Beiträge von Jepediah

    Hallo,

    vier kennen wir.

    Rein körperlich die Größe, das Fell (nein wir möchten keinen Merle), die Statur, fit für große Gassirunden (unserem Nachbarsmaltäser gehen wir zu weit, den mussten wir dann heimtragen 😅), von reinem Laufen mit dem Aussie wurde mir seitens einer Hundeschule mal abgeraten, das würde ihn nur mehr trainieren und den Bewegungsdrang noch verschärfen, lieber Kopfarbeit (das bevorzuge ich eh, weil Jogger sind wir beide nicht)

    Agility hab ich noch nie gemacht, aber vielleicht würds mir sogar gefallen, wäre auf alle Fälle offen es auszuprobieren.

    Charakterlich: ihre Gelehrigkeit (ich möchte ihm gern viel beibringe, z.B. unserem hatte ich dem vorherigen Hund gelernt, verschiedene Dinge zu apportieren, sprich 3 Gegenstände geworfen und dann gesagt, welches ich zurück haben möchte - nur ein Beispiel jetzt), keine nervösen, ängstlichen Hunde, auch etwas selbstständig (Hund soll nicht im Schlafzimmer schlafen und auch mal bei Haus und Hof bleiben können und ja da darf er auch anzeigen, wenn das Grundstück wenn der Hof betreten wird).

    Auch zu anderen Rassen haben wir uns Gedanken gemacht, mehrere Monate lang.

    Shelties wurde uns genauso strikt abgeraten, sie wären sogar noch anspruchsvoller als Aussies, außerdem quirlig und laut. Ich kann den Wahrheitsgehalt nicht beurteilen und vermutlich hängt das alles von Hund und Halter ab.

    Auch Collies, Labrador, Goldies, Berner Sennenhund, Schäferhunde, Elos, Border Collie (ok, der nie ernsthaft), Kooikerhondjes und Nova Scotia Duck Tolling Retriever haben wir ins Auge gefasst, aber bei allen gab es Gründe dagegen, nur beim Labbi ist's leider so, dass der mir einfach nicht gefällt. Sorry 🫣 Optik ist zwar nicht das Hauptkriterium, aber egal ist's halt auch nicht.

    Fakt war bei der Rassesuche: bei allen genannten sprachen Punkte dafür, aber auch welche dagegen. Auch beim Aussie. Ein 100% Rasse-Match hatten wir nirgends.

    Bei unserer Katze haben uns viele gesagt, die wird anfangs nicht stubenrein sein, die Vorhänge hochklettern, alle neuen Möbel ankratzen, die Fliegengitter zerstören und ganz viele Marotten mehr. Ich dachte mir, oh Gott, was haben wir getan. Und bewahrheitet hat sich nur, dass er in die Fliegengitter kratzt wenn er rein will. Alles andere ist einfach nicht eingetreten und ich dachte mir, OK, hab mir umsonst Sorgen gemacht.

    Auf alle Fälle frage ich mich langsam, welcher Hund denn passt, denn vor allen wird man "gewarnt" und das eigentlich rasseübergreifend. Es ist wirklich niemand dabei, der mal sagt, ihr werdet schöne Zeiten haben. Alle sagen nur, was alles schwer ist und ich bin jemand, dem ist das bewusst, aber wenn er es dann noch zusätzliche 20 Mal hört, überlegt ob man es nicht lieber lassen sollte.

    Hallo Zusammen,

    ich bin neu hier bei euch, weil ich noch keinen Hund habe, aber schon seit einigen Jahren gerne einen hätte. Seit zwei Jahren ist die Wohnsituation mit Haus und sehr großem Garten dafür auch optimal. Ebenso wie die Arbeitsbedingungen.

    Mein Mann ist nach anfänglichen Zweifeln nun auch überzeugt, dass ein Hund einziehen darf.

    Wir lesen uns wo immer möglich fleißig ein und haben lange überlegt, welche Rasse es werden soll.

    Und landeten nun beim Aussie.

    Diese Rasse kennen wir auch beide, denn meine Eltern und zwei Freunde haben jeweils einen.

    Bei meinen Eltern war der erste eine echte Herausforderung, war allerdings damals auch aus miesen Zuchtbedingungen (Details sprengen den Rahmen), der zweite Aussie meiner Eltern ist das ziemliche Gegenteil und ein kleiner Engel. Auch die beiden aus dem Freundeskreis sind Hunde mit alltäglichen Herausforderungen, aber nicht schwieriger als andere uns bekannte Hunde.

    So, jetzt haben wir uns informiert und informiert und immer wieder falle ich darüber, dass für Anfänger vom Aussie abgeraten wird.

    Generell wird einem so viel " Angst" gemacht den Ansprüchen des Hundes (auch rasseunabhängig) nicht genügen zu können.

    Und je mehr ich lese desto größer werden meine Zweifel, ob wir das schon alles können.

    Ich habe schon eine Anfrage bei einem eingetragenen Züchter laufen, freu mich schon total auf den Tag des ersten Besuchs usw., aber je besser ich mich vorbereiten möchte, desto mehr verunsichern mich die andauernden Ermahnungen, wie schwierig doch alles wird.

    Man liest von Kinder hütenden oder angstbeißenden, verunsicherten Hunden, die klare Führung brauchen, sich selbst Beschäftigung suchen usw.

    Seit ich klein bin hatte meine Familie und auch mein Umfeld Hunde, aber nie habe ich größere Schwierigkeiten erlebt. Klar waren nicht alle Hunde, die ich kennenlernte, blendend erzogen, aber nie hat einer gebissen oder hatte permanent den Hang zum Toben ohne Pause. Das waren kleinere Marotten z.B. dass der Aussie sich gern mal auf die Füße legte oder sowas, dass man ihm nicht "entwischen" konnte.

    Ich habe zwar häufig vom Aussie geschrieben jetzt, aber die Rasse ist bei meinen Zweifel nicht der Kern der Sache, sondern eher die vielen Ermahnungen zur Hundeanschaffung generell.

    Was sind denn eure Erfahrungen?

    Hattet ihr diese Verunsicherung vor dem ersten Hund auch?

    Und ich muss es bewerkstelligen, dass Hund und Katze zumindest friedlich Co-existieten, denn die Katze wird auch heiß und innig geliebt und darf unter keinen Umständen dann zu kurz kommen.