Beiträge von Anton12

    Und noch weil hier einige geschrieben haben "Hund vor dem Napf warten lassen ist unnötig" oder so:

    Ich rede nicht davon, dass die Hunde 1 Minute sitzen müssen, bevor sie fressen dürfen. Es geht einfach darum, dass die Schnauze nicht schon im Napf ist, bevor dieser auf dem Boden steht und im dümmsten Fall wird er mir noch aus der Hand geschlagen. Ich denke, so viel Frust sollte auch ein Welpe schon aushalten lernen.

    Und ganz generell: Das Leben von dem kleinen Mann ist ja gerade richtig auf den Kopf gestellt worden. Erst der Umzug zu deiner Schwester und kaum hat er sich da halbwegs eingelebt, muss er erneut umziehen und es ist wieder alles anders. Da könnt ihr natürlich überhaupt nichts für, das ist einfach sowohl für den Hund als auch für deine Schwester richtig blöd gelaufen, aber sowas erzeugt halt Stress und zehrt an den Nerven von so nem kleinen Hund.

    Das stimmt natürlich. Aber gerade deswegen wollte ich möglichst alles so beibehalten, wie es meine Schwester mit ihm schon angefangen hat. Einfach dieses sehr theatralische Hinwerfen hat mich stutzig gemacht. Aber wahrscheinlich war es ihm einfach zu viel. Ich will natürlich nicht zu streng mit ihm sein und habe wirklich auch viel Verständnis und Geduld mit ihm. Aber einfach alles schleifen lassen, in der Zeit, in der er bei mir ist, will ich halt auch nicht. Ist halt eine schwierige Gratwanderung.

    Hallo liebes Forum

    Seit einer Woche passe ich auf den 4-monatigen Labrador-Welpen meiner Schwester auf, die notfallmässig im Krankenhaus liegt (nichts Schlimmes, aber sie muss noch ein paar Tage bleiben). Sie hat mir schon gesagt, dass der kleine Balu ein bisschen «frustig» ist manchmal, aber ich frage mich jetzt, ob sein Verhalten noch andere Gründe haben könnte.

    Bevor ich ihn an seinen Futternapf lasse, muss er kurz warten, bevor ich das Futter freigebe (so übt das auch meine Schwester mit ihm). Auch mein grosser Hund muss das tun, also passt das soweit. Aber Balu versteht das (noch) nicht. Als er heute dann wieder komplett aufgedreht hat vor dem Napf, habe ich ihn kurz weggestupst. Da hat er mich erst verdutzt angeschaut und sich dann theatralisch auf den Boden geworfen, gestrampelt und gejault. Also, Schmerzen kann er von dem leichten Stupser (es war mehr ein schnelles Wegschieben) eigentlich nicht haben.

    Ist das einfach Welpenverhalten und er muss zuerst noch Frust lernen oder steckt da noch etwas anderes dahinter?

    Für alle, die's interessiert, hier mal ein kurzes Update über die Situation: Nachdem Django von meiner Partnerin nun mehrere Tage wirklich komplett ignoriert wurde, hat sich sein Verhalten ihr gegenüber merklich geändert. Die ersten 2 Tage musste ich ihn noch vom "in den Weg stellen" abhalten, danach hat er es nicht mehr gemacht. Und heute hat er sich ihr zum ersten Mal neugierig angenähert und wollte ihre Aufmerksamkeit. Vielleicht war sie ihm zu Beginn einfach zu aufdringlich, obwohl ich das eigentlich nicht so empfunden habe (aber das muss ja der Hund selbst beurteilen :winking_face:)

    Läuft er deiner Freundin auch hinterher, wenn sie sich allein in der Wohnun bewegt, zb auf Toilette geht?

    Nein, das tut er nicht. Wenn sie sich ausserhalb von mir bewegt, interessiert er sich nicht für sie. Das "in den Weg stellen" kommt eigentlich immer dann vor, wenn alle schon in Bewegung sind (in der Küche, im Gang, beim Spazieren)

    Den letzten Satz musst du mir erklären. Du fängst an mit sonst zeigt er das Verhalten nicht und dann aber bei dir und beim Spazierengehen passiert es doch. Er sagt ihr ja auch ganz deutlich, was sie bei euch zu Hause zu tun hat und was nicht. und dir scheinbar auch, so wie ich das verstehe

    Sorry, war vielleicht missverständlich formuliert. Wenn wir BEI IHR zuhause sind, schränkt er niemanden ein. Er schränkt meine Freundin in MEINER Wohnung ein und teilweise beim Spazieren. Mich schränkt er nirgends ein. Ich werde ihn nun proaktiv wegbeordern, bevor er überhaupt in den Weg stehen kann (das sollte gut klappen) und ihr sagen, sie soll ihn einfach mal gar nicht beachten und nicht versuchen zu interagieren, da er das ja anscheinend nicht möchte.

    Danke schonmal für die Inputs.

    Django ist 3 Jahre alt und hat ein eher gemütliches Temperament. Mit „aggressivem Verhalten“ meinte ich nicht beissen oder aktives Angehen, sondern zB Knurren oder Anbellen (macht er alles nicht). Er kann auch ruhig neben uns liegen.

    Vorhin hat sie ihm jetzt mal Futter aus der Hand gegeben, das er genommen hat.

    Territorial ist er eigentlich nicht. Besuch geht er lieber aus dem Weg. Deswegen bin ich mir auch nicht sicher, ob meine Partnerin sich mehr oder weniger mit ihm beschäftigen soll.

    Wenn wir bei ihr in der Wohnung sind, zeigt er das Verhalten nicht (mit Weg versperren). Nur bei mir oder beim Spazieren.

    Er stellt sich ihr jeweils quer in den Weg, wenn sie durch eine Tür will oder an den Kühlschrank. Es wirkt nicht aufgeregt, sondern eher stur. Er schaut sie dann auch nicht an, sondern tut so, als wäre er gerade rein zufällig da. Er ist ein Dalmatiner, also relativ gross, und sie muss ihn dann jeweils zur Seite schieben.

    Wenn sie ihn dann aber mal streicheln will, steht er demonstrativ auf und geht weg.

    Beim gemeinsamen Spaziergang drängelt er sich zwischen uns.

    Futter geben haben wir noch nie probiert. An gemeinsamem Spielen mit ihr ist er auch nicht interessiert.

    Es wirkt auf mich einfach manchmal so, als wäre er beleidigt, obwohl sich in meiner Routine mit ihm nichts verändert hat, ausser dass sie jetzt eben häufiger dabei ist.

    Hallo zusammen

    Seit ein paar Wochen bin ich mit einer neuen Frau zusammen und mein Hund scheint sie nicht zu mögen, obwohl sie eigentlich gern Hunde hat.

    Er ist ihr gegenüber nicht aggressiv, aber stellt sich ihr häufig absichtlich in den Weg.

    Normalerweise schläft er bei mir im Zimmer neben dem Bett auf seiner Decke. Wenn sie da ist, öffnet er aber die Schranktür (Schiebetür) und legt sich ins unterste Schrankfach. Das macht er sonst nie.

    Soll ich sie mal mit ihm allein lassen oder kann ich die Sympathie irgendwie herbeiführen?

    Ich bringe das Thema eben auch auf, weil meine Nachbarin (zu der ich vorher nicht grossartig Kontakt hatte), vor ein paar Wochen einen kleinen Zwergpudel-Welpen adoptiert hat. Ich bin ihr ein paarmal vor dem Haus begegnet und habe gemerkt, wie sie ihren Hund immer zum Spielen mit meinem aufgefordert hat (habe selbst einen 3-jährigen Dalmatiner). Der Pudel hatte aber Angst und meiner ist zum Glück kein grossartiger Draufgänger. Ich habe ihr dann gesagt, dass der Welpe doch selbst entscheiden soll, wann er sich traut und sie hat dann eben auf diese Videos verwiesen, in denen doch die Hunde immer so "süss" miteinander spielen.

    Ich bin kein Experte und wollte ihr nicht ungefragt Ratschläge geben, aber ihr Welpe wirkt auf mich einfach jetzt schon maximal gestresst und sie scheint nichts davon zu bemerken. Soll ich es ihr sagen und wenn ja, wie?