Bescheuerte Situation. Meine Eltern sind auch nicht angetan von meinen beiden Hunden, aber da sie mich sonst gar nicht sehen (wir sehen uns eh nur für drei, vier Tage im Jahr) lassen sie sich dann drauf ein...
Ich würde an Deiner Stelle das machen, womit DU DICH am Besten fühlst. Was genau das für Dich sein wird weiß ich nicht.
Gibt's im Haus Deiner Oma und Mutter einen "Kompromißraum" (will heißen Kompromis für Dich UND Deine Familie) wie,... was fällt mir ein.... im Internat gab's eine "Stiefelkammer" zum Beispiel. Das war drinnen, geheizt und schnell erreichbar aber trotzdem etwas "außerhalb" und da standen nur Schuhe und hingen Jacken (für Gartenarbeit) und die konnte man im Falle eines Falles abtrennen durch ein Gitter (da haben immer die Hunde der Wochenendbetreuer geschlafen, deswegen komme ich drauf, weil wegen Vorschriften durften die nicht wirklich "reinkommen", aber draußen bleiben ging ja nun auch nicht).
Ansonsten, Weihnachten alleine ist sicherlich eigenartig. Aber nicht unbedingt schlimm. Übrigens, ich bin Weihnachten auch immer mit meinem Bruder bei meinen Eltern (mehr Verwandschaft gibt's nicht mehr) und mein Lebensgefährte verbringt Weihnachten mit seinem Vater oder seiner Mutter.
Hast Du sonst außer Deiner Cousine noch irgendwelche Verwandten, wo der Hund bleiben könnte?
Ansonsten, wenn Du nochmal mit Deiner MUtter (oder Oma) sprichst, dann sei einfach sachlich und möglichst emotionslos. Mach einfach klar, daß es DEIN Leben ist und daß Du da Entscheidungen triffst. Sachlich und bestimmt, nicht mehr und nicht weniger.
Wie gesagt, tue was Du für Dich für am Besten hälst!