Beiträge von Knitter

    Gerade haben wir echt das Gefühl, dass der Akku schon beim Start aufgebraucht ist :/.

    Aber am Ende durch die ganzen vielen Eindrücke der letzten Tage/Wochen.

    Ich habe mal ein Foto hochgeladen :).

    Das mit dem Wagen greifen wir definitiv auf. Verkürzt bzw. überbrückt den Weg zur Unternehmung und wenn man merkt das der „Akku“ leer ist kommt der Zwerg da rein und ohne große Aufregung gehts nach Hause. :)

    Wegen den Fotos hochladen, da muss man sich bei Imageshack anmelden? :)

    Puh, ich lese die ganze Zeit nur Arbeit, Beschäftigung, Arbeit, Beschäftigung, Arbeit, Beschäftigung. Ich hatte gestern in meinen Facebook-Erinnerungen ein Video drin, wie ich mit meiner Border Collie- Hündin zum allerersten Mal Sitzt geübt habe im Alter von 15 Wochen.

    Meine erwachsenen Arbeitshunde haben nicht so viele Aufgaben wie euer junger Hund.

    Bedenkt bitte, wenn ihr jetzt den Entzug startet, dass es wahrscheinlich zum Aufdrehen kommen wird. Das hormonelle Level braucht mehrere Wochen um abgebaut zu werden. Um mal einen Zeitrahmen zu nennen: etwa vier Wochen?

    Diesee Zeitrahmen ist aber nur realistisch, wenn ihr die ganze Arbeit und Beschäftigung weglasst. Dazu gehören im Übrigen auch die langen Zeiten an der Leine. Da man manches natürlich nicht komplett weglassen kann, ist es wichtig zu schauen was wirklich nicht notwendig ist und deshalb komplett entfallen kann, und wie man das, was nicht komplett zu vermeiden ist, auf ein Minimum reduzieren kann. Kann. Z.b die Zeiten an der kurzen Leine.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn man sich da mal selber reflektiert ist es wirklich sehr sehr viel und unser Alltag bestand die letzten 6 Wochen wirklich nur aus unseren Hund.

    Wir werden diese ganze Outdoor Zeit jetzt definitiv erstmal drosseln. Morgens nicht mehr den Weg zum Wald antreten sondern maximal 30 Minuten bei uns gegenüber im Park sein und dann wieder heim. Mal sehen wie er es annimmt. Hoffentlich wird der „Entzug“ nicht so drastisch für ihn.

    Tatsächlich ist uns gerade aufgefallen, dass die ersten zwei Wochen wo er bei uns war wo wir sehr wenig draußen war unterfordert war und auch ziemlich aufgedreht. Danach waren wir bei einem Trainer, der uns das mit der Auslastung mitteilte. Dann lief 2 Wochen lang alles hervorragend und danach ging es los. Vermutlich hatten wir die 3. und 4. Woche ihn gut beschäftig bis es jetzt am Ende zu viel war/ist.

    Wie meinst du das mit Fotos? :)

    Wegen dem Weg von der Elbe zum Auto. Das kann wirklich gut sein, dass er viel erlebt hat oder vielleicht wieder zu viel und er hat sein Ventil gesucht.

    Wenn er zum Beispiel am Vortag Stress hatte sind nicht alle Stresshormone nach ein paar Stunden wieder abgebaut. Das kann teilweise mehrere Tage dauern, ja nachdem. Und er ist ja noch ein Mini, der hat auch noch neue Reize einzuordnen / zu verarbeiten, das passiert auch nicht in einer Nacht.

    Deswegen sind Pausetage auch so wichtig, an denen einfach mal nicht viel passiert und der ganze Hund wieder runterfährt.

    Ich kann bei meinen alten Hunden sogar beobachten, dass sie nach 2 Tagen nur im Hof rumliegen am dritten Tag entspannter in den Spaziergang starten und ausgeglichener sind als wenn wir jeden Tag 1,5h unterwegs sind.

    Das ist gut zu wissen und war uns absolut nicht bewusst das wir ihm anscheinend zu viel Stress ausgesetzt haben :/.

    Was mich nur verwundert, dass gestern bei der Waldrunde (anderer Wald als sonst) er so nicht „explodiert“ ist. Lag aber vielleicht auch an der Außentemperatur.

    Genau was SheltiePower schreibt fiel mir auch auf.

    Der Kleine muss nicht immer von euch beschäftigt werden bis er wieder schläft. Wart ihr am Morgen eine Runde draußen und er konnte sich lösen und auch seine Energie raus lassen, passt doch alles. Das müssen keine 60 Minuten und eine lange Strecke sein. Falls er dann noch fit ist, kann er im Haus doch noch selbst mit einem Spielzeug spielen oder rumdümpeln bis er wieder einschläft.

    Langeweile aushalten lernen oder mal nichts tun ist auch sehr wichtig, er muss ja nicht immer erschöpft umfallen =)

    Wir müssen wirklich eine andere Balance finden. Also wir ignorieren ihn auch gern mal zu Hause und das versteht er anscheinend auch. Er macht dann auch keinen „blödsinn“.

    Vermutlich wirklich einfach zu viel Input der nicht verarbeitet werden konnte.

    Wir werden es jetzt tatsächlich mal „testen“ ihm weniger Reize auszusetzen und ihm zu Hause mal etwas anbieten für eine gewisse Zeit womit er sich selber beschäftigen kann.

    Was ich aber wirklich nicht verstehe, warum das heute Morgen wieder so war mit dem aufdrehen weil die ganze Nacht dazwischen war. Hat er vermutlich noch gar nicht alles verarbeiten können vom Vortag oder noch weiter und war dahingehend gestresst?