Alles anzeigenMein Naruto war zu anfangs auch sehr ängstlich.
Hier gab und gibt es zwar keine Kinder aber da es um "wie kann ich es allgemein einfacher gestalten" geht:
- dem Hund einen eigenen Rückzugsort bieten, am besten was, was nicht von anderen genutzt wird (also eher kein Tisch) und trotzdem mit dabei ist. Vllt eine Box, wenn sie sich gern versteckt.
- nicht aus der Hand füttern, damit sie nicht in einen Zwiespalt gerät weil sie einerseits gerne das Futter/Leckerlie hätte, andererseits aber Angst hat. Ich habe Naruto zb Kaustangen über den Boden zugerollt/ zu ihm hingeschoben.
- sich von dem Gedanken verabschieden dass es zeitlich irgendwie eingrenzbar ist, wann der Hund angekommen ist ( 14 Tage schon mal nicht)
Sie muss sich an 5 neue Menschen gewöhnen, die immer in irgendeiner Form präsent sind.
Das wäre auch ohne die komplett neue Umgebung eine große Herausforderung.
Wie alt ist sie den? Hat sie davor "richtig" auf der Straße gewohnt oder in einem Shelter und hatte regelmäßig Menschenkontakt?
Sie ist ein Jahr alt und hat die ersten 5 Monate auf der Straße gelebt. Dann ist wohl die Mutter gestorben und ein paar ihrer Geschwister ebenfalls. Sie kam mit ihren Geschwistern ins Shelter, wo sie bis vor 4 Tagen mit ihren Geschwistern gelebt hat. Die Organisation hat uns auch erzählt, dass sie dort bereits Besuch von Kindern hatte und, dass sie das "ganz toll gemacht " habe.
Wir haben die Organisation schon von Bekannten empfohlen bekommen und sind eigentlich nur mal ganz unvoreingenommen und weil wir uns informieren wollten über die Seite gehuscht. Das Ergebnis liegt gerade unten entspannt auf der Decke *hust* und entspannt (alle Kinder im Bett )