Ich wäre mal mit Laika vorbei gegangen, an der langen Flexi. Die hat so die Angewohnheit zwischen den Beinen durchzugucken und zu versuchen den Wasserverteiler zu "fangen".
Ne, im Ernst. Manche leute sind einfach :zensur:
Ich wäre mal mit Laika vorbei gegangen, an der langen Flexi. Die hat so die Angewohnheit zwischen den Beinen durchzugucken und zu versuchen den Wasserverteiler zu "fangen".
Ne, im Ernst. Manche leute sind einfach :zensur:
Also, siehe Suoma.
Ich habe einen Freund, der hat/hatte zwei Hunde. Der eine war alt und gebrechlich geworden, bei dem dauerte alles 10 Mal so lange wie als er jung war. Er stolperte auch schon mal und Gassi gehen war für ihn eine Runde durch den Garten. An schlechten Tagen brauchte er auch schonmal Hilfe bis in den Garten zu kommen. Aber der Hund zeigte keine Anzeichen, daß ihm das zu schaffen machte, also lebte er noch fast ein Jahr so bis ihm Darmkrebs dann das kontrollierte Kotabsetzen unmöglich machte. DARUNTER litt er sehr und er wurde letztlich eingeschläfert um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Dieser Freund hat auch einen Hund mit Wobbler Syndrom. Der Hund kann langsam aber sicher immer schlechter laufen, hat immer größere Probleme mit der Motorik, stolpert, fällt hin. Er wurde operiert, aber die Operation hat keine Wirkung gezeigt. Bisher kann er noch laufen sofern man ihn am Geschirr festhält wenn der Boden uneben ist. Wenn das nicht mehr möglich sein wird und er nicht mehr laufen kann, dann wird er eingeschläfert werden, weil es keine Chance gibt, daß er - egal wie - wieder mehr Kontrolle über seine Motorik bekommt.
Generell finde ich, ob man einen Hund wegen Motorikproblemen einschläfern sollte kommt darauf an, ob es eine Chance gibt, daß Besserung eintritt und ob man den Hund nicht während man auf dieses eintreffen der Besserung wartet mehr Leiden zufügt, als der Hund verkraften kann.
HUnde sind individuell unterschieliuch. So ist's nun mal.
Und, nein, ich kann mir nicht sicher sein, daß es ihnen nicht schadet. Ich kann mir aber auch nicht sicher sein, daß sie nicht irgendwo im Wald Gift fressen oder daß Der Karabiner an der Leine reißt und der HUnd vor's Auto läuft oder ähnliches. Und ich kann mir auch nicht sicher sein, daß ich nicht irgendwas esse, wovon ich einen Darmverschluß kriege.
Alles kann unter falscher Anwendung schaden und unter richtiger Anwendung nützen. Das gilt für Halsbänder, Geschirre, Dynamit, Flugzeuge, Atomenergie und was weiß ich allem.
Was ich bei Würgehalsbändern für wichtig halte ist, daß man sie vernünftig einsetzt. Das selbe gilt für Geschirre. Wenn man Geschirre benutzt, mit der Hund beim Ziehen nicht gestört wird ist das genausolcher Blödsinn wie wenn man ein Halsband benutzt, damit der Hund kräftig bestraft wird wenn er zieht.
Ich würde nicht generel die Hundeschule wechseln weil die empfehlen einen Kettenwürger zu benutzen, ich würde aber darauf achten, wie genau das angewendet wird. Mit Leinenruck arbeiten ist bei manchen Hunden hilfreich, bei anderen nicht. Manche Kinder können gut damit umgehen, wenn der Lehrer sie im Unterricht anschreit, andere wiederum nicht. Manche Hunde haben schneller Angst als andere, manche sind sturer als andere, manchen kann man mit Schnauzengriff ein bleibendes Problem zufügen, manchen kann man damit gut erziehen und zurechtweisen, ohne daß es negative Folgen hat.
Bitte Leute, in Maßen. Ich bin an und für sich nicht dafür einem Hund mit Zwang und Strafe etwas beizubringen, aber das heißt nicht, daß man nicht ab und an mal anders reagiret. Wenn Henna mal wieder ihren allgemeinen spinntag hat, dann kann es sein, daß ich sie hochhebe und kurz so festhalte (bei ihr führt das nicht zu Angst oder ähnlichem, es ist für sie ok so. Am Halsband rucken wäre beispielsweise als Disziplinarmaßnahe für sie absolut unangemessen).
Disziplin ist eine Sache, solange Hund und Halter dabei weiterhin Respekt für den anderen Aufbringen können und keiner zu Schaden kommt, insbesondere nicht das Hund-Halter-Verhältnis
Laika und ihre Schwester Cera bei der Welpenausstellung:
Wie das bei ausstellungen halt so ist, immer schön im Kreis rennen, im Dreieick rennen, stehen bleiben, woanders stehenbleiben, sich betatschen lassen, noch ein bißchen rennen....
Nun, Laika und Cera fanden das sei nun wirklich eine ganz blöde Sache. Die Führer (Ceras Besitzerin und meine Laika hatte die Züchterin, da ich meine Hunde wegen Gehbehinderung nur ganz schlecht selber vorführen kann) hatten halt, wie sichs für Dobis gehört, Kettenhalsband. Da man den Hund aber ja nun nicht strangulieren will eine Lederleine unter dem Bauch durch zum führen und eine Hand am Halsband um zu verhindern, daß es sich zuzieht. Cera ist ja eh so ein Entfesslungskünstler. Die ist bei der Welpenausstellung davor cshon ausgebüxt. Diesesmal haben Laika und Cera beide es irgendwie geschafft sich zu befreien, rannten dann quer durch drei Ringe auf den Stand mit dem Hundefutter zu und taten sich erstmal an Schweineohren gütlich. Irgendwann haben dann die Führer die HUnde erreicht, die denken sich: "Ne, also total bescheuert sind war ja auch nicht!" Und haben erstmal angefangen Slalom laufen in dem Ring mit den Bullterriern zu machen. So nach dem Motto: "Fang mich doch! Fang mich doch! Kriegst mich nicht! Nänänäh!" Na, irgendwann haben dann zwei Leute die beiden zu packen bekommen und es ging zurück in den Ring. Ich habe mich im Nachhinein krumm und schief gelacht, das war so eine lustige, bekloppte Situation! Naja, letztlich stand dann in Laika's und Ceras Bewertung als letzter Satz: "Das Ringverhalten könnte besser sein, alternativ sollen die Besitzer doch bitte vorher Netze (zum wieder einfangen) verteilen." Also, DIESE Richterin hatte echt Humor!
Ich habe einen mit drei Schubladen der etwa 100cm hoch ist. Da passen aber maximal 20kg rein. Vor allem weil der Eisschrank nicht sehr tief ist.
Ich weiß es nicht. Meine sind ganz allgemein keine KnochenFRESSER. Sie knabbern dran rum und gut ist. Knorpel fressen sie, aber Knochen nicht. Deswegen muß ich auch immer kräftig Calcium zufüttern. Aber was soll's. Ansonsten, Laika frißt ab und an tatsächlich recht viele Knochen. Wenn sie das macht, dann fängt sie an Grünzeug zu futtern ohne Ende. Also habe ich angefangen Laika Petersilienstiele (Kanninchenfutterbedarf) mit zum Futter zu geben. Das scheint zu helfen. An sich würde ich sagen soll sie Gras fressen wenn sie denn will, aber ich wollte für den Winter (Gras unter 30-50cm Schnee) eine alternative haben. Ich habe den Eindruck, daß die Hunde irgendwie solche Sachen die schwer verdaulich sind in Gras einwickeln und dann in Form von "Gewöllen" alles hinten raus kommt.
Ansonsten, Henna macht nicht unbedingt jeden Tag einen Haufen seit sie barf kriegt. Kann auch schon mal jeden zweiten Tag sein, insbesondere wenn es nur Fleisch und Knochen gibt und wenig anderes. Laika macht wenige Haufen. Wenn sie viel draußen ist scheint das die Verdauung anzuregen und sie macht so einiges, ansonsten, morgens ein Häufchen, dann bem rausgehen (1-2 Stunden) immer mal wieder hier und da ein Köttelchen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sie deswegen nur immer ein Köttelchen macht, weil das kötteln ja eine nervige Ablenkung vom Spielen ist oder ob sie wirklich so wenig nur muß. Wenn sie mal einen Tag nicht wirklich auslauf hatte macht sie dann einen ganzen Haufen und auch gut.
Bei Henna kommt immer relativ homogenes raus. Bei Laika kann man sehr schön sehen: diese 2 cm sind die Hühnchenflügel, diese 3cm sind gemüse mit milch, dieser 1cm ist getreide, diese 4cm sind Rindermarkknocheninneres usw.
Achja, und das Ballaststoffe wichtig sind sollte ja wohl klar sein. Ich meine, ein Grund warum ich grob geschrotetes Getreide und vor allem Kleie füttere ist, daß ich den Hunden Ballaststoffe so zuführen kann, die ja nun bekanntlich den Darm reinigen und dadurch praktischerweise auch noch gleich Darmkrebs vorbeugen.
Das Problem klingt mir dem mit meiner Henna sehr ähnlich.
Henna macht auch mit anderen Hündinnen in erster Linie eins: reinbeißen! Mit Rüden eventuell, da kommt es darauf an.
Was bei ihr geholfen hat war den Blickkontakt zwischen Henna und dem entgegenkommenden Hund zu unterbrechen. Henna fängt normalerweise an den anderen Hund anzustarren und erst dann gibt's Theater. Allerdings ist diese stille Anstarrphase meist nur ein paar Sekunden lang. Das heißt ich muß Henna ganz genau beobachten und dann sofort mich dazwischen stellen und eventuell den Kopf festhalten. Auf diese Art und Weise haben wir das so leidlich in den Griff bekommen.
Bezüglich Preisen und Hundeschule kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Das ist hier in Finnland nämlich etwas anders.
Laika hat das mit Henna gemacht als Henna irgendwie krank war. Also, irgendwie dauernd pupste. Vielleicht hat dein Schnauzer irgendwas, was der Tierarzt nicht findet. Das andere Mal, daß ich sowas bei Tieren beobachtt habe war mit meinen Wellensittichen. Da war der eine schwer Krebskrank und der andere wußte das, obwohl weder wir noch der Tierarzt irgendwas davon gemerkt haben. Das mit dem Krebs kam erst im nachhinein raus.
Vielleicht gibt's sich wieder, wer weiß?
Willkommen im Club der Nervensägenbesitzer!
Einiges was Du schreibst trifft auf meinen Schäferhund und vor allem auch auf meine Dobidame zu. Aber so dermaßen!
ZitatAlles anzeigen1. Er ist sehr verspielt und liebt alle anderen Hunde. Nun, nichts ungewöhnliches für einen Junghund. Allerdings meint sogar unser Hundetrainer, dass er im Rudel so gar nicht müd wird und dementsprechend auch leider null hört, wenn so viele Hunde da sind. Die anderen Hunde haben dann nach 1 Stunde mal langsam genug, Diego hingegen ist hier ziemlich ausdauernt. Dies gebe ich nun mal als Problem an, da es evtl. mit Problem Nummer 2+3 zusammen hängen könnte:
Meine Beiden sind da nicht anders. Letzte Woche haben die nacheinander zwei Labradorse (aus Jagdzucht) hintereinander müde gespielt und konnten gar nicht verstehen, warum diese langweiligen anderen Hunde nach nur 45 Minuten wie bekloppt rumtoben schon müde waren. Laika ist siebeneinhalb Monate und Henna wird im Februar vier... Das mit dem Hören trotz so tollem Spielen ist eine Sache die man trainieren muß ohne Ende. Und mit ganz viel Geduld. Bei meinen klappt es inzwischen, aber bei Laika hätte es sicher wesentlich länger gedauert, wenn ich hier nicht so eine vierbeinige "Erziehungshilfe" rumlaufen hätte.2. Er ist total ungeduldig! In der Wohnung oder in gewohnter und ruhiger Umgebung ist er sehr ruhig und ausgeglichen. Draußen jedoch kann er nicht mal 5 Minuten ruhig sitzen, wenn ums uns herum Spannung (z.B. andere Hunde) ist. Er springt dann ständig auf, jault rum, zappelt, wenn ich ihn nicht frei laufen lasse, damit er rumschnüffeln kann. Ich lasse ihn immer wieder neu Sitz machen. Dann geht er ins Platz, wechselt wieder zum Sitz. Beim Kind würde man wohl Zappelphillip oder hyperaktiv sagen. Diego zeigt dieses Verhalten wie gesagt aber nur, wenn die Umgebung spannend ist.
Oh ja.... da hilft nur Geduld und innere Ruhe. Und eine gute Portion ignorieren.3. Momentan unser Hauptproblem: Hier spielt auch seine Ungeduld eine Rolle: wenn wir mit der Straßenbahn nach Hause fahren, kommen wir nach 3 Stationen an einer Hundewiese vorbei. Dort ist abends nach der Arbeit Hundetreff. Die Hunde toben, spielen, rauffen und laufen. Ich habe den Treff durch Zufall gefunden und bin daraufhin öfters dort hin: Diego kann sich so wunderbar nach dem Bürotag (er geht mit ins Büro) austoben. Unser Problem: bereits nach dem ersten Besuch des Treffs kannte mein Hund die Umgebung bzw. die Bahnstation und fängt schon eine Station vorher an, unruhig zu werden. Es ist nun sogar so weit gekommen, dass er solch ein Theater gemacht hat, dass der Bahnfahrer per Lautsprecher darum bat, keine Tiere zu quälen
Diego drehte völlig ab, sprang gegen die Scheibe, jaulte. Bin ich nicht ausgestiegen, hat er sich erst nach 2 weiteren Stationen beruhigt. Selbst wenn wir von der anderen Richtung mit der Bahn kommen, erkennt er die Gegend und janckert. Allerdings weniger, denn auf dem Hinweg sind wir noch nie ausgestiegen. Nun, mein Trainer riet mir, erst einmal eine Weile den Treff zu meiden und ihn bei der Station mit Leckerchen abzulenken (es half auch sonst nix; Arbeit lenkte ihn nicht genug ab, Schimpfen machte alles schlimmer, beruhigen half nur gering). Nun, Stand der Dinge: ich komme nun an der Station vorbei, muss aber nach wie vor Leckerchen füttern. Ist nun schon 2-3 Wochen her, dass wir das letzte Mal beim Treff waren. Ich möchte aber nicht ewig Leckerchen füttern müssen und irgendwann auch wieder dort hin gehen können, ohne dass es wieder extrem wird. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nun vor 1 Woche etwa angefangen habe, zur Mittagszeit (wo kein Hundetreff ist sondern nur vereinzelte Hunde da sind) in diesen Park zu gehen, damit er sich dann austoben kann. Mittags laufe ich oft hin statt mit der Bahn zu fahren. Diego wird dann immer ungeduldiger und fängt extrem an zu ziehen, so dass wir die Leinenführigkeit öfters diskutieren müssen. :motz:
Henna kriegt auch so "Anwandlungen", wenn wir eine spezielle Straße fahren. Bei uns wird jaulen grundsätzlich mit ignorieren und weggucken "bestraft". Und was ich mache in solchen Situationen ist, daß ich versuche die Hunde/den Hund ruhig zu halten bis zu der Station und wenn sie sich halbwegs benommen haben können sie dann als Belohnung auf die Hundewiese. Ohne Benehmen gibt's gar nichts. Bei meinen ist es so, daß sie genau wissen, wenn ich sage: "Jetzt reichts aber wirklich!", dann sind sie lieber brav, weil ich sonst SEHR böse werden kann. Bestrafung in solch einem Fall ist dann absolutes ignorieren der Hunde/des Hundes. Damit haben wir so das eine oder andere erreicht. Nur, es dauert...
Wenn Laika wiedermal einen jaul-bell-Anfall bekommt, wird sie solange ignoriert, bis sie sich einkriegt. Als ich mal bei der Hundeschule war mit Henna, sollte sie am Zaun zehn Minuten warten (da war sie sechs Monate alt). Sie hat geschlagene 90 Minuten am Stück gejault. Naja, danach hatte sich das Problem erledigt. Von da an war das kein Thema mehr. Allerdings waren meine Nerven danach auch nicht mehr so die Besten...Sorry, leider etwas länger geworden. Nun, unser Hundetrainer vermutet die Ursachen der Probleme in der Zeit bei seinen Vorbesitzern.
Ja, kann ich nachvollziehen. Ich habe auch so einen "Hund mit Macke" übernommen. Da dauert alles dreimal so lange wie bei Laika, die seit sie acht Wochen alt war bei uns ist. Aber es lohnt sich. Erfolg ist dafür umso schöner!
Auch für dieses ständige Jaulen bei Stress (z.B. wenn eine größere Gruppe oder Freunde von uns weggehen). Könnte Trennungsangst sein, alleine zu Hause bleibt er jedoch super. Er meint, die Probleme seien schwierig zu kurieren, vor allem das jaulen.
Ja, stimmt wohl. Meine Laika ist auch so ein musikalischer Hund und manchmal würde ich am liebsten ...... MACHE ich natürlich nicht. Da hilft meiner Erfahrung nach nur komplettes ignorieren. Und selbst dann dauerts ewig. Ich habe mir angewöhnt Laika wenn sie jault genauso zu behandeln als würde sie nicht jaulen. Das hat inzwischen so mäßig Früchte getragen.