige Futter. Leider hat sich nichts verändert. Weder beim Diätfutter, noch in den zwei Wochen in denen er das Ursprungsfutter bekommen hat.
Deswegen bin ich seit Monaten ja so überfordert. Da verstehe ich manche Leute hier nicht, wie ich darauf kommen würde meinem Hund dies und jenes zu geben.
Ich habe bereits alles gemacht, was mir meine Tierärztin und Dermatologin zuvor gesagt haben. -
hier bekomme ich anscheinend von den wenigsten eine gescheite, nette Antwort.
Unverschämt sowas. Da macht man sich Mühe und gibt Tipps aber du liest nur selektiv und meckerst rum. Dann kann man dir halt auch nicht helfen.
Du bist keinesfalls gemeint. Ich danke dir für deine Sachliche, nette Antwort.
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Ich habe das Futter ganz sicher nicht 10 Mal umgestellt, das war nur übertrieben dargestellt.
Er hat als Welpe Wolfsblut Ente und Pferd bekommen - nicht vertragen, nur durchfall. Er bekommt aktuell nur Futter von VetConcept, erst Büffel und dann Ziege, diese Sorten hat er noch nie gefressen.
Außerdem hat mir die Tierärztin berichtet, dass auch Umweltallergien Durchfall verursachen können.
Mein Hund reagiert mit RK 4 auf Kaninchen, was er zuvor selten bis garnicht bekommen hat. (Kaninchenohren)
Ich bin seit Juni auf Ausschlussdiät.
Und wie kommst du darauf, das Allergietestes keine Aussagekraft hätten ?Indem du deinem Hund in diesen Zustand rein wahllos irgendein Futter rein fütterst, von dem er den Fleischanteil noch nie bekommen hat, schaffst du dir die idealen Vorraussetzungen, dass er auch dagegen eine Unverträglichkeit entwickelt.
Wie kommst du darauf, dass das, was du machst, eine Ausschlussdiät ist?
Tierärzte. Empfohlen von Tierärzten.
Ich solle ihm konsequent für max. 8 Wochen eine Sorte (Pferd, Büffel etc.) geben und schauen ob es besser wird.
Es ist nichts besser geworden.
Anyways, am 9.12 ist der Termin beim Dermatologen, hier bekomme ich anscheinend von den wenigsten eine gescheite, nette Antwort. -
Ich habe das Futter ganz sicher nicht 10 Mal umgestellt, das war nur übertrieben dargestellt.
Er hat als Welpe Wolfsblut Ente und Pferd bekommen - nicht vertragen, nur durchfall. Er bekommt aktuell nur Futter von VetConcept, erst Büffel und dann Ziege, diese Sorten hat er noch nie gefressen.
Außerdem hat mir die Tierärztin berichtet, dass auch Umweltallergien Durchfall verursachen können.
Mein Hund reagiert mit RK 4 auf Kaninchen, was er zuvor selten bis garnicht bekommen hat. (Kaninchenohren)
Ich bin seit Juni auf Ausschlussdiät.
Und wie kommst du darauf, das Allergietestes keine Aussagekraft hätten ? -
Über Blutuntersuchung, genau.
Der Tierarzt hat mit halt nichts dazu gesagt. Und die Symptome werden bislang noch garnicht behandelt. Er bekommt Hypoallergenes Futter, es wird regelmäßig Zuhause gestaubsaugt. Ich müsste dafür mit einem Dermatologen sprechen.
Ich bin überfordert und weiß garnicht wie ich jetzt weitermachen sollWenn der Tierarzt nichts dazu gesagt hat-> fragen! Und wenn das beste ist, mit einem Dermatologen zu sprechen, dann dort einen Termin vereinbaren.
Mit was denn genau überfordert? Wenn doch ein Testergebnis da ist, dann ist das doch der erste Schritt, der zweite die Abklärung mit einem Arzt und die nächsten Behandlung, ggf. Umstellung (Futter?), symptomatische Behandlung usw.
Ich habe das Futter schon locker 10 Mal gewechselt. Mein Tier hat keine Futtermittelallergie.
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Nen Termin mit nem Dermatologen scheint mir erstmal ein guter Anfang - wie schade, dass dein TA dich da so allein mit lässt. Wenigstens Optionen aufzeigen wäre schon mal nicht verkehrt.
Der Dermatologe kann dann auch direkt schauen, ob die evtl. vorhandenen Wunden schon mit irgendwelchen sekundären Keimen o.ä. besetzt sind, die den Juckreiz weiter erhöhen.
Dauernder Juckreiz ist jedenfalls eine Qual, die es deinem Hund sehr schwer machen kann, überhaupt klare Gedanken zu fassen, zur Ruhe zu kommen und ausreichend zu schlagen (kann ich dir als ehemals betroffener Mensch sagen!).Du solltest die weitere Behandlung also nicht auf die lange Bank schieben, finde ich.
Ich merke, dass er Zuhause schwer zur Ruhe kommt. Ich weiß nicht woran das genau liegt, Allergie, Pubertät, fehlende Struktur/Führung .. ?
Alles ein Teufelskreis .. -
Ach ja: wenn der Hund massive Probleme hat sollte das auf jeden Fall behandelt werden. Wir haben mit Apoquel erst mal ruhe reingebracht. Dann bekommt er zudem das Royal Canin Anallergenic und so nach 8 Wochen konnte ich das Apoquel ausschleichen. Ich gebe es bedarfsweise aber auch mal wieder für ein paar Tage wenn ich merke es wird schlechter.
Edit: Nur Hypoallergenes Futter hat hier keine Besserung gebracht. Erst der Wechsel aufs Anallergenic + Apoquel für ne gewisse Zeit.
Was für ein hypoallergenes Futter gibst du?
Ich gebe ihm Ziege Sensitive von VetConcept. Mittlerweile überlege ich ebenfalls die Haut mit Lachsöl zu unterstützen.
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Nen Termin mit nem Dermatologen scheint mir erstmal ein guter Anfang - wie schade, dass dein TA dich da so allein mit lässt. Wenigstens Optionen aufzeigen wäre schon mal nicht verkehrt.
Der Dermatologe kann dann auch direkt schauen, ob die evtl. vorhandenen Wunden schon mit irgendwelchen sekundären Keimen o.ä. besetzt sind, die den Juckreiz weiter erhöhen.
Dauernder Juckreiz ist jedenfalls eine Qual, die es deinem Hund sehr schwer machen kann, überhaupt klare Gedanken zu fassen, zur Ruhe zu kommen und ausreichend zu schlagen (kann ich dir als ehemals betroffener Mensch sagen!).Du solltest die weitere Behandlung also nicht auf die lange Bank schieben, finde ich.
Tatsächlich hat er durch das Lecken keine Wunden. Auch die Ohren sind betroffen, hab vergessen das noch zu erwähnen ..