Beiträge von Knitter

    Das mit dem Wagen greifen wir definitiv auf. Verkürzt bzw. überbrückt den Weg zur Unternehmung und wenn man merkt das der „Akku“ leer ist kommt der Zwerg da rein und ohne große Aufregung gehts nach Hause. :)


    Wegen den Fotos hochladen, da muss man sich bei Imageshack anmelden? :)

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn man sich da mal selber reflektiert ist es wirklich sehr sehr viel und unser Alltag bestand die letzten 6 Wochen wirklich nur aus unseren Hund.


    Wir werden diese ganze Outdoor Zeit jetzt definitiv erstmal drosseln. Morgens nicht mehr den Weg zum Wald antreten sondern maximal 30 Minuten bei uns gegenüber im Park sein und dann wieder heim. Mal sehen wie er es annimmt. Hoffentlich wird der „Entzug“ nicht so drastisch für ihn.


    Tatsächlich ist uns gerade aufgefallen, dass die ersten zwei Wochen wo er bei uns war wo wir sehr wenig draußen war unterfordert war und auch ziemlich aufgedreht. Danach waren wir bei einem Trainer, der uns das mit der Auslastung mitteilte. Dann lief 2 Wochen lang alles hervorragend und danach ging es los. Vermutlich hatten wir die 3. und 4. Woche ihn gut beschäftig bis es jetzt am Ende zu viel war/ist.

    Wie meinst du das mit Fotos? :)


    Wegen dem Weg von der Elbe zum Auto. Das kann wirklich gut sein, dass er viel erlebt hat oder vielleicht wieder zu viel und er hat sein Ventil gesucht.

    Wenn er zum Beispiel am Vortag Stress hatte sind nicht alle Stresshormone nach ein paar Stunden wieder abgebaut. Das kann teilweise mehrere Tage dauern, ja nachdem. Und er ist ja noch ein Mini, der hat auch noch neue Reize einzuordnen / zu verarbeiten, das passiert auch nicht in einer Nacht.


    Deswegen sind Pausetage auch so wichtig, an denen einfach mal nicht viel passiert und der ganze Hund wieder runterfährt.


    Ich kann bei meinen alten Hunden sogar beobachten, dass sie nach 2 Tagen nur im Hof rumliegen am dritten Tag entspannter in den Spaziergang starten und ausgeglichener sind als wenn wir jeden Tag 1,5h unterwegs sind.

    Das ist gut zu wissen und war uns absolut nicht bewusst das wir ihm anscheinend zu viel Stress ausgesetzt haben :/.


    Was mich nur verwundert, dass gestern bei der Waldrunde (anderer Wald als sonst) er so nicht „explodiert“ ist. Lag aber vielleicht auch an der Außentemperatur.

    Genau was SheltiePower schreibt fiel mir auch auf.


    Der Kleine muss nicht immer von euch beschäftigt werden bis er wieder schläft. Wart ihr am Morgen eine Runde draußen und er konnte sich lösen und auch seine Energie raus lassen, passt doch alles. Das müssen keine 60 Minuten und eine lange Strecke sein. Falls er dann noch fit ist, kann er im Haus doch noch selbst mit einem Spielzeug spielen oder rumdümpeln bis er wieder einschläft.


    Langeweile aushalten lernen oder mal nichts tun ist auch sehr wichtig, er muss ja nicht immer erschöpft umfallen =)

    Wir müssen wirklich eine andere Balance finden. Also wir ignorieren ihn auch gern mal zu Hause und das versteht er anscheinend auch. Er macht dann auch keinen „blödsinn“.

    Vermutlich wirklich einfach zu viel Input der nicht verarbeitet werden konnte.

    Wir werden es jetzt tatsächlich mal „testen“ ihm weniger Reize auszusetzen und ihm zu Hause mal etwas anbieten für eine gewisse Zeit womit er sich selber beschäftigen kann.


    Was ich aber wirklich nicht verstehe, warum das heute Morgen wieder so war mit dem aufdrehen weil die ganze Nacht dazwischen war. Hat er vermutlich noch gar nicht alles verarbeiten können vom Vortag oder noch weiter und war dahingehend gestresst?

    "Dauer" und "Strecke" würde ich gerne nochmal aufgreifen: eine Stunde Runde laufen, sprich Strecke machen, finde ich zuviel, eine Stunde draußen rumdödeln nicht. Ich hab mit meinen Welpen anfangs gerne mal "Ausflüge" unternommen, also mich draußen hingesetzt und sie rumwurschteln lassen, bis sie sich da auch einfach selber zum Schlafen hingelegt haben. Ich hatte immer den Eindruck, dass das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Zwergi lernt, dass man draußen entspannen kann, und wenn man eh schon müde ist nach dem Erkunden, muss man sich nicht noch für einen Heimweg z.B. an der Leine zusammenreißen.

    Wir wollen am Samstag mal nach senftenberg an den See fahren. Sind uns aber gerade auch entwand unschlüssig ob das wieder zu viel wird. Dort machen wir am Ende keine Strecke und sitzen am selben Ort. Er kann sich dann eigentlich immer ausruhen wenn ihm danach ist.


    Ich hatte weiter oben schon geschrieben das wir an der Elbe waren mit Decke. Das war an sich wirklich super nur beim Weg zum Auto trat diesen „Phänomen“ wieder auf.

    Ihr bleibt nur dieser Weg zum Park und anschließend zum Wald.

    Warum denn noch anschließend zum Wald?

    Der Spaziergang zum Park und zurück reicht doch.

    Ihr macht zu viel Strecke, bis ihr euer Gassiziel erreicht. Dazu kommt dann noch der Weg zurück.

    Euer Hund zeigt euch deutlich, daß es zu viel ist.

    Das ist vielleicht der Input den wir brauchen bzw. wonach wir suchen. Ausgehend von der Aussage vom Hundetrainer waren wir vielleicht auf dem falschen Weg. Wir testen das jetzt mal wenn wir nur erstmal den Park nutzen und den Wald weglassen morgens. Ich hoffe nur, dass er dann nicht nach einer Stunde aufwacht und mich „fragt“ was jetzt als Nächstes passiert:).


    Danke für deine Antwort :).

    Wir machen uns halt echt viele Gedanken, wie wir ihm helfen können weil wir ja auch merken das er anscheinend Stress hat und nicht wissen wie wir ihn helfen können.

    Zu Hause klappt tatsächlich immer alles super und wenn er wach ist nehmen wir zb auch Klopapierollen, legen da kleiner Leckereien rein und verschließen die damit er die dann auseinander nehmen kann. Das reicht tatsächlich manchmal auch schon aus das er danach wieder schläft.


    Morgens mit dem Auto irgend wo hinfahren wird tatsächlich etwas schwierig bzw. hat meine Frau keinen Führerschein. Ihr bleibt nur dieser Weg zum Park und anschließend zum Wald.


    Zum Thema Unsicherheit merken wir tatsächlich nichts. Er geht über jedes Hindernis drüber und vor Wasser hat er auch keine Scheu. Er nimmt es anscheinend kommentarlos hin. Aber im Kopf scheint vermutlich jede Menge zu passieren :/.

    Also morgens ist es tatsächlich immer die gleiche. Abends versuchen wir auch mal was anderes zu machen. Fahren zb irgend wo hin :)


    An der Leine ist er so 15 Minuten bis es in den Freilauf geht.