Beiträge von BuddyundLeo

    Nur mal ein kurzes Update von uns:

    Buddy ist zwar weiterhin nicht schmerzfrei, aber es gab dafür keine Schmerzspitzen mehr. Morgen haben wir einen Termin bei unserem Haustierarzt und werden die Medikamente so umstellen, dass Gabapentin und ggf. Novalgin rein passt und dann abwarten, ob es sich bessert.


    Ich habe nun auch endlich konkrete Infos bezüglich Buddys Diagnose bekommen können. Eine Operation ist im Moment nicht nötig (wegen der risikoreichen Stelle) und es ist definitiv der richtige Weg es mit einem vernünftig aufgestellten Mediplan zu versuchen. Ich werde morgen auch einen Termin für ein persönliches Gespräch mit dem Spezialisten machen. So können wir schauen was wir alles in unserem Alltag verändern können, um eine Verschlechterung von Buddys Diagnosen so gut es geht zu verhindern.


    Ansonsten haben wir uns auch schon einen Platz bei der Physio sichern können und das bei einer erfahrenen Physiotherapeutin, die sich heute Morgen tatsächlich die Zeit genommen hat, um mich eine halbe Stunde lang zu beruhigen.


    Ich danke wirklich jedem einzelnen von euch für die zahlreichen Tipps. Ich hatte zwar Hoffnung als ich mich hier angemeldet habe, aber ich hätte wirklich niemals gedacht, dass es mir so sehr geholfen hat. Ohne euch wäre es vielleicht zu einer falschen Entscheidung gekommen. DANKE!

    Bin gespannt, was dein Experte dazu sagt und würde mich freuen, wenn du berichtest. Ich (Laie) halte es für relativ unwahrscheinlich, dass das alles in einem Aufwasch saniert werden kann

    Er hat sich gemeldet und braucht natürlich die CT Bilder, die kann ich aber leider erst am Dienstag aus der Klinik holen. Am Freitag konnten sie mir die noch nicht mit geben. Ich werde dann auf jeden Fall nochmal Bescheid sagen, wenn es neue Infos gibt.


    Das ist aber wirklich essentiell!! Hunde können sich da drauf einstellen.

    wir haben auch 2, und die haben immer sehr viel getobt gemeinsam, aber als der grosse krank wurde, hat sich die Kleine ganz zauberhaft zurückgenommen, als würde sie das "wissen". Wir haben das natürlich auch nie aus den Augen gelassen. Eine falsche Bewegung kann da halt in eurem Fall auch fix zu Lähmungen und/oder stärksten Schmerzen führen.

    Der Leo ist ein kroatischer Schäferhund und hat einen stärkeren Kontrollzwang. Er kommt auch aus dem Tierschutz und hat leider keine gute Vergangenheit was soziales Verhalten angeht. Mit Buddy versteht er sich im Normalfall zwar super, aber leider hat er die ersten beiden Schmerzattacken nicht richtig gedeutet und wollte unbedingt kontrollieren. Daher ist die Trennung nötig gewesen. Ich führe sie aber trotzdem mehrmals am Tag zusammen, wenn Buddy relativ fit ist.

    Das ist super!

    Genau, sprich mit dem und dann hörst du ja schon etwas raus, wie gut der aufgestellt ist.

    Bist du versichert? Das wird jetzt ziemlich teuer werden.

    Leider nicht. Buddy ist ursprünglich der Hund von meinem Freund, aber der ist Gott sei Dank finanziell etwas besser aufgestellt. Es wird definitiv viel, aber da muss man jetzt durch.


    Ja, für Bullys gibt es nur einen einzigen Weg: nach vorne. Das hilft aber für den Heilungsverlauf, wenn man das lenkt, auch sehr gut.

    Und wie! Buddy hat heute wieder echt Höhen und hat überhaupt keine Lust im blöden Körbchen zu liegen. Aber wenn er sich dann überzeugen lässt, tut schlafen doch ganz gut.

    Uch meine sa auch vir allem den restluchen Bewegungsapparat und ja, auch die Atmung. Denn was jetzt auf eich zukommt, wird anstrengend für Buddy, wenn er da auch noch um Luft ringen muss, dann würde ich mur echt überlegen, wie weit man das betreibt. Da muss man sehr ehrlich und resolut mit such selber sein.

    Das ist ja eben das Problem, dass er außer die Diagnose an C2/3 auch noch eine linksseitige Herniation an Th13/L1, eine breitbasige Protrusion an L7/S1 und die Schmetterlingswirbel an Th4 und Th 7 mit konsekutiver Spinalkanalstenose an Th7. Also es ist leider wirklich eine ganze Menge …


    Dadurch dass er aus einer Zucht kommt, die quasi eine „Rückzucht“ macht, hat er eine etwas längere Schnauze. Die Atmung ist also für einen Frenchie ganz gut. Natürlich kann man sie nicht mit einem Hund mit normaler Schauzenlänge vergleichen, aber er kann im Ruhezustand normal durch die Nase atmen und schnarchen tut er im Schlaf nur bei bestimmten Liegepositionen. Wir hatten mit der Atmung nie Probleme.


    Ja, das meine ich. Bullys WOLLEN ja. Und da ust auch schon wieder ein Punkt, an dem man aufpassen muss. Weil "scheiss auf Schmerz, ich renn da jetzt mal hin" solltest du unbedingt vermeiden. Wenn ich sehe, wo mein gelähmter(!) Hund so alles draufkraxeln möchte (und das tw auch tut), das musst du einfach unbedingt unterbinden. Ruhe und Schonung, sowie kontrollierte Bewegung ist für die Heilung essentiell.

    Das stimmt wohl, er findet es auch gar nicht toll, dass er jetzt ständig ruhig liegen muss. Und Leo (unser zweiter Hund) versteht es auch nicht warum die beiden jetzt in der meisten Zeit getrennt sein müssen. Er ist ja etwas größer und mit seinen 10 Jahren so stürmisch, dass ich Angst haben muss, dass er Buddy beim vorbeilaufen unglücklich stößt.

    Ja, er sollte ganz unbedingt Erfahrung mit dem Krankheitsbild und bestenfalls auch mit der Rasse haben und es sollte jemand pragmatisch sein. Der dir auch klar sagt, was geht und was nicht. Rosa Blümchen und heititei sind zwar nett, aber in der Situation nicht unbedingt zielführend.


    Vorteilhaft wäre jemand, der Wasser anbieten kann. Schwimmtherapie oder Unterwasserlaufband. Weil du damit einen Großteil der Last auf den Körper nimmst und trotzdem toll behandeln kannst.

    Super danke für den Hinweis. Ich habe sogar sehr nah bei uns einen Physiotherapeuten mit Unterwasserlaufband gefunden. Die werde ich am Dienstag auch schonmal kontaktieren und schauen, ob das zu unserer Situation passt.



    PS: Ich habe gerade das Video von eurer Wunderkanone gesehen 😍 Es ist genau DIESE Lebensfreude von der ich spreche.

    Danke für deine Erfahrung!


    Die Klinik in der ich war, werden auf jeden Fall Bandscheibenvorfälle behandelt, dort gibt es auch Informationen auf der Internet Seite. Bei uns im Umkreis ist es die Klinik mit den besten Bewertungen. Allerdings muss ich schon zugeben, dass ich mich nicht wirklich zu 100% beraten fühle. Aber ich habe vorhin eine Nachricht bekommen, dass ich mal mit dem Neurochirurg Silviu Gramada (findet man auch auf fb) sprechen könnte. Er hat schon einige Bandscheibenvorfälle bei Frenchies gerettet. Ich habe ihm geschrieben, warte da aber noch auf eine Antwort.


    Ich kann den Dienstag auch schon kaum abwarten, um mir andere Meinungen von Ärzten reinholen zu können. Er hat es jetzt über 24h Stunden geschafft keine Schmerzattacken zu haben, das gibt mir etwas Hoffnung. Allerdings würde ich nicht sagen, dass er komplett schmerzfrei ist. Wenn er sich am Ohr kratzen will scheint es noch weh zu tun.


    Buddy ist auf jeden Fall gut bemuskelt. Sehr schlank würde ich jetzt nicht sagen, aber schon im normalen Bereich. Bis letzter Woche hat er wirklich kaum Probleme gehabt. Vor 2-3 Jahren gab es eine Zeit wo er sich die Pfoten wund geleckt hat, aber das hat man auch in den Griff bekommen.

    Oh ja die Lebensfreude ist unglaublich! Und das umso mehr nachdem man weiß, dass er eigentlich schon lange mit schmerzen lebte.


    Vielen Dank für den Tipp. Hast du denn Erfahrung worauf ich da bei einem Physiotherapeuten achten sollte ? Vermutlich wäre es auch von Vorteil wenn er sich mit Frenchies auskennt oder ?

    Das ist wirklich sehr erschreckend, dass man trotz Beschwerden erst so viele Jahre später eine klare Diagnose erhält.


    Ja genau wir sind ja auch wirklich oft beim Tierarzt gewesen und ich denke vor 1-2 Monaten wurde die Wirbelsäule und die Hüfte zuletzt noch abgetastet und es hieß: oh für eine französische Bulldogge sieht das ganz schön gut aus. Natürlich ersetzt das keine Bildgebung, aber es zeigt wie hart im nehmen Buddy sein muss. Das rumdrücken muss ihm da schon längst weh getan haben.


    So starke Schmerzen wünscht man echt keinem! Das tut mir echt leid 🥺

    Ayko ist 13,5 Jahren, hat 70 cm Schulterhöhe und leider nur noch 38 kg.

    Die Schmerzen sind deutlich besser, wir kommen mit einer niedrigen Dauermedikation aus und brauchen ganz selten zusätzlich noch ein anderes Schmerzmittel. Leider ist eine Nervenschwäche zurückgeblieben, die mit einem Muskel- und Kraftverlust in den Oberschenkeln einhergeht, die wiederrum zu einer Überlastung der Vorderpfoten führt. Ayko kann nur noch mit Hilfe Treppen steigen und stolpert manchmal beim Gehen. Wir sind regelmäßig bei der Physio, es gibt Nahrungsergänzung, wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen und ich bin froh für jeden Tag den wir zusammen haben.

    Was für ein Kämpfer 🍀 Das ist wirklich so schön, dass es ihm von den Schmerzen her den Umständen entsprechend wieder so gut geht! So kann er mit Hilfe hoffentlich noch ein paar schöne Jahre mit euch haben ♥️


    Ich habe auch noch mal wegen dem Gabapentin nachgeforscht und werde das nochmal ansprechen. Danke dir!

    Ayko hatte im November plötzlich massive Schmerzen im HWS-Bereich. Ich durfte ihn am Hals nicht mehr anfassen, stehen, sitzen, liegen tat weh, er hat je nach Bewegung, bzw. Berührung heftig gejault, Fressen aus dem Napf ging nicht mehr. Unsere TÄ hat Freitags Previcox verordnet, Samstags beim Notdienst kam Novalgin dazu, kaum Besserung. Dienstags bei unserem 2. TA (ich hatte meinen Männern vor dem Termin gesagt, dass sie sich verabschieden sollten und ich je nachdem was der TA sagt alleine zurückkomme, so besch.... war die Situation) der Versuch mit Gabapentin 2x tgl., Mittags Previcox und für die Nacht Novalgin, plus die Librelaspritze vorgezogen. Mit der Medikation wurde es wirklich besser, Ayko kam aus der Schmerzspirale raus, er war zwar etwas benommen, aber nach 10 Tagen konnte ich anfangen das Gabapentin auszuschleichen.

    Ich würde, aufgrund meiner Erfahrung, einer guten angepassten Schmerztherapie, eine Chance geben.

    Aber ich kenne Euren Hund und die Einschätzung eurer TÄ nicht, ich wünsche Euch ganz viel Glück, das ihr eine gute Lösung findet und die Schmerzen in den Griff bekommt.

    Wow das freut mich wirklich so sehr für den kleinen Ayko, dass er es geschafft hat. Ich kann sehr mitfühlen wie schlimm diese Zeit gewesen sein muss. Wie geht es dem kleinen heute ? Kommen die Schmerzen zwischendurch wieder ?

    Das tut mir sehr leid, dass du auch unter solchen Schmerzen leiden musst. Aber ich danke dir, dass du das mit mir teilst. Es hilft mir die Situation etwas besser zu verstehen …

    Ich danke euch und ja ich denke auch, dass er sich schon länger rumgequält haben muss. Solche Schäden entstehen ja nicht von heute auf morgen..


    Wir hatten jetzt die erste ruhige Nacht und einen ruhigen Morgen. Die letzte Schmerzattacke war gestern um 12.30 Uhr. Bis auf die Übelkeit die er zwischendurch zeigt scheint die Therapie etwas anzuschlagen. Wir hoffen dass es so bleibt 🥺